Drei Standorte für neuen Fußballplatz im Rennen
BEHAMBERG, HAIDERSHOFEN. Nach den Protesten gegen die Verlegung des Fußballplatzes des ASV Haidershofen-Behamberg auf ein freies Feld am Ennsspitz in Haidershofen ist Bewegung in die Standortsuche gekommen.
Aktuell kommen noch drei mögliche Varianten in Betracht. Diese wurden nun offiziell präsentiert: Neben dem Projekt Ennsspitz handelt es sich dabei um das Hardegger-Feld gegenüber der Raika und einen Ausbau der bestehenden Sportanlage. Die Variante am Wachtberg wurde vorerst ausgeschieden.
"Wir haben keine Präferenz, wir sind bei der Analyse", sagt Karl Stegh, Bürgermeister in Behamberg. Vorerst müsse ausgelotet werden, ob die ins Auge gefassten Grundstücke von den Besitzern überhaupt verkauft werden und ob diese für die Gemeinden Haidershofen und Behamberg finanzierbar seien. Stegh: "Wir haben keinen Zeitdruck. Es geht um eine Zukunftsperspektive für diesen Verein mit einer sehr guter Nachwuchsarbeit." Derzeit werde noch die Analyse des Gutachtens der archäologischen Funde auf dem Hardegger-Feld abgewartet. Diese sollte Anfang April vorliegen.
"Es handelt sich um ein multikulturelles Siedlungsgebiet", sagt Stegh. Es gebe Nachweise, dass hier unweit der Enns von der Steinzeit an über die Römerzeit bis ins Mittelalter Menschen gelebt hätten.
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