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Altehrwürdige Druckerei hüpft Konkurrenz mit Hightech davon

Von Von Edmund Brandner, 06. Oktober 2010, 00:04 Uhr
Altehrwürdige Druckerei hüpft Konkurrenz mit Hightech davon
Michael Frey (li.) und Peter Wilthoner (re.) von der Salzkammergut Media GmbH Bild: ebra

GMUNDEN. Über ein spezielles Web-Portal können Kunden der Salzkammergut Media GmbH ihre Drucksachen selbst gestalten und verwalten. Für diese Innovation erhielt das Gmundner Unternehmen nun eine Auszeichnung.

In der 110 Jahre alten Gmundner Druckerei entstand einst die Salzkammergut Zeitung. Als deren Produktion in Gmunden zu Ende ging, musste sich das Unternehmen quasi neu erfinden und sich dabei auch noch gegen Billig-Konkurrenz im Osten behaupten.

Das Traditionsunternehmen setzte dabei erfolgreich auf Innovation und angelte sich damit Kunden wie Asamer und Hipp.

Der jüngste Streich nennt sich „Web2Print-Portal“ und gibt Salzkammergut-Media-Kunden die Möglichkeit, Drucksachen auf einer speziellen Website über weite Strecken selbst zu gestalten und zu verwalten.

„Für die Herstellung von Visitenkarten gab es solche Portale bereits“, sagt Peter Wilthoner, der technische Leiter der Gmundner Druckerei. „Unser Programm geht aber weit darüber hinaus. Bei uns können Kunden ganze Prospekte und Kataloge online gestalten und verwalten.“ Sogar ein Übersetzungsprogramm sei integriert, damit die Prospekte und Kataloge einfach auch in anderen Sprachen gedruckt werden können. Zudem lasse sich das Web2Print-Portal mit den Datenbanken der Auftraggeber verknüpfen, sodass Änderungen bei den Produkten automatisch übernommen werden.

Experten der Landesregierung waren vom Konzept der Gmundner Druckerei so überzeugt, dass sie es mit einer speziellen Förderung unterstützen: Die Salzkammergut Media GmbH bekommt zwei Jahre lang den jungen Informatiker Michael Frey als Innovationsassistenten zur Verfügung gestellt. Er soll Wilthoner bei der Weiterentwicklung des Online-Serviceprogramms unterstützen.

„Herkömmliche Druckaufträge können ausländische Konkurrenten billiger erledigen“, sagt Wilthoner. „Wir müssen ihnen technisch voraus sein, wenn wir am Markt bestehen wollen.“

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