13-Jährigen mit falscher Todesanzeige gemobbt
NÖRDLINGEN. Ein 14-Jähriger ließ via Zeitung den Tod eines Mitschülers vermelden - das ist nicht der erste Mobbingfall an der Realschule in Bayern
Laut „Bayerischen Rundfunk“ (BR) will die Tageszeitung, in der die falsche Todesanzeige geschaltet worden war, Strafanzeige erstatten. "Wir sehen uns ebenfalls als Geschädigte und werden entsprechend Anzeige erstatten. Wir haben alle Online-Veröffentlichungen der betreffenden Anzeige auf unseren Portalen gelöscht", teilte die „Augsburger Allgemeine“ auf Anfrage des „BR“ mit. Die falsche Todesanzeige sei online gebucht worden, der/die Auftraggeber hätten eine falsche Bankverbindung angegeben.
Die Polizei ermittelt bereits seit Ende November in der Maria-Stern-Realschule in Nördlingen wegen Cyber-Mobbing. Bisher Unbekannte hatten damals an der Schule via Schul-E-Mail-Adressen Drohungen ausgesprochen und Porno-Links verschickt. Zudem wurden im Namen von Schülern Reisen gebucht und Smartphone-Verträge abgeschlossen.
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