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Corona-Task-Force: Auflösen oder doch nicht?

Von OÖN, 07. Mai 2020, 00:04 Uhr
Corona-Task-Force: Auflösen oder doch nicht?
Donald Trump mit Schutzbrille Bild: APA/AFP/BRENDAN SMIALOWSKI

WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump: Das Wichtigste sei das rasche Hochfahren der Wirtschaft

Etwas ankündigen und später wieder ein Rückzieher machen: Das prägt die Regierungszeit von US-Präsident Donald Trump. Also sprach Trump am Dienstag (Ortszeit) bei einem Besuch im Bundesstaat Arizona, dass seine Regierung die hochrangig besetzte Coronavirus-Arbeitsgruppe im Weißen Haus auflösen und sich stattdessen auf das Hochfahren der Wirtschaft konzentrieren wolle. Die Menschen in Amerika seien "Kämpfer" und wollten zurück an die Arbeit gehen, sagte er.

Gleichzeitig räumte er ein, dass es bei der von ihm angestrebten Lockerung der Beschränkungen weiterhin Neuinfektionen und Todesfälle geben werde. Das sei keine "perfekte Situation", aber man könne das Land nicht "fünf Jahre" geschlossen halten."

Die Corona-Arbeitsgruppe im Weißen Haus könne Ende Mai oder Anfang Juni aufgelöst werden, fügte Vizepräsident Mike Pence hinzu, bevor Trump einen Rückzieher machte. Das Gremium werde seine Arbeit "auf unbestimmte Zeit" fortsetzen, twitterte er.

Die US-Regierung steht seit Wochen wegen ihres Corona-Krisenmanagements in der Kritik. Nun erhebt ein ehemaliger hochrangiger Beamter schwere Vorwürfe: Die Regierung habe frühe Warnungen vor einer Pandemie ignoriert und ein angebliches "Wundermittel" gegen das Virus beworben, ohne darüber gesicherte Erkenntnisse zu haben. Absender der Vorwürfe ist Rick Bright, bis vor Kurzem noch Direktor der US-Behörde BARDA, die dem Gesundheitsministerium untersteht und an der Suche nach einem Corona-Impfstoff beteiligt ist.

Bright behauptet, er sei gegen seinen Willen auf einen weniger einflussreichen Posten in einer anderen Behörde versetzt worden. Nun will Bright seinen Posten zurückhaben und hat eine Beschwerde als Whistleblower eingelegt. Seine Abberufung verstoße gegen ein Bundesgesetz zum Schutz von Informanten.

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1  Kommentar
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paule123 (10 Kommentare)
am 07.05.2020 13:58

Immer wieder erschreckend, dass der blonde Lord politische Realität ist.

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