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Tarockcup neu: Beim Haudum geht es wieder um Uhu, Kakadu und Wildsau

12. Oktober 2022, 00:04 Uhr
Tarockcup neu: Beim Haudum geht es wieder um Uhu, Kakadu und Wildsau
Wolfgang Schonka, Manfred Huemer, Obmann Erwin Scharitzer, Johann Fuchs und Peter Haudum (v.r.) organisieren den Tarockcup in Zukunft. Bild: Privat

HELFENBERG. Es ist das erste Turnier nach Corona und nach der Ära des Karl Haas.

Trischaken, Solo-Farberl oder Zwickolo, Rufer, Sechser-Dreier oder Solo-Eigen sind die kurios klingenden Namen einzelner Spiele der Tarockspielart "Königrufen". Zwei Jahre lang hat man sie zumindest in Cup-Manier nicht mehr ansagen können. Doch das Warten hat ein Ende: Der Raiffeisen Tarockcup Austria geht nach zweijähriger Pause am Freitag, 14. Oktober, in Helfenberg im Gasthaus Haudum in die 26. Turniersaison. Geplant sind 19 Turniere und das Finale. Der heurige Tarockcup ist aber nicht nur der erste nach Corona, sondern auch der erste ohne die Familie Haas in vorderster Reihe des Organisationsteams.

Auf neue Beine gestellt

"Wir sind froh, dass der Karl Haas und seine Familie so lange den Cup organisiert haben", sagt Peter Haudum, der im neuen Führungs-Quintett rund um Obmann Erwin Scharitzer mit dabei ist. "Wir wollten natürlich, dass der Cup weitergeht, auch wenn es jetzt zwei Jahre kein Turnier gegeben hat", sagt der Helfenberger Wirt, dessen Herz seit jeher für das Königrufen schlägt. Erwin Scharitzer steht als neuer Obmann an der Spitze und freut sich darauf, dass es wieder losgeht: "Wir haben einfach gewusst, dass wir so ein gutes Projekt nicht sterben lassen durften. Deshalb haben wir gemeinsam wieder 20 Turniere zum Cup zusammengefasst", freut er sich, ebenso wie die Veranstalter der einzelnen Turniere, die ebenfalls wieder mit im Boot sind. Das Königrufen lernte der neue Obmann schon im als Schulbub: "Ich tarockiere seit meinem achten Lebensjahr. Damals hat mir mein Opa die ersten Finessen des Spiels beigebracht. Auch von meinem Vater habe ich viel gelernt. Seither tarockiere ich einfach gerne", sagt er und ist überzeugt: "Tarock trainiert das Hirn und ist natürlich auch ein gesellschaftlicher Aspekt."

"Wir spielen zwar nach einem einheitlichen Reglement. Dabei darf aber die Freude am Spiel nicht leiden." Dieses ist übrigens ein Zusammenspiel aus Taktik, Erfahrung und Glück. Aber eigentlich geht es ja ohnehin nicht ums Gewinnen alleine: "Ich erinnere mich gerne an Tarockabende, an denen ich nur verloren hab, und es waren die lustigsten Partien überhaupt", sagt Scharitzer.

Wildsau hält Einzug

Der bewährte Turniermodus wird im Wesentlichen beibehalten. Auf vielfachen Wunsch gibt es aber einige Anpassungen: Die Ansagen werden etwa um die Wildsau (Quapil) erweitert. Der Turnierbeginn an den Freitagen ist mit jeweils 18 Uhr einheitlich festgelegt. Bei abweichender Teilnehmerzahl werden auch Fünfer-Tische eröffnet. Das Startgeld beträgt heuer einheitlich 12 Euro. Auch das Neujahrsturnier 2023 findet am 6. Jänner wieder im Casino Linz statt.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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kpader (11.506 Kommentare)
am 13.10.2022 08:11

Uninteressant!

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teja (5.864 Kommentare)
am 12.10.2022 09:01

Viel Erfolg.

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