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Hündin "Pupi" nach drei Tagen vom Untersberg gerettet

Von nachrichten.at/apa, 06. Oktober 2021, 11:32 Uhr
++ HANDOUT ++ SALZBURG: ABGEST†RZTE H†NDIN NACH FAST DREI TRAGEN VOM UNTERSBERG GEBORGEN
Happy End: Bergretter brachten "Pupi" ins Tal Bild: BERGRETTUNG SALZBURG (APA)

GRÖDIG/MARKTSCHELLENBERG. Nach fast drei Tagen ist eine verletzte Hündin am Untersberg im Grenzgebiet zwischen Salzburg und Bayern am Montag gerettet worden.

Ehrenamtliche Bergretter aus Grödig (Flachgau) und Marktschellenberg entdeckten das vermisste Tier beim sogenannten Drachenloch. "Pupi" war am Samstag mit ihren deutschen Besitzern von der Toni-Lenz-Hütte abgestiegen, in unwegsames Gelände geraten und dürfte mehr als 100 Meter abgestürzt sein.

Die zwei Wanderer waren über den Kienbergsteig in Richtung Markt Schellenberg unterwegs. Beim Drachenloch auf rund 1.200 Meter Seehöhe nahmen sie die Hündin nur für einen kurzen Moment von der Leine. Die sieben Jahre alte "Pupi" rannte los und verschwand. Sie konnte von ihren Besitzern trotz ausführlicher Suche auch am darauffolgenden Tag nicht mehr gefunden werden, wie die Salzburger Bergrettung am Mittwoch informierte.

Schließlich alarmierten die verzweifelten Wanderer die Bergwacht Markt Schellenberg. Da es sich bei dem Suchgebiet um ein Grenzgebiet zwischen Österreich und Deutschland handelte, wurde die Ortsstelle Grödig der Salzburger Bergrettung zur Unterstützung angefordert. Von Grödig aus konnte durch das Bellen der Hündin der ungefähre Aufenthaltsort geortet werden. Eine Bergung war wegen der einbrechenden Dunkelheit aber wieder nicht möglich.

Am nächsten Tag stiegen zwei Bergretter aus Markt Schellenberg und zwei Bergretter aus Grödig mit den Besitzern zu der vermuteten Stelle auf, wo sich der vermisste Hund auch tatsächlich befand. Die Bergretter zogen das Tier mit einem Seil rund 130 Meter aus dem Steilhang herauf. Da sich "Pupi" verletzt hatte, wurde sie nach dem Transport ins Tal von den Besitzern in eine Tierklinik gebracht. Der Einsatz wurde nach fünf Stunden beendet. Die Hündin hatte offenbar nur leichte Verletzungen erlitten.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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Selten (13.716 Kommentare)
am 07.10.2021 05:58

Tipp an die Halter:

Entweder mit Pupi nicht in die Berge gehen oder doch besser an der Leine behalten, wenn sie zum einfach Losrennen neigt.

Mag ja sein, dass sie ein liebes Hunderl ist, aber so geht das nicht.

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( Kommentare)
am 06.10.2021 20:11

Das einzige was so manchen Zeitgenossen einfällt, sind blöde Kommentare und letztlich ein Abbild einer empathielosen Gesellschaft.
Vielen Dank an die Bergretter, die auch dann ausrücken, wenn der beste Freund des Menschen in Not ist.

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nordlicht (1.483 Kommentare)
am 06.10.2021 16:23

Gut, dass die Geschichte gut ausgegangen ist! Das freut mich - und die Rettungsmannschaft sicher auch.

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il-capone (10.487 Kommentare)
am 06.10.2021 12:05

Nicht angeleint?
Versicherung bitte aussteigen u. Hundehalteverbot dem Besitzer.
zack zack

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( Kommentare)
am 06.10.2021 20:12

Wer hat Sie von der Leine gelassen?

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vjeverica (4.329 Kommentare)
am 06.10.2021 12:03

nur Rettungshunde haben in den Bergen was verloren.
Und wir kriegen laufende rührselige Briefe, für Bergretttung und -hunde zu spenden.

Und wer wird gerettet? Arme Tiere, die in die Berge mitgeschleppt wurden von ihren Besitzern.
Und großteils Leute, die sich unvernünftig, schlecht ausgerüstet, mit schlechter Kondition retten lassen (müssen).

PS: mein Mann hat einen Abbucher für die, ist aber inzw.aufgrund solcher ständiger Vorkommnisse am Überlegen, ob er den nicht auf andere Organisationen umändert.

Hilfe ja - aber diese Vollkaskomentalität von vielen, dass die Allgemeinheit für Naivität, Dummheit, Unwissenheit zahlen soll, das ist einfach nicht mehr zu verantworten.

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supercat (5.567 Kommentare)
am 06.10.2021 14:56

was kann der Hund dafür?
dieser ist seinen Besitzern treu ergeben, schuld an dieser Misere sind die unfähigen, zur Tierquälerei neigenden Hundehalter.

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Fensterputzer (5.156 Kommentare)
am 06.10.2021 14:44

a geh' sei doch ned so . . . wenn's doch die "Puppi" ist. 😉

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.10.2021 15:29

VJEVERICA (3.989 Kommentare)
vor 3 Stunden
nur Rettungshunde haben in den Bergen was verloren.

NEIN !
aber wenn Hunde mitlaufen , dann angeleint.
oder soll der Hund stundenlang im Auto am Parkplatz warten bis die Besitzer zurückkommen? dann würde auch wieder GEJAMMERT werden !

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( Kommentare)
am 06.10.2021 20:14

Er kann den Abbucher jederzeit stornieren, wenn es ihm nicht passt, dass die Bergretter auch für Hunde ausrücken. Ich zahle dafür gerne einen höheren Beitrag.
Fakt ist, dass Sie vermutlich keinen Tau von Hunden und von Bergen haben.

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rudolfa.j. (3.675 Kommentare)
am 06.10.2021 11:53

Ja viele "Wanderer" benehmen sich unverantwortlich, und haben meist Kasko Mentalität ZUR KASSE BITTE !

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( Kommentare)
am 06.10.2021 20:16

Hoffentlich hat man auch Sie immer für alle Blödheiten die Sie im Leben begangen haben, zur Kasse gebeten. Ihrem Kommentar nach müssten Sie pleite sein.

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reinmar (403 Kommentare)
am 06.10.2021 11:42

So eine rührselige Geschichte, ich frage mich was Hunde am Berg verloren habe, wenn es sich nicht um Rettungshunde handelt. So ein freilaufendes Viech hätte mich beinahe in den Bergen zum Sturz gebracht. Ich hoffe die bekommen eine saftige Rechnung von der Bergrettung, die dann auch ggf. exekutiert wird, wenn die Retter schon Hals und Kragen riskieren müssen.

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supercat (5.567 Kommentare)
am 06.10.2021 14:40

Hunde immer an die Leine!

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