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"MFG" im Waidhofner Rathaus ist Geschichte

Von Hannes Fehringer, 29. November 2022, 02:54 Uhr
"MFG" im Waidhofner Rathaus ist Geschichte
Fraktionschef Durst gab wie seine Kollegenschaft das MFG-Ticket zurück.

WAIDHOFEN. Alle sieben Gemeinderäte traten aus der Impfgegnerpartei aus

Mit 17,1 Prozent der Wählerstimmen landete die Impfgegnerpartei "Menschen, Freiheit, Grundrechte" (MFG) bei der vergangenen Gemeinderatswahl in der Statutarstadt einen Erdrutschsieg. Jetzt sind die sieben Gemeinderäte der Liste "freie Mandatare". Die Fraktion, die mit Wolfgang Durst und Sonja Schwentner zwei Stadträte stellt, hat geschlossen die Verbindung zur Mutterpartei gekappt und ist aus der MFG ausgetreten. Anlass der Trennung ist die nach Ansicht der Waidhofner MFG-Mandatare fortwährend autoritärer gewordene Führung ihrer Bundespartei.

Alle sieben Gemeinderäte behalten ihre Rathaussitze, sie werden zu "wilden Mandataren", wie die Abnabelung von der Parteizugehörigkeit im Politikjargon heißt. Es ist keine Scheidung aufgrund einer mittlerweile getrennten Weltanschauung, betont Wolfgang Durst, der künftig Fraktionschef "einer unabhängigen Bürgerliste" sein wird. Das Stadtrecht schreibt vor, dass die Fraktionsbezeichnung "MFG" wie einst auf dem Stimmzettel erhalten bleibt. Durst deutet das Kürzel jetzt auf "MFG – Menschen freien Geistes" um. "Wir fanden es nicht mehr richtig und konträr zu den Grundsätzen von MFG, wie die Bundesführung mit den Landesgruppen umgegangen ist." Diese Kritik bezieht Durst auch auf den Bundesparteiobmann und Präsidentschaftskandidaten Michael Brunner. "Nicht die Inhalte, sondern die Organisationsform hat uns entzweit", bemängelte Durst, dass die MFG-Führung kaum noch Kritik geduldet habe. In Waidhofen wollen sich die ehemaligen MFGler verstärkt der Kontrollfunktion widmen und als Opposition bei Kommunalthemen ein "unmittelbarer Bürgeranwalt" sein. "Das Thema Corona-Maßnahmen war uns von Anfang an zu eng", sagt Durst.

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Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer
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59  Kommentare
59  Kommentare
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Mondseelandler (345 Kommentare)
am 30.11.2022 11:24

Wo sind die MFG-Hetzer und irregeleiteten MFG-Wahlschafe in diesem Forum?

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muehlviertlerbua (955 Kommentare)
am 30.11.2022 08:36

Wieder mal eine gute Nachricht, sollte es mehr davon geben.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 30.11.2022 06:44

Die Covidioten wird es ohnehin bald nicht mer geben

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transalp (10.131 Kommentare)
am 29.11.2022 17:19

Die MFG löst sich auf.
Gut so.
Aber:
Was mich wirklich ärgert ist die lange Legislaturperiode von 6 Jahren im Land OÖ!
6 (!) Jahre zwischen den Wahlen in einem Bundesland sind viel zu lange! 😡👎
In so einem Zeitraum kann soviel passieren,
Und so eine Witz- Partei wie diese MFG wird jetzt
6 Jahre (!!!!!) mit Steuergelder versorgt- obwohl die sich jetzt schon in Auflösung befindet... 😡👎
Wir leben in einer schnellen Zeit,
daher muss die Zeitspanne der Wahlen auf 3 oder höchstens 4 Jahren heruntergekürzt werden!!!
Das aber wird der LH Stelzer wohl nie machen- hat er es sich doch so bequem, so gemütlich eingerichtet, und "liegt" mit der FPÖ "im Bett" was ich unverzeihlich finde.
Also nochmals: Weg mit diesen 6 Jahren!! 👎😡

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Utopia (2.565 Kommentare)
am 30.11.2022 08:51

Nur weil ab und zu eine neue Partei auftaucht und bald wieder verschwindet, muss man nicht gleich die Periode verkürzen. Eine Wahl verschlingt viele Millionen. Das Geld für die kleine Partei bliebe dem Land nicht erhalten, das bekommt dann eine andere Partei. Ob es da besser angelegt ist sei dahingestellt.

