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Blackout-Übung für den Ernstfall

24. September 2022, 04:45 Uhr
Blackout-Übung für den Ernstfall
Bürgermeister Andreas Rabl (r.) und Krisenstabsleiter Peter Franzmayr an einem der Infopoints, die im Ernstfall für die Bevölkerung eingerichtet werden Bild: Stadt Wels

WELS. Wels wappnet sich, falls es zu einem großflächigen Stromausfall kommen sollte.

Am Donnerstag haben in Wels Behörden und Einsatzorganisationen eine Blackout-Übung durchgeführt, um den Ernstfall bei einem Zusammenbruch des Stromnetzes zu trainieren. Dabei wurde angenommen, dass die Stromversorgung überregional durch ein technisches Gebrechen ausfällt. Auf Seiten der Stadt leitete Magistratsdirektor Peter Franzmayr den Krisenstab, die behördliche Einsatzleitung übernahmen Bürgermeister Andreas Rabl und Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß.

In den Stadtteilen wurden Infopoints errichtet, eine erste Anlaufstelle für die Bevölkerung im Ernstfall. Außerdem gibt es Servicepoints, bei denen die Einsatzorganisationen der Bevölkerung in diversen Angelegenheiten (medizinische Versorgung, Beratung etc.) zur Verfügung stehen. Die Liste aller Info- und Servicepoints wird im nächsten Amtsblatt im Oktober aufgelistet.

Mitarbeiter der eww ag, der Freiwilligen Feuerwehr, des Roten Kreuzes und der Stadt spielten die Abläufe für die Bewältigung eines Blackouts durch, um für den Ernstfall gerüstet zu sein und gemeinsam zu überlegen, wo es noch weiteren Optimierungsbedarf gibt. "Übungen sind ein wichtiger Baustein in der Versorgungssicherheit. Denn Krisenpläne nur in der Schublade liegen zu lassen, wäre verantwortungslos", sagt eww-Vorstandsdirektor Wolfgang Nöstlinger. Ein Blackout sei für viele Experten durchaus realistisch, sagt Bürgermeister Andreas Rabl. "Deshalb müssen wir uns bestmöglich gemeinsam auf diesen Krisenfall vorbereiten".

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16  Kommentare
16  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
TerraMata (1.123 Kommentare)
am 25.09.2022 10:30

Eine Überversorgung oder Netzschwankungen betrifft das Gesamte Netz. Ausgenommen es ist Autonom.
Mit Krisenvorsorge und Blackouts beschäftigen sich nicht Viele da wird nicht weit gedacht. Der Kühlschrank reicht für ein paar Tage und dan nix mehr......

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PepiZwirn (43 Kommentare)
am 25.09.2022 07:48

Das E Werk produziert doch Strom! Diese Produktion ist von einem überregionalen Ausfall nicht betroffen.

Dieses Thema wurde nicht behandelt.Schade, schlecht recherchiert!

Auch wenn nicht 100 % abgedeckt werden können, können Stadtteile stundenweise abwechselnd versorgt werden! Oder doch nicht?

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JosefBroz (4.536 Kommentare)
am 24.09.2022 21:40

Dieses Posting entspricht unseren AGB und Forums-Richtlinien und wurde halt einfach so gesperrt.

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Freitagskind (861 Kommentare)
am 24.09.2022 20:30

Wieso sollte ein Blackout kommen?
Dieses Gerede ist nur Angstmacherei!

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Juni2013 (9.937 Kommentare)
am 25.09.2022 12:18

"Dieses Gerede ist nur Angstmacherei!"
FREITAGSKIND Sie können Ihre Aussage sicher sachlich begründen, oder?
Ich bin mir aber sicher, dass keine Reaktion von Ihnen kommen wird weil Sie gar nicht die Fachkompetenz haben um Ihre Aussage begründen zu können sonst hätten Sie das gleich gemacht.
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

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reibungslos (14.541 Kommentare)
am 24.09.2022 16:14

Natürlich bleiben alle brav zuhause. Es haben ja auch alle Notvorräte für 2 Wochen zuhause.

*Vorsicht Sarkasmus*

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 24.09.2022 16:37

Aber nur die sarkastischen. Alle anderen wissen, dass die ersten Blackoutfolgen nach zwei Wochen nicht zu Ende sind.

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franz.rohrauer (1.051 Kommentare)
am 24.09.2022 08:07

Da würde ich jetzt gerne wissen, wie die das Kommunikations-Thema (auch Funk braucht Strom!) gelöst haben. Ich hatte mit einem Funktionär unserer Feuerwehr kürzlich ein interessantes Gespräch:

- das Dach des Feuerwehrhauses ist an einen Solarstrom-Produzenten vermietet
- wenn kein Strom vorhanden ist, wird einfach das Notstrom-Aggregat angeworfen

Kein Mensch kommt auf die Idee, das Feuerwehrgebäude für den EIGENSTROMBEDARF mit Photovoltaik auszustatten. 10 kWp auf's Dach und einen langlebigen Akku dranklemmen - fertig ist die Notstromversorgung, die auch
- Kaffeemaschine und Kühlschrank "packt"
- kaum Wartung benötigt
- ohne Treibstoff auskommt
- und zudem kaum teurer sein dürfte als ein vom Haus- und Hoflieferanten der Feuerwehren geliefertes Diesel-Aggregat.

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groma (1.060 Kommentare)
am 24.09.2022 13:46

Hilft dem erstgenannten Problem, dem Ausfall des Funks aber sehr wenig, da die ganzen Relaisstationen ebenfalls nur relativ kurz mit Notstrom/Akku laufen werden.

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franz.rohrauer (1.051 Kommentare)
am 24.09.2022 16:02

Ja, ja, aber das will man nicht wahrhaben! So ganz nach dem Motto, dass nicht sein kann, was nicht sein darf...

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 24.09.2022 16:39

Nicht bei jeder Krise scheint die Sonne, und ein Akku wird müde. Der Tiger im Tank nicht.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 24.09.2022 07:05

Würde anderen Gemeinden auch gut stehen.

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 24.09.2022 07:17

Finde ich auch. Aber schwarze Bürgermeister-Gemeinden müssen das anscheinend nicht üben...die sind ja schon "black out" 😉 Rote Gemeinden anscheinend auch nicht....die stellen einfach einen Antrag auf Aufhebung des Blackouts, wenn es soweit ist. Und grüne GemeindInnen müssen das sowie nicht...bei denen kommt der Strom auch im Falle eines Blackouts wie immer aus der Steckdose 🤦

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JosefBroz (4.536 Kommentare)
am 24.09.2022 20:45

In den schwarzen Gemeinden finden die Blackouts regelmäßig am Sonntag nach der Messe, am Stammtisch statt.

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 25.09.2022 16:32

@Josefbroz: Richtig erkannt 🤣👍

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 25.09.2022 11:48

Also auf das "Wurscht- Käse- Szenario" vorbereitet sein, das ist gut und zeigt Weitsicht.
Wahrscheinlicher sind Stromausfälle lokal und auf Stunden begrenzt - abgesehen von Naturkatastrophen - da kann es schon länger dauern.

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