"MFG" im Waidhofner Rathaus ist Geschichte
WAIDHOFEN. Alle sieben Gemeinderäte traten aus der Impfgegnerpartei aus
Mit 17,1 Prozent der Wählerstimmen landete die Impfgegnerpartei "Menschen, Freiheit, Grundrechte" (MFG) bei der vergangenen Gemeinderatswahl in der Statutarstadt einen Erdrutschsieg. Jetzt sind die sieben Gemeinderäte der Liste "freie Mandatare". Die Fraktion, die mit Wolfgang Durst und Sonja Schwentner zwei Stadträte stellt, hat geschlossen die Verbindung zur Mutterpartei gekappt und ist aus der MFG ausgetreten. Anlass der Trennung ist die nach Ansicht der Waidhofner MFG-Mandatare fortwährend autoritärer gewordene Führung ihrer Bundespartei.
Alle sieben Gemeinderäte behalten ihre Rathaussitze, sie werden zu "wilden Mandataren", wie die Abnabelung von der Parteizugehörigkeit im Politikjargon heißt. Es ist keine Scheidung aufgrund einer mittlerweile getrennten Weltanschauung, betont Wolfgang Durst, der künftig Fraktionschef "einer unabhängigen Bürgerliste" sein wird. Das Stadtrecht schreibt vor, dass die Fraktionsbezeichnung "MFG" wie einst auf dem Stimmzettel erhalten bleibt. Durst deutet das Kürzel jetzt auf "MFG – Menschen freien Geistes" um. "Wir fanden es nicht mehr richtig und konträr zu den Grundsätzen von MFG, wie die Bundesführung mit den Landesgruppen umgegangen ist." Diese Kritik bezieht Durst auch auf den Bundesparteiobmann und Präsidentschaftskandidaten Michael Brunner. "Nicht die Inhalte, sondern die Organisationsform hat uns entzweit", bemängelte Durst, dass die MFG-Führung kaum noch Kritik geduldet habe. In Waidhofen wollen sich die ehemaligen MFGler verstärkt der Kontrollfunktion widmen und als Opposition bei Kommunalthemen ein "unmittelbarer Bürgeranwalt" sein. "Das Thema Corona-Maßnahmen war uns von Anfang an zu eng", sagt Durst.
Wo sind die MFG-Hetzer und irregeleiteten MFG-Wahlschafe in diesem Forum?
Wieder mal eine gute Nachricht, sollte es mehr davon geben.
Die Covidioten wird es ohnehin bald nicht mer geben
Die MFG löst sich auf.
Gut so.
Aber:
Was mich wirklich ärgert ist die lange Legislaturperiode von 6 Jahren im Land OÖ!
6 (!) Jahre zwischen den Wahlen in einem Bundesland sind viel zu lange! 😡👎
In so einem Zeitraum kann soviel passieren,
Und so eine Witz- Partei wie diese MFG wird jetzt
6 Jahre (!!!!!) mit Steuergelder versorgt- obwohl die sich jetzt schon in Auflösung befindet... 😡👎
Wir leben in einer schnellen Zeit,
daher muss die Zeitspanne der Wahlen auf 3 oder höchstens 4 Jahren heruntergekürzt werden!!!
Das aber wird der LH Stelzer wohl nie machen- hat er es sich doch so bequem, so gemütlich eingerichtet, und "liegt" mit der FPÖ "im Bett" was ich unverzeihlich finde.
Also nochmals: Weg mit diesen 6 Jahren!! 👎😡
Nur weil ab und zu eine neue Partei auftaucht und bald wieder verschwindet, muss man nicht gleich die Periode verkürzen. Eine Wahl verschlingt viele Millionen. Das Geld für die kleine Partei bliebe dem Land nicht erhalten, das bekommt dann eine andere Partei. Ob es da besser angelegt ist sei dahingestellt.
„Und so eine Witz- Partei wie diese MFG wird jetzt
6 Jahre (!!!!!) mit Steuergelder versorgt- obwohl die sich jetzt schon in Auflösung befindet... 😡👎“
Die 6 Jahre sind nicht das Problem.
Das Problem sind die Wähler/-innen die solchen Gruppen nachlaufen und diese wählen!