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Mondseelandler (345 Kommentare)
am 30.11.2022 11:17

„Und so eine Witz- Partei wie diese MFG wird jetzt
6 Jahre (!!!!!) mit Steuergelder versorgt- obwohl die sich jetzt schon in Auflösung befindet... 😡👎“

Die 6 Jahre sind nicht das Problem.

Das Problem sind die Wähler/-innen die solchen Gruppen nachlaufen und diese wählen!

Menschen die etwas weiter denken würden wohl kaum auf solche Fangmethoden hereinfallen.

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Joshik (2.956 Kommentare)
am 29.11.2022 16:48

und diese Figuren merken die autoritäre Züge der MFG-Führung erst jetzt?

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 29.11.2022 14:21

außer Spesen nichts gewesen🤣🤣🤣

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meisteral (11.750 Kommentare)
am 29.11.2022 10:26

M-ein
F-reier
G-emeinderatssitz

Gut!

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Floh1982 (2.355 Kommentare)
am 29.11.2022 10:13

Ausgeschwurbelt!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 29.11.2022 10:09

Die FPÖ kann sich über derartige Vorgänge nur freuen, weil ihnen ohne Zutun aus dem MFG-Lager wieder sehr viele Stimmen zufliegen werden.

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snooker (4.427 Kommentare)
am 29.11.2022 09:51

Bis zur nächsten Wahl wird dieser "Haufen" Geschichte sein.
Doch die wenigen Überreste werden sich mit sechs Mio. Steuergeld in dieser Periode vergnügen können. "Dank" unserem Parteiengesetz!

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StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 29.11.2022 09:35

Diese Partei war anscheinend ein lauter Furz!

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 29.11.2022 11:46

Eher schon eine unnötige Fata Morgana 👎

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MannerW (2.553 Kommentare)
am 29.11.2022 09:31

Könnten sich bittschön die Gemeinderäte in Ried im Innkreis auch auflösen?
Danke und freundliche Grüße

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nodemo (2.234 Kommentare)
am 29.11.2022 09:07

Mit freundlichen Grüßen, MFG hat sich vom Gruppenmoralismus von den Impf-und Kriegsparteien nicht einvernehmen lassen.

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Feinschmeckerhas (896 Kommentare)
am 29.11.2022 09:07

Aber die Gebühren im GR weiter kassieren.

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HumpDump (4.946 Kommentare)
am 29.11.2022 09:04

Seit MFG weiß man: in Österreich wird (zu) viel Geld für Demokratie ausgegeben. Es sollten ein paar Qualitätshürden vorhanden sein.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 29.11.2022 09:50

an diesen Qualitätshürden würden zu allererst scheitern:

die TÜRKISEN - die ÖVP traut sich ja mittlerweile nicht einmal als ÖVP antreten sondern sie versteckt sich hinter Personenlisten....

die SPÖ

die Grünen

und auch die FPÖ scheitern.

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HumpDump (4.946 Kommentare)
am 29.11.2022 10:39

Ganz bestimmt würden einige Posterl von den etablierten Parteien anders besetzt werden müssen, wenn man Qualitätshürden einführt. Wäre reizvoll.

