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Seifenkisten-Show: Per Rampe stürzen sich die Piloten den Pfarrberg hinunter

Von Kurt Daucher, 14. Juni 2019, 00:04 Uhr
Seifenkisten-Show: Per Rampe stürzen sich die Piloten den Pfarrberg hinunter
Nach der Steilkurve geht es – mit hoffentlich viel Schwung – dem Ziel entgegen.

STEYR. Noch schneller, noch spektakulärer und – dank Video-Liveübertragung – noch besser einsehbar:

So präsentiert sich die 4. Auflage des Steyrer Seifenkistenrennens, das vom Club Steyr 41 und vom Round Table Club Steyr organisiert wird. So wie schon in den Vorjahren führt der Bewerb den Pfarrberg hinunter und durch eine Steilkurve links hinüber auf den Stadtplatz. Die Zieldurchfahrt passieren die Teilnehmer kurz vor dem Bummerlhaus.

Ein Tieflader verleiht Schwung

Die Neuerung an der Strecke erwartet die Fahrer gleich am Start. "Diesmal wird vom Aufleger eines Tiefladers weggefahren", erklärt Organisationschef Othmar Riepl. Damit kämen die Boliden samt ihren Fahrern gleich zu Beginn ordentlich in Schwung. Spätestens bei der Schikane, die beim Stiegenaufgang zur Stadtpfarrkirche aufgebaut wird, heißt es aber bereits wieder kräftig abbremsen. Insgesamt ist die Strecke 212 Meter lang. 450 Strohballen sollen die Sicherheit der Fahrer gewährleisten. Der Höhenunterschied zwischen Start und Ziel beträgt 16 Meter.

Das diesjährige Rennen findet morgen Samstag, 15. Juni, statt. Die Probeläufe beginnen um 17 Uhr. Die Wertungsläufe werden ab 18 Uhr gestartet.

Angriff auf den Rekord

Auch Titelverteidiger Thomas Reiterer vom Team Lamplmayr ist beim Steyrer Seifenkistenrennen wieder mit dabei. Dank Startrampe könnte er seinen Streckenrekord von exakt 31 Sekunden heuer unterbieten. Riepl: "Wir starten aber etwas weiter hinten. Wir sind selbst schon gespannt, wie sich das auf die Zeiten auswirkt."

Für die Live-Übertragung auf die Videowall, die direkt über der Steilkurve platziert wird, zeichnet das Team des Steyrer Regionalfernsehens verantwortlich. Mehrere Kameras verfolgen die Fahrt der rund 30 Piloten von der Startvorbereitung bis zum Abbremsen hinter der Ziellinie.

Dass auch Frauen wissen, wie man eine Seifenkiste pilotiert, hat voriges Jahr Julia Egger (Team Mayr Bau) bewiesen. Sie schaffte es auf den zweiten Gesamtrang. "Den Anmeldezahlen zufolge ist der Seifenkistensport aber dennoch eine Männerdomäne."

Die HTL Steyr, die für heuer ein neues Zeitnehmungsprogramm entwickelt hat, geht mit zwei neuen Seifenkisten an den Start. Dass alle technischen Bestimmungen eingehalten werden, überprüft Rennleiter Harald Nusime. Als Vorfahrer fungiert Seppi Stigler, der über reichlich Erfahrung aus dem Rallye-Sport verfügt.

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Autor
Kurt Daucher
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1  Kommentar
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Obiwankenobi (447 Kommentare)
am 14.06.2019 10:37

So richtig geht`s aber wohl nicht zur Sache. Streckenlänge durch Bestzeit ergibt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 km/h.

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