Nach Niederlage im Derby steigt Grünburg wieder ab
KREMSMÜNSTER, GRÜNBURG. Faustball-Bundesliga: Für Kremsmünster wird das Rennen um einen Platz im "Final3" zur Zitterpartie.
Das neuerliche Gastspiel von Union Grünburg in der Hallenfaustball-Bundesliga ist nach nur einem Jahr schon wieder zu Ende. Nach einem 1:3- (9, -4, -7, -7) gegen FBC Urfahr und einer 0:3-(-1, -6, -3)-Klatsche im Derby gegen den TuS Kremsmünster müssen die Steyrtaler zurück in die 2. Bundesliga, wo es aber gegen Kremsmünsters zweites Team neuerlich zu Bezirksduellen kommen wird.
"Gegen Urfahr konnten wir anfangs einen offenen Schlagabtausch liefern, danach waren wir leider zu fehleranfällig", sagt Christoph Hinterbichler, "im Derby haben wir dann den druckvollen Angriffen nichts entgegenzusetzen gehabt." Auch die Einwechslung von Routinier Gerhard Kammerhuber, der für seinen verletzten Sohn Rene einspringen musste, brachte nicht mehr den erhofften Umschwung.
Zu viele Servicefehler
Sorgen gänzlich anderer Art plagen Dietmar Winterleitner, den Trainer von Vizemeister Kremsmünster. Denn nach dem deutlichen Derbyerfolg schwinden bei seinem Team im Duell mit Urfahr mit Fortdauer des Spiels die Kräfte. Nach einer 9:2-Führung im ersten Satz verliert der TuS den Faden gewinnt aber dennoch 11:6. Die weiteren drei Sätze sind dann nichts für schwache Nerven. Garniert mit zahlreichen Servicefehlern verlieren die Kremstaler diese knapp mit 10:12, 9:11, 9:11. Nach dieser 1:3-Niederlage rangiert der TuS nun punktegleich mit dem aktuell drittplatzierten Meister Freistadt, Enns und Urfahr auf Platz 5. In der letzten Runde muss nun das direkte Duell mit Enns mit zumindest 3:1 gewonnen werden, ebenso das Spiel gegen Ex-Meister Grieskirchen. Und Freistadt darf das Spiel gegen das bereits fix fürs Finale qualifizierte Team von Froschberg Linz oder gegen Absteiger Grünburg nicht gewinnen.
"Mich ärgert ein wenig, dass mein Sohn Florian krank in die Runde gegangen ist, ohne mich vorab zu informieren", sagt Trainervater Dietmar Winterleitner. "hätte ich das gewusst, wäre er gegen Grünburg geschont worden und hätte so die Konzentration gegen Urfahr aufrecht erhalten können."
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