"Projekt wurde der SP mehrmals gezeigt"
WARTBERG. Bürgermeister Karlhuber wehrt sich gegen Kritik. Steyrer Architekturbüro ermöglichte die im Hochwassergebiet geplanten Eigentumswohnungen erst.
Die SP sei in alle Besprechungen zum auf dem ehemaligen Molkereiareal geplanten Projekt mit 39 Eigentumswohnungen involviert gewesen, wehrt sich Wartbergs Bürgermeister Franz Karlhuber (VP) gegen die Kritik seitens der Sozialdemokraten: "Da hat es sicher an die 20 Termine gegeben. Sich jetzt hinzustellen und zu sagen, man habe von nichts gewusst, finde ich nicht in Ordnung." Wartberg verliere kein Geld, auch sei die Nachfrage nach Eigentumswohnungen im Ort vorhanden, da es kaum welche gebe.
Als schwierige, aber interessante Aufgabe sieht man das Projekt beim beauftragten Steyrer Architekturbüro "Archionic", sagt Geschäftsführer Robert Steiner: "Das Grundstück befindet sich im Hochwassergebiet, daher haben wir die Gebäude auf Stelzen gestellt." Erst aufgrund detaillierter Planung sei das Areal überhaupt verwertbar und reif für eine Umwidmung geworden. "Wir sind in Vorleistung gegangen und haben für die Gemeinde im Hintergrund die Aufbereitung kostenlos gemacht."