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Natscho (4.339 Kommentare)
am 29.11.2022 13:07

Also wählst du entweder NEOS (glaub ich dir ned) oder, Gott bewahre, die MFG? Es gibt beim WIFI auch ein Bildungsprogramm für Erwachsene.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 29.11.2022 08:55

Die "Mir-fehlt-Gehirn-Partei" zerbröselt es mit zunehmender Geschwindigkeit. War aber auch abzusehen. In 10 Jahren wird sich kaum jemand daran erinnern, dass die Zeichenfolge MFG mal etwas anderes bedeutete als "Mit freundlichen Grüssen".

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santabag (5.939 Kommentare)
am 29.11.2022 08:49

Was für eine Versagerpartei, diese MFG. Sowohl auf Bundes-, auf Landes- und auf Gemeindeebene.
Nur Loser zu finden, bei dieser Juxtruppe. Die sollen mal arbeiten, anstatt nur auf Kindergartenniveau zu streiten und unser Steuergeld abzukassieren. Das einzige, was diese "Partei" zustande gebracht hat, war, die Bevölkerung aufzuhetzen und eine Hysterie um "Impfhubschrauber" zu erzeugen.

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feringo (34 Kommentare)
am 29.11.2022 09:08

Bin kein Fan der MFG sondern eher das Gegenteil. Trotzdem ist das Entstehen einer Partei ein höchst demokratischer Vorgang. Ich bin froh in einem Land zu leben, wo so etwas möglich ist. In China, Russland und Iran werden anders Denkende liquidiert. Klar war von Anfang an, das eine Strategie, die nur auf ein aktuelles Thema setzt, ausläuft. Damit hat sich wieder die Demokratie. Vielleicht wachsen daraus völlig neue Parteien mit besseren Grundzielen.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 29.11.2022 10:03

Dass eine Gruppierung wie die MFG überhaupt Fuß fassen konnte, hängt auch stark mit dem Agieren der sogenannten "Altparteien" einschließlich NEOS zusammen. Wenn, wie gegenwärtig, so viel Energie für das gegenseitige Anpatzen eingesetzt wird, anstatt die Kräfte zum Lösen der Probleme zu bündeln, darf man sich nicht wundern, wenn Wähler nach Alternativen Ausschauhalten. Der gegenwärtige Untersuchungsausschauss ist diesbezüglich ein negativer Höhepunkt.

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hipo23 (940 Kommentare)
am 29.11.2022 08:46

So eine Aktion täte der ÖVP ebenfalls gut.

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westham18 (4.438 Kommentare)
am 29.11.2022 08:44

Jedes Kasperltheater hat auch mal ein Ende. mfg 🐊😇

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 29.11.2022 08:40

Scheint wohl sowas wie einen Führungskult in der MFG zu geben. Wenn man quer schlägt ist es es besser wenn man geht?

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HumpDump (4.946 Kommentare)
am 29.11.2022 08:40

MFG war das Trittbrett vieler mit Brett vor dem Kopf.

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hn1971 (2.004 Kommentare)
am 29.11.2022 08:20

Kein großer Verlust, war eh nur eine kurze Phase, wo dieses Thema brisant war. Adios!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 29.11.2022 10:55

Schade um das Steuergeld. In Bildung wäre es viel besser angelegt.

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 29.11.2022 07:42

War vorhersehbar, dass sich dieses "Problem" von selbst erledigt... Durchhaltevermögen hab ich denen ohnehin nicht zugetraut!

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( Kommentare)
am 29.11.2022 07:56

Das Problem hat sich erledigt, weil die Impfpflicht abgeschafft wurde, aus keinem anderen Grund.

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Caesar-in (3.621 Kommentare)
am 29.11.2022 07:59

Und ich habe denen kein politisches Vermögen zugetraut!

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 29.11.2022 08:05

Stimmt, hab ich ihnen auch nicht zugetraut!

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 29.11.2022 08:16

Bambam1987

stimmt - das war absehbar.

Nichtsdestotrotz braucht Österreich dringendst neues Personal in der Politik.
Das spüren die Menschen.
Daher wird von den Wählern nach Alternativen zu den TÜRKRÜNEN, der SPÖ aber auch zur FPÖ gesucht.

