Finanzieller Spielraum trotz Corona-Pandemie
WELS. Vermögen der Stadt Wels beträgt 657 Millionen.
Die Corona-Pandemie wird der Stadt Wels heuer rund 20 Millionen Euro kosten – vor allem durch die Rückgänge bei den Ertragsanteilen und bei der Kommunalsteuer. Es gebe aber trotz der schwierigen Zeiten ausreichend finanziellen Spielraum, sagt Bürgermeister Andreas Rabl (FP) und verweist darauf, dass in den vergangenen Jahren Schulden in Höhe von 55 Millionen Euro abgebaut werden konnten. "Wels ist finanziell kerngesund", so Rabl
Die gute Konjunktur vor Corona, die Magistratsreform und nicht zuletzt der Verkauf der Sparkassenanteile vor vier Jahren, der 72 Millionen Euro in die Stadtkasse spülte, verringerten den Schuldenstand.
Insgesamt beträgt das Vermögen der Stadt 657 Millionen Euro, den größten Anteil daran bildet das sogenannte Sachanlagevermögen in Höhe von 435 Millionen Euro. Dazu zählen Grundstücke, Gebäude, Infrastruktur, Straßenbauten und vieles mehr. 160 Millionen Euro machen Beteiligungen der Stadt aus. Das kurzfristige Vermögen (Kassen- und Bankguthaben, kurzfristige Forderungen) wird in der Eröffnungsbilanz mit 45, 6 Millionen Euro angegeben.
Der Verkauf der Sparkassenanteile um 72 Millionen verringerte den Schuldenstand um 55 Millionen... fällt einem da nichts auf?
Ich schätze das ist Haushaltsführer a la Politiker, egal welchen Couleur