Menschen die etwas weiter denken würden wohl kaum auf solche Fangmethoden hereinfallen.
und diese Figuren merken die autoritäre Züge der MFG-Führung erst jetzt?
außer Spesen nichts gewesen🤣🤣🤣
M-ein
F-reier
G-emeinderatssitz
Gut!
Ausgeschwurbelt!
Die FPÖ kann sich über derartige Vorgänge nur freuen, weil ihnen ohne Zutun aus dem MFG-Lager wieder sehr viele Stimmen zufliegen werden.
Bis zur nächsten Wahl wird dieser "Haufen" Geschichte sein.
Doch die wenigen Überreste werden sich mit sechs Mio. Steuergeld in dieser Periode vergnügen können. "Dank" unserem Parteiengesetz!
Diese Partei war anscheinend ein lauter Furz!
Eher schon eine unnötige Fata Morgana 👎
Könnten sich bittschön die Gemeinderäte in Ried im Innkreis auch auflösen?
Danke und freundliche Grüße
Mit freundlichen Grüßen, MFG hat sich vom Gruppenmoralismus von den Impf-und Kriegsparteien nicht einvernehmen lassen.
Aber die Gebühren im GR weiter kassieren.
Seit MFG weiß man: in Österreich wird (zu) viel Geld für Demokratie ausgegeben. Es sollten ein paar Qualitätshürden vorhanden sein.
an diesen Qualitätshürden würden zu allererst scheitern:
die TÜRKISEN - die ÖVP traut sich ja mittlerweile nicht einmal als ÖVP antreten sondern sie versteckt sich hinter Personenlisten....
die SPÖ
die Grünen
und auch die FPÖ scheitern.
Ganz bestimmt würden einige Posterl von den etablierten Parteien anders besetzt werden müssen, wenn man Qualitätshürden einführt. Wäre reizvoll.
Also wählst du entweder NEOS (glaub ich dir ned) oder, Gott bewahre, die MFG? Es gibt beim WIFI auch ein Bildungsprogramm für Erwachsene.
Die "Mir-fehlt-Gehirn-Partei" zerbröselt es mit zunehmender Geschwindigkeit. War aber auch abzusehen. In 10 Jahren wird sich kaum jemand daran erinnern, dass die Zeichenfolge MFG mal etwas anderes bedeutete als "Mit freundlichen Grüssen".
Was für eine Versagerpartei, diese MFG. Sowohl auf Bundes-, auf Landes- und auf Gemeindeebene.
Nur Loser zu finden, bei dieser Juxtruppe. Die sollen mal arbeiten, anstatt nur auf Kindergartenniveau zu streiten und unser Steuergeld abzukassieren. Das einzige, was diese "Partei" zustande gebracht hat, war, die Bevölkerung aufzuhetzen und eine Hysterie um "Impfhubschrauber" zu erzeugen.
Bin kein Fan der MFG sondern eher das Gegenteil. Trotzdem ist das Entstehen einer Partei ein höchst demokratischer Vorgang. Ich bin froh in einem Land zu leben, wo so etwas möglich ist. In China, Russland und Iran werden anders Denkende liquidiert. Klar war von Anfang an, das eine Strategie, die nur auf ein aktuelles Thema setzt, ausläuft. Damit hat sich wieder die Demokratie. Vielleicht wachsen daraus völlig neue Parteien mit besseren Grundzielen.
Dass eine Gruppierung wie die MFG überhaupt Fuß fassen konnte, hängt auch stark mit dem Agieren der sogenannten "Altparteien" einschließlich NEOS zusammen. Wenn, wie gegenwärtig, so viel Energie für das gegenseitige Anpatzen eingesetzt wird, anstatt die Kräfte zum Lösen der Probleme zu bündeln, darf man sich nicht wundern, wenn Wähler nach Alternativen Ausschauhalten. Der gegenwärtige Untersuchungsausschauss ist diesbezüglich ein negativer Höhepunkt.
So eine Aktion täte der ÖVP ebenfalls gut.