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( Kommentare)
am 29.11.2022 08:39

Stimmt, es wäre wünschenswert, wenn endlich eine richtig rechte Partei antreten würde….

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 29.11.2022 08:52

froderik

nein das brauchen wir nicht.

Wir brauchen Politiker die es ehrlich mit unserem Land und seinen fleißigen Bürgern meinen.

Wenn die aktuellen Parteien kein solches Personal in ihren Reihen haben dann gerne eine neue Partei.

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( Kommentare)
am 29.11.2022 09:08

Eben....

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LASimon (11.304 Kommentare)
am 29.11.2022 09:46

Politiker*innen, die es wirklich "ehrlich mit unserem Land und seinen fleissigen Bürgern" meinen, werden nicht gewählt denn die "fleissigen Bürger" wollen die Wahrheit nicht hören. Oder glauben Sie, dass ein/e Politiker*in Erfolg bei den Wahlen hat, die im Sinne der Zukunftsfähigkeit unseres Pensionssystems a) das gesetzliche Pensionsalter hinaufsetzt und b) die jährlichen Pensionserhöhungen auf absehbare Zeit sistiert?

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 29.11.2022 08:52

Eine richtig rrrrechte Partei hat von Grund auf schon einen DNA Schaden.
In einem nachhaltig humanen Staat mehr als verzichtbar.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 29.11.2022 08:53

... genau froderik, das ist der Gegenstand Ihrer feuchten Träume. Gehen Sie nach Russland, da haben Sie Ihren Diktator.

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( Kommentare)
am 29.11.2022 09:09

Nun, jedem seinen feuchten Traum....

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LASimon (11.304 Kommentare)
am 29.11.2022 09:43

Ich wusste nicht, dass die FPÖ eine linke Partei ist ...

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( Kommentare)
am 29.11.2022 10:59

Viel zu weit links, wie rechte Politik geht zeigen andere Länder vor....

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santabag (5.939 Kommentare)
am 29.11.2022 14:09

Na, wenn Sie schon die Auswahl an mehreren Ländern haben, dann nichts wie weg mit Ihnen dorthin. Wo soll's denn hingehen? El Salvador, Angola, Weißrussland?

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 29.11.2022 07:42

Traurig, dass dort über 17% an diese Politkasperln geglaubt haben....

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 29.11.2022 08:54

Labile Menschen gibt's seit der Steinzeit. Und die Esoteriker gleich dazu ...

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Utopia (2.565 Kommentare)
am 29.11.2022 09:03

An eine Partei "glaubt" man nicht. Fürs Glauben ist die Kirche zuständig.
Bei dem derzeitigen Versagen der politischen Parteien ist die Hoffnung auf eine bessere Partei durchaus gerechtfertigt.

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boris (1.939 Kommentare)
am 29.11.2022 09:35

Das Problem in der Gesellschaft sind leider fast immer die "Gläubigen", egal ob es Ideologien, Religionen oder sonstige (politische) Narrative (Narreteien ??) sind, denn diese "Gläubigen" (=meist eben Nachplapperer, weil selbst zum Denken zu unfähig oder zu faul) verschaffen den meist auf Eigenvorteil bedachten "Predigern" durch ihr Applaudieren eine Macht und Legitimation, die denen nicht zusteht - mit oft gewaltigen Folgen: Hätte man z.B. damals Hitler nicht zugehört und applaudiert, kennte man heute seinen Namen nicht. Was die Alternative gewesen wäre, läßt sich leider nicht ausmachen.
Das gleiche gilt für Lenin/Stalin und nun Putin und anderen "Hohen Priestern der Macht" wie die Ayatollahs und andere Autokraten (Xi Jinping, der kleine Dicke in Nordkorea...).
Deshalb MfG - Abschied solcher "zentralistischer Tendenzen" mit freundlichen Grüßen

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