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Diskriminierungsvorwürfe gegen H&M in Schweden

Von nachrichten.at/apa, 09. Dezember 2020, 13:00 Uhr
H&M
Hennes & Mauritz (H&M) Bild: EPA

STOCKHOLM. Der schwedische Diskriminierungsbeauftragte Lars Arrhenius hat eine Prüfung von Vorwürfen gegen den Modekonzern H&M eingeleitet.

Hintergrund sind Medienberichte, wonach das Unternehmen in Schweden Kunden anderer ethnischer Zugehörigkeit anders behandle und sie benachteilige, indem von ihnen beim Umtausch von Waren die Rechnung eingefordert werde, teilte Arrhenius am Mittwoch mit. Man wolle unter anderem die Sicht des Unternehmens auf die Berichte erhalten.

Zweck der umfassenden und unabhängigen Untersuchung sei es, auszumachen, ob H&M gegen das Diskriminierungsverbot verstoßen habe.

Die schwedische Zeitung "Aftonbladet" hatte Mitte November berichtet, dass mehrere Kunden wegen ihres ethnischen Ursprungs schlechter behandelt worden seien als andere. Ihren Bericht stützte die Zeitung unter anderem auf Angaben langjähriger H&M-Angestellter und auf Aufnahmen einer versteckten Kamera. Eine Angestellte wurde mit den Worten zitiert, sie merke deutlich, dass im Geschäft eine "Rassismuskultur" herrsche. In einer Reaktion darauf schrieb H&M dem Blatt, das Unternehmen distanziere sich klar von jeglicher Form von Rassismus und Diskriminierung. Man nehme die Vorwürfe sehr ernst.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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elhell (2.153 Kommentare)
am 09.12.2020 17:30

Genau, man nimmt die Vorwürfe sehr ernst!
Und man stellt fest, dass trotz aller Ungereimtheiten, unterirdischer Umwelt- und Sozialstandards das Dummvolk immer noch Billigstfetzen kauft und teilweise ungetragen wieder entsorgt. Der Markt ist die Macht und sagt, "es ist uns wurscht und alles kein Grund für Boykott".

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Juni2013 (10.013 Kommentare)
am 09.12.2020 15:52

H&M, das ist doch der Konzern der ganz streng darauf achtet, dass in jenen Fabriken in den Niedriglohnländern, wo er produzieren lässt, dort alle arbeitsrechlichen Bestimmungen eingehalten, die ArbeiterInnen nicht ausgebeutet werden und es dort auch keine Kinderarbeit gibt Oder?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.642 Kommentare)
am 09.12.2020 13:51

Ah ja...
Das ist ja auch das Unternehmen, dass Mitarbeiter bespitzelt und so eine eigene Mitarbeiter-Stasi-Datenbank geschaffen hat...

https://www.nachrichten.at/wirtschaft/datenschutzverstoesse-hm-soll-35-millionen-euro-zahlen;art15,3307481

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BrunnenPeterle (399 Kommentare)
am 09.12.2020 13:35

Wird scho sein Grund haben....

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