Jedes Kasperltheater hat auch mal ein Ende. mfg 🐊😇
Scheint wohl sowas wie einen Führungskult in der MFG zu geben. Wenn man quer schlägt ist es es besser wenn man geht?
MFG war das Trittbrett vieler mit Brett vor dem Kopf.
Kein großer Verlust, war eh nur eine kurze Phase, wo dieses Thema brisant war. Adios!
Schade um das Steuergeld. In Bildung wäre es viel besser angelegt.
War vorhersehbar, dass sich dieses "Problem" von selbst erledigt... Durchhaltevermögen hab ich denen ohnehin nicht zugetraut!
Das Problem hat sich erledigt, weil die Impfpflicht abgeschafft wurde, aus keinem anderen Grund.
Und ich habe denen kein politisches Vermögen zugetraut!
Stimmt, hab ich ihnen auch nicht zugetraut!
Bambam1987
stimmt - das war absehbar.
Nichtsdestotrotz braucht Österreich dringendst neues Personal in der Politik.
Das spüren die Menschen.
Daher wird von den Wählern nach Alternativen zu den TÜRKRÜNEN, der SPÖ aber auch zur FPÖ gesucht.
Stimmt, es wäre wünschenswert, wenn endlich eine richtig rechte Partei antreten würde….
froderik
nein das brauchen wir nicht.
Wir brauchen Politiker die es ehrlich mit unserem Land und seinen fleißigen Bürgern meinen.
Wenn die aktuellen Parteien kein solches Personal in ihren Reihen haben dann gerne eine neue Partei.
Eben....
Politiker*innen, die es wirklich "ehrlich mit unserem Land und seinen fleissigen Bürgern" meinen, werden nicht gewählt denn die "fleissigen Bürger" wollen die Wahrheit nicht hören. Oder glauben Sie, dass ein/e Politiker*in Erfolg bei den Wahlen hat, die im Sinne der Zukunftsfähigkeit unseres Pensionssystems a) das gesetzliche Pensionsalter hinaufsetzt und b) die jährlichen Pensionserhöhungen auf absehbare Zeit sistiert?
Eine richtig rrrrechte Partei hat von Grund auf schon einen DNA Schaden.
In einem nachhaltig humanen Staat mehr als verzichtbar.
... genau froderik, das ist der Gegenstand Ihrer feuchten Träume. Gehen Sie nach Russland, da haben Sie Ihren Diktator.
Nun, jedem seinen feuchten Traum....
Ich wusste nicht, dass die FPÖ eine linke Partei ist ...
Viel zu weit links, wie rechte Politik geht zeigen andere Länder vor....
Na, wenn Sie schon die Auswahl an mehreren Ländern haben, dann nichts wie weg mit Ihnen dorthin. Wo soll's denn hingehen? El Salvador, Angola, Weißrussland?
Traurig, dass dort über 17% an diese Politkasperln geglaubt haben....
Labile Menschen gibt's seit der Steinzeit. Und die Esoteriker gleich dazu ...
An eine Partei "glaubt" man nicht. Fürs Glauben ist die Kirche zuständig.
Bei dem derzeitigen Versagen der politischen Parteien ist die Hoffnung auf eine bessere Partei durchaus gerechtfertigt.
Das Problem in der Gesellschaft sind leider fast immer die "Gläubigen", egal ob es Ideologien, Religionen oder sonstige (politische) Narrative (Narreteien ??) sind, denn diese "Gläubigen" (=meist eben Nachplapperer, weil selbst zum Denken zu unfähig oder zu faul) verschaffen den meist auf Eigenvorteil bedachten "Predigern" durch ihr Applaudieren eine Macht und Legitimation, die denen nicht zusteht - mit oft gewaltigen Folgen: Hätte man z.B. damals Hitler nicht zugehört und applaudiert, kennte man heute seinen Namen nicht. Was die Alternative gewesen wäre, läßt sich leider nicht ausmachen.
Das gleiche gilt für Lenin/Stalin und nun Putin und anderen "Hohen Priestern der Macht" wie die Ayatollahs und andere Autokraten (Xi Jinping, der kleine Dicke in Nordkorea...).
Deshalb MfG - Abschied solcher "zentralistischer Tendenzen" mit freundlichen Grüßen