Handgeschöpfte Schokolade mit Böhmerwald-Geschmack

Nach Hanf-, Mohn-, Lein- und Rapsöl, Fruchtaufstrichen und Gewürzmischungen gibt es nun auch eine handgeschöpfte Wald-Schokolade aus dem Böhmerwald. Die Fichtennadeln stammen von der Kräuteralm in Klaffer, die von Christine Stummer und ihrem Mann Fred betrieben wird. Als sie Kurt Wöß, einen findigen Bäcker aus Neustift, der bereits für das Stift Engelhartszell handgeschöpfte Schokoladen kreierte, kennenlernten, war man sich einig: Für den Böhmerwald musste eine außergewöhnliche Schokolade her, etwas, das völlig neu ist – und natürlich den Geschmack des Böhmerwaldes transportiert.

Nach dem Experimentieren mit Fichtennadeln unterschiedlicher Konsistenz stellte sich heraus, dass es ohne alkoholischen Auszug auch geht. Die jungen Fichtennadeln werden sorgfältig per Hand auf der Kräuteralm gesammelt und getrocknet, in einer Hand-Kräutermühle vermahlen und anschließend nach Neustift geliefert. Kurt Wöß und vor allem seine Tochter Katrin, die einige Zeit bei einem Chocolatier in Berlin praktizierte, ist jetzt für die handgeschöpfte "Feine Wald-Schokolade" zuständig. Mit viel Liebe gemachte, hochwertige Produkte verlangen eine attraktive Verpackung. Neu designt – sowohl Inhalt als auch Verpackung – ist nun die "Feine Wald-Schokolade" geboren. Magy Bernhard und Ralph Oberndorfer von der Werbeagentur smartexport haben den goldenen Specht auf die nadelgrüne Schachtel gesetzt.

Derzeit vor allem in der Mühlviertler Hotellerie sowie im eigenen Schoko-Laden von Katrin und Kurt Wöß in Pühret in Neustift erhältlich – dort gibt es am Sonntag, von 9 bis 16 Uhr, den Schoko-Laden-Tag der offenen Tür. www.waldschokolade.at