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Ministerium arbeitet am Zeitplan für das Hochfahren der Freibäder

Von Robert Stammler, 23. April 2020, 00:04 Uhr
Ministerium arbeitet am Zeitplan für das Hochfahren der Freibäder
Das Linzer Parkbad ist das größte Freibad Oberösterreichs: Wegen der Corona-Pandemie öffnet es heuer nicht wie gewohnt am 1. Mai. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ/WIEN. Gemeinden und Städte warten auf die neuen Spielregeln, um ihre Bäder aufsperren zu können

Am 1. Mai startet traditionell die Freibädersaison, doch nicht so im ersten Corona-Sommer. Diese Freizeiteinrichtungen bleiben laut Erlass des Gesundheitsministeriums vorerst noch bis Ende Juni geschlossen – anders als die öffentlich zugänglichen Seen, die wie berichtet in Oberösterreich nicht gesperrt werden.

Städte und Gemeinden warten auf weitere Vorgaben des Ministeriums, ab wann und unter welchen neuen Auflagen die Bäder wieder in Betrieb genommen werden können. "Der Zeitplan und die Empfehlungen befinden sich in Erarbeitung", teilte gestern ein Sprecher von Minister Rudolf Anschober (Grüne) auf Anfrage der OÖN mit. Sobald diese vorliegen werden, werde darüber informiert werden.

Insgesamt 144 kommunale Freibäder gibt es in Oberösterreich. "Die Bevölkerung will von uns Informationen, wie es weitergehen wird", sagt Gemeindebundpräsident Hans Hingsamer im OÖN-Gespräch. Der Bund habe bisher nur "Signale ausgesendet", aber keine Regeln festgesetzt. "Wir müssen relativ bald Bescheid wissen, denn wir können die Bäder nicht hochfahren, ohne einen Termin zu kennen. Das wäre aus finanzieller Sicht nicht zu verantworten", so Hingsamer.

Denn für die Öffnung sei eine Vorlaufzeit von drei bis vier Wochen nötig, und diese sei mit Kosten verbunden. "Man muss alles instand setzen, die Becken füllen, die Wasserqualität gehört überprüft. Das ist alles ein Aufwand." Hingsamer hofft, vom Bund bereits "bis Ende April diese Klarheiten zu bekommen".

"Saison noch nicht aufgegeben"

Auch bei der Linz AG, die mit dem Parkbad das größte Freibad von Linz betreibt, heißt es warten auf die Vorgaben. "Wir haben diese Saison aber noch nicht aufgegeben", sagt Unternehmenssprecherin Susanne Gillhofer.

Auf Vorgaben für das Schärdinger Stadtbad pocht Bürgermeister Franz Angerer (VP). "Gilt das Maskentragen auch im Bad, wie weit sollen die Leute auseinander liegen, sollen wir die Rutsche für die Kinder öffnen? Das müssen wir wissen, hier ist ja Vorsicht geboten", so Angerer.

500 Gäste, 8000 Quadratmeter

Neue Spielregeln für ihr mehr als 1000 Besucher fassendes Strandbad, das einen direkten Zugang zum Traunsee bietet, hat die Stadt Gmunden aufgestellt. Dort wird die Zahl der Gäste auf 500 beschränkt. Geöffnet wird am 15. Mai. Damit die Mindestabstände voll eingehalten werden können, wurde ein Teil des angeschlossenen Fußballplatzes zur Liegewiese umfunktioniert. "Es steht daher eine Gesamtfläche von 8000 Quadratmetern zur Verfügung", so Bürgermeister Stefan Krapf (VP).

Nicht in Betrieb genommen wird im Gmundner Strandbad hingegen mangels Vorgaben das beheizte Schwimmbecken inklusive Wasserrutsche. "Wir wissen ja nicht, ob das Virus im Wasser geschlossener Becken übertragbar sein könnte", so Josef Aigner von der Gmundner Stadtkommunikation. Bei den Ein- und Ausgängen installieren die Gmundner ein "sicheres Einbahnsystem", der Zutritt sei nur über eine Schranke möglich. Im Bad sollen zudem Desinfektionsmittelspender