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Neue Bezirksbauernkammer ist nach Fusion Servicestelle für 2850 Landwirte

14. September 2018, 00:04 Uhr
Neue Bezirksbauernkammer ist nach Fusion Servicestelle für 2850 Landwirte
Feierten die Eröffnung der BBK-Dienststelle Kirchdorf-Steyr mit (v. l.): Franz Reisecker, Franz Karlhuber, Karl Schneckenleitner, Adolf Wenzl, Erika Glinsner, Gabriele Hebesberger, Friedrich Pernkopf, Edeltraud Huemer, Christian Dörfel, Regina Aspalter, Johann Singer und Karl Grabmayr Bild: Klaus Mader Fotografie

ADLWANG. Für die Hälfte der Mitglieder liegt die neue Dienststelle im Umkreis von 20 Kilometern.

Die Neustrukturierung der Landwirtschaftskammer OÖ ist beinahe abgeschlossen: Sinkende Betriebszahlen und damit einhergehend weniger zur Verfügung stehendes Geld haben die Reduzierung der Dienststellen von 15 auf acht notwendig gemacht. Der Zusammenschluss der Bezirksbauernkammern Kirchdorf und Steyr war die vorletzte der anstehenden Fusionen.

Die neue, gemeinsame Dienststelle ist im "Holzhaus E1NS" in Adlwang an der B122-Einfahrt nach Bad Hall beheimatet. Von hier aus werden die rund 2850 landwirtschaftlichen Betriebe der beiden Bezirke von 20 Mitarbeitern serviciert. "Aufgrund steigender Spezialisierung können wird nun aber noch bessere Beratung anbieten", sagt Dienststellenleiterin Gabriele Hebesberger.

Wolf wird zum Problem

Wesentliches Entscheidungskriterium für die Wahl des neuen Standortes sei neben der nachhaltigen Bauweise aus Holz die optimale Erreichbarkeit gewesen, sagt Franz Karlhuber, der auch nach der Fusion Obmann der BBK Kirchdorf bleibt: "Rund 50 Prozent der Betriebe liegen in einem Umkreis von 20 Kilometern." Sein Steyrer Pendant, Obfrau Edeltraud Huemer, erklärt, warum die gewachsene Funktionärsstruktur beibehalten werde: "Als Ansprechpartner der Landwirte sind diese funktionierenden Netzwerke auf Bezirksebene ganz wichtig. Durch den Zusammenschluss gibt es nun aber einen schnelleren, effizienteren Austausch relevanter Informationen."

Die beiden Bezirke seien in ihrer Struktur zwar sehr ähnlich, etwa beim hohen Waldanteil oder bei den Biobetrieben, es gebe aber auch regionale Unterschiede. Karlhuber: "Im Bezirk Kirchdorf gibt es etwa deutlich mehr Almen." Hier bestehe die Gefahr, dass der Wolf immer mehr zu einem Problem wird: "Es gibt Ängste. Bei Bedarf muss eine gezielte Entnahme möglich sein, sonst wird die Almbewirtschaftung nicht mehr stattfinden." Im Bezirk Steyr wiederum befindet sich, oberösterreichweit gesehen, mehr als die Hälfte der Steilflächen mit mehr als 50 Prozent Hangneigung. Auch hierfür müsse es spezielle Maßnahmen geben.

Eröffnungstage von "Holzhaus E1NS" und Bezirksbauernkammer: Freitag, 14. September, von 9 bis 19 Uhr, Samstag, 15. September, von 9 bis 18 Uhr. An beiden Tagen Vorträge, Kochworkshops und -shows, am Samstag (13 und 15 Uhr) Vorträge von Biogärtner Karl Ploberger

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