Abbiegeassistent für städtische Lkw: SPÖ-Kritik an der Koalition
WELS. SPÖ wollte die Lkw des Magistrats mit der Sicherheitseinrichtung ausrüsten – Stadtchef Rabl lehnt Einbau in alten Fahrzeugen ab.
Die Stadt Wels lasse wertvolle Zeit verstreichen, andere Gemeinde hätten sofort gehandelt: Mit diesen Worten kritisiert SPÖ-Verkehrsstadtrat Klaus Hoflehner die FPÖ/ÖVP-Koalition im Zusammenhang mit dem Lkw-Abbiegeassistenten. Bei Schwerfahrzeugen können Kameras die Straße filmen und so verhindern, dass Lkw-Lenker beim Abbiegen im "toten Winkel" Fußgänger oder Radfahrer übersehen.
Im Gemeinderat wollte die SPÖ mit einem Initiativantrag den städtischen Fuhrpark mit dem Sicherheitssystem nachrüsten. Doch damit fand die Partei keine Mehrheit. Der Antrag wurde von den Mandataren der FPÖ und der ÖVP in den zuständigen Ausschuss verwiesen.
"Die Vernunft hat gesiegt"
Nun ist die SPÖ sauer, weil der städtische Pressedienst Montag verlautbart hat: "Wels testet Abbiege-Assistenten für städtische Lkw". In einer Aussendung bedauert Hoflehner die Verzögerung für den Test der Sicherheitseinrichtung, sagt dann aber: "Ich bin froh, dass die Koalition die Vernunft über das politische Groschenzählen gestellt hat."
Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) sagt auf Anfrage der OÖNachrichten: "Wir haben den Antrag nicht abgelehnt, sondern an den Ausschuss verwiesen. Außerdem verlangte die SPÖ, dass wir alle Lkw ausstatten. Nun haben wir aber Fahrzeuge, die 20 oder 25 Jahre alt sind und bald ausgeschieden werden: Da macht diese Investition keinen Sinn mehr." (müf)
Ausserdem möchte ich auch noch anmerken, wenn ich mir die Kommentare hier lese, stelle ich folgende Frage :Habt ihr Kinder und Enkelkinder? Ich denke nicht, weil sonst würdet ihr nicht so viel Schwachsinn schreiben.
Hier geht es nicht um SPÖÖVPFPÖUSW sondern um Menschenleben!
Als ehemaliger Berufskraftfahrer möchte ich mich hiermit auch dazu äußern. In Zeiten wie diesen, wo man selbstfahrende Autos baut, wo einparkende Fahrzeuge hergestellt werden welche ohne Fahrer die Parklücke finden, muss es auch möglich sein sinnvolle Abbiegeassistent en herzustellen, welche Leben retten können bzw retten würden.
Aber hier in Österreich wird dieses Thema nur politisch ausgeschlachtet.
Es wird auf dem Rücken der Todesopfer herumdiskutiert, die Bälle werden sich gegenseitig zugespielt, aber es wird nichts gemacht. Und es sterben immer wieder Menschen unter den Lkw's.
Liebe untätige Politiker, setzt euch bitte nur eine Woche in einen LKW und fährst durch die Städte und ihr wisst dann wovon gesprochen wird.
In euren Dienstwägen, welche noch dazu von Chauffeuren gelenkt werden, schaut alles anders aus.
Ich bin heute froh, daß ich niemanden verletzt habe, aber es waren unzählige brenzliche Situationen, wo ich dankbar bin daß nichts passiert ist.
Hier gehört nicht eine regionale sondern eine europäische Lösung her. Was macht es für einen Sinn wenn nur Regionale LKW`s ausgerüstet werden und jeder LKW aus dem EU-Raum und nicht EU-Raum kann tun und lassen was er will? Nicht nur die LKW Lenker und Unternehmen gehören in die Pflicht genommen, genau so die Radfahrer, Fußgänger, Kinder gehören mehr geschult. Wer im LKW schon mal gesessen ist, kann bestätigen, dass man nicht einmal ein Auto im toten Winkel an der Kreuzung sieht wenn es ungünstig steht. Sinnvoll ist es auf jeden Fall, aber es gehört gscheit gemacht und überlegt. Nicht wie die SPÖ sagt: Einfach in alle Fahrzeuge. Wieder mal typisch! Wie man sieht mit den Steuergeldern machen sie was sie wollen.
Seit Rabls alternativer "Aufstockung" des Kindergartenpersonals sind eh zu viele Kinder in den Kindergärten....
*satire*
Bei 20 bis 25jährigen LKW`s die Abbiege-Assistenz-Systeme nachzurüsten, wäre wohl ein Schildbürgerstreich allererster Güte. Nur gut, dass die Welser SPÖ kaum noch Steuergeld in die Hand kriegt. Wie diese Partei mit unserem sauer verdienten Geld umgeht, kann eindringlich in Wien beobachtet werden. Da vergeht kaum ein Tag wo nicht irgendwo Millionen versickern, in der gelebten roten Freunderl-Wirtschaft.....
Na vielleicht könnte man auch einmal Radfahrern sagen, dass sie Verkehrsteilnehmer sind und dass es nicht erlaubt ist einfach rechts zu überholen und den kindern könnte man lernen , dass Ohren zum Hören und Augen zum sehen sind und nicht um sich blödsinnig laute Musik ins Ohr zu schießen und blöd aufs Handy zu klotzen beim Gehen auf der Straße!
Na sowas, habe ich Sie beim Klotzen erwischt. Nicht kleckern bitte, sondern nur zu...
Abbiegeassistenten brauchen wir nicht. Es gibt ohnehin zu viele Kinder und alte Leute. Selbst schuld, wenn die im toten Winkel stehen. Das ist die Evolution.
Bitte was werfen sie da ein?
Inneiner NMS ist das Verletzungsrisiko höher als im Straßenverkehr.
"Nun haben wir aber Fahrzeuge, die 20 oder 25 Jahre alt sind und bald ausgeschieden werden: Da macht diese Investition keinen Sinn mehr."
Nun, Herr Rabl, natürlich kann man Menschenleben in Geld bewerten. Tatsächlich ist es so, dass, unabhängig vom Ausscheidedatum des älteren Fuhrparks, es bereits "morgen" zu einer verkehrsmäßigen Begegnung von Menschen mit dem toten Winkel eines städtischen LKWs kommen kann, und DANN haben Sie ein politisches Problem; vielleicht auch ein arbeitsrechtliches.
Natürlich kann man nach Norbert Gerwalds Motto "Guat is ganga, nix is gschegn, jo - ma braucht vü Glick im Leben" in den Tag leben, aber Glückspilz ist nicht jeder, insbesondere der Hofer.
Die SPÖ Wels will wahrscheinlich nur einen Links-Abbiege-Assistenten, die FPÖ Wels sicher nur einen Rechts-Abbiege-Assistenten haben. Da wird man sich nicht leicht einig werden.
Da möchte ich mal eine Frage an den Hoflehner und seine roten Kumpanen stellen.
WIE VIELE UNFÄLLE gab es mir Städtischen LKWs beim Abbiegen in den letzten 40 Jahren?
Ich schätze, dass > 95 % aller LKW bis dato keine solche Unfälle hatten - und trotzdem soll der Assiatent eingeführt werden....
Naja, aber bei einer 20Jahre alten Kraxen wäre es schon Geldvernichtung.
Genauso gut kann ich jahrzehntelang unfallfrei Fahrenden die Demontage von Sicherheitsgurten im Auto anbieten.
Wie viele hätten sie denn gerne für 2019?
Der Rabl wird's scho richten, des gheat zu seine Pflichten...
Die SPÖ wettert eben wo sie kann.
Die Stadtregierung macht hier alles richtig und stellt um, so dass den Sicherheitsrichtlinien gerecht getan wird.
Gesehen hatte man ja in den bereits vergangen Jahren wo die SP-Mannschaft Geld hineingebuttert hat...
Was ist schon ein Menschenleben wert?
Lieber das Geld in Prestigeobjekte stecken, als es für das Leben der Welser auszugeben. "Der kleine Mann" - nicht schützenswert!
Machen wir uns doch nicht wichtiger als wir sind.
Ein äußerst polemischer Kommentar, da nichts über ein Leben geht.
Manche gehen mit Leben allerdings leichtfertiger um. Darum geht es, das wird kritisiert.
Mit fremdem Leben. Es soll auch Leute geben, die ihrem Opa schaden, man glaubt es kaum.
Vor allem die Kinder. Die sind kleiner, und unfähiger im Straßenverkehr, ebenso alte Leute. Ein anderer hüpft vielleicht eher zur Seite, v.a. erkennt die potentielle Gefahr. Über die Schutzlosen fährt die FPÖ besonders gerne drüber, Beweis: Tagespolitik aller Art.
Eine absolut HIRNLOSE Aussage Frau Super!