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Gemeindeaufsicht tadelt "Fehler"

Von Hannes Fehringer, 13. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Gemeindeaufsichttadelt "Fehler"
Kein „Schneider, sondern Bürgermeister für Kurz“: Vögerl Bild: feh

WINDISCHGARSTEN. Mandatare in Windischgarsten erhielten Protokolle verspätet oder auch gar nicht.

Bürgermeister Norbert Vögerl (VP) gelobt Besserung: "Ich habe den Amtsleiter angewiesen, dafür zu sorgen, dass in Zukunft die Fristen eingehalten werden." Die Bürgerliste "Für Windischgarsten" (FÜRWI) war es leid, Protokolle aus dem Gemeinderat verspätet oder auch gar nicht bekommen zu haben. Einer Beschwerde gab die Gemeindeaufsicht recht.

Tatsächlich habe es bis zu 76 Tagen gedauert, bis die Mandatare das Protokoll der Gemeinderatssitzung in der Post hatten. "Wie soll man ohne Unterlagen arbeiten?", fragt FÜRWI-Gemeinderat Franz Hofstätter. Nicht leicht war auch die Nachbesprechung von Prüfungen, wie die Gemeindeaufsicht befand. Allenfalls sind die Protokolle flugs nach der Ausschusssitzung unterschrieben worden und für die Teilnehmer durch den Kopierer gelaufen. Wiederholt weist die "Direktion Inneres und Kommunales" (IKD), die die Prüfung vornahm, auf ein "Fehlverhalten" der Gemeinde hin. Niederschriften von Beschlüssen, die der Gemeindevorstand fasste, wurden den Fraktionen gar nicht übermittelt. Nachträglich repariert wurde ein Gesetzesverstoß, bei dem Bürgermeister Vögerl vorbehaltslos einen Kaufvertrag für eine "Indoor-Skipiste" unterschrieb. Für das IKD wurde die Sache mit einem nachträglichen Gemeinderatsbeschluss bereinigt. Vögerl sagt: "Ich mache das nicht wieder, das Risiko einzugehen, eine günstige Gelegenheit für die Gemeinde zu ergreifen, wenn sie die Zeit bietet."

Bürgermeisterbrief für Kurz

Für die anderen Fraktionen gab es auch zu viel Post vom Bürgermeister: Vögerl ersuchte in einem Postwurf an alle Windischgarstner "Sebastian Kurz zu unterstützen" und "die neue Volkspartei" zu wählen. Porto und Druckkosten bestritt die VP-Bezirksparteileitung, von der die Idee für das Rundschreiben "von oben" weitergereicht wurde. "Wenn ich Schneider wäre und nicht Bürgermeister von Beruf, hätte ich den Brief als Schneidermeister unterfertigt", sagt Vögerl. Die von den anderen Parteien heftig kritisierte Aktion befand VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer "rechtlich völlig in Ordnung". Eine ähnliche Wahlempfehlung gab der SP-Bürgermeister von Weißkirchen für Christian Kern ab.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Helgari (495 Kommentare)
am 13.10.2017 16:57

Ein wie immer wirrer Text von Fehringer. Kraut und Rüben.

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suedostwind (109 Kommentare)
am 13.10.2017 08:26

Das einzige was die FürWi-Partei kann, ist laut schreien und andere anpatzen. Konstruktive Ideen für den Ort und die Region sucht man eh vergeblich. Aber Hauptsache die OÖN haben wieder was zum Schreiben - mit irgendwas Neuem muss man die Regionalseiten auch füllen :-;

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steeple (85 Kommentare)
am 13.10.2017 08:13

Viel Lärm um nichts...

Warum wird Minderheiten immer soviel Aufmerksamkeit geschenkt?

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 13.10.2017 07:42

Dass ein ÖVP Bürgermeister für die ÖVP und der Bürgermeister von der SPÖ für die SPÖ wählt ist wirklich bedenklich zwinkern. Mal Ehrlich was sollen sie sonst tun? Bisschen mehr Qualität in den Berichten wäre angesagt und nicht gleich alles bringen was der Herr GeWi (Gegen Windischgarsten) von sich gibt.

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meinunghat (56 Kommentare)
am 13.10.2017 08:38

Buchtipp:
Hannes Jaenicke, Wer immer der Herde folgt, sieht nur Ärsche

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