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Wie funktioniert der Schulunterricht im Videochat?

03. April 2020, 18:26 Uhr
Reportage Unterricht im Videochat
Bild: OÖN-TV

LINZ. Die Schulen haben sich in den vergangenen drei Wochen mit dem sogenannten "Distance Learning" arrangieren müssen. Immer mehr halten jetzt Unterrichtsstunden per Videochat, wie etwa die Lehrer des Bundesrealgymnasiums Linz Fadingerstraße.

Egal ob Physik oder Deutsch, die Unterrichtsstunden werden einfach ins Internet verlegt. Dort werden dann Beispiele durchgegangen, es können Fragen gestellt oder Hausaufgaben erklärt werden. 

Video-Reportage: OÖN-TV durfte bei einer digitalen Schulstunde des Bundesgymnasiums dabei sein. 

Video-Reportage

OÖN-TV durfte bei einer digitalen Schulstunde des Bundesgymnasiums Linz Fadingerstraße dabei sein.

Herausforderung für Schüler, Lehrer und Eltern

Schüler und Eltern sind mit dem neuen System zufrieden, sagt Schulleiterin Sylvia BäckAuch die Lehrer wachsen hinein. „Die Kollegen, die noch nicht so weit waren, sind ins kalte Wasser gesprungen“, das habe gut funktioniert. Es wird kein Kind zurückgelassen, versichert die Direktorin, die auch selbst online unterrichtet, im OÖN-TV Interview. Die Kinder seien sehr bemüht und auch die Eltern machen einen großartigen Job, so Bäck.

Persönlich glaubt sie nicht, dass vor Juni wieder regulärer Unterricht in der Schule stattfindet. Je länger der Ausnahmezustand aber dauert, desto besser werde auch der Online-Unterricht. Zumindest von Seiten der Schule ist Bäck daher überzeugt: „Wir schaffen das!“.

Podcast: "Schule wohl erst wieder im Juni"

Wie funktioniert der Unterricht per Videochat? Wie geht es Schülern und Eltern mit der neuen Situation? Und wann beginnt wieder der reguläre Unterricht? Sylvia Bäck erzählt bei OÖN im Gespräch, wie die Lehrer ihre Schüler mit einer "Sport-Challenge" online bei Laune halten und wie auch schwächere Schüler nicht zurückgelassen werden. Das ausführliche Gespräch können Sie in unserem Podcast anhören:

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5  Kommentare
5  Kommentare
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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 04.04.2020 14:51

Meine Erfahrungen sind die, dass es beim Ältesten gut funktioniert, natürlich haben die Prof.'s und die Schüler sich erst an die veränderte Situation gewöhnen müssen.
Aber jetzt: Alle Schüler das Mikro aus, nur der gefragt ist an. Es geht nur mit Disziplin.
Die schwachen Schüler sind "agetaucht", die sind für die Professoren nicht oder kaum erreichbar.
Die geben HÜ oder sonstiges z.T. überhaupt nicht ab ,pfeiffen sich erstaunlich wenig.
K.A., wie das die Eltern sehen....
Die "Besseren" profitieren in gewisser Weise, weil sie sich den Stoff selbst erarbeiten "dürfen" und etwas anders hängenbleibt. Das "Verwöhnprogramm" mit dem gewohnten Frontalunterricht - der sich am untereren Durchschnitt der Aufmerksamkeit orientiert - gibt's derzeit nicht.
Bei den Jüngeren klappt das so nicht - die vermissen das Verwöhnprogramm und die Freunde in der Volksschule am meisten. Hier sind die Eltern am meisten gefordert, um nicht zu sagen überfordert - wenn man berufstätig oder im Homeoffice ist...

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 04.04.2020 17:18

Ganz auf den Punkt gebracht!

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Ramiz (9 Kommentare)
am 04.04.2020 13:42

Guten Tag. Sehr vieles funktioniert überhaupt nicht bei den Grundschülern. Die Eltern kennen sich mit den App's nicht aus, teilweise sind die App's nicht mit jedem Handy kompatibel. Die Eltern haben keine Ahnung damit. Die Lehrer geben auch nicht die Telefonnunmer heraus, Begründung: "es sei zu privat". Zu dem kommt noch dazu, dass viele Eltern nicht genug der deutschen Sprache mächtig sind. Es ist alles eine einzige Katastrophe, Kinder machen viele Hausaufgaben nicht. Zu aller Dreistigkeit wird den Eltern noch dazu mit dem Amt und Direktion gedroht, den Eltern sind die Hände gebunden. Von wegen digi Schule usw. Nichts geht für so etwas gehört eine Schulung und Vorbereitung, und nicht etwa herunterladen und los geht's. Gruß

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RMichi (35 Kommentare)
am 04.04.2020 17:15

Für Schulungen war wohl keine Zeit mehr. Lächerlich ist, dass die Lehrer ihre Telefonnummer nicht bekannt geben. In einer solchen Situation ist Kommunikation das Um-und-Auf. Und wenn man sich schon so arg vor unangebrachten Anrufen fürchtet, kann man um wenige Euro ein Zweithandy und/oder eine zweite Simkarte besorgen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 03.04.2020 19:15

Überhaupt NICHT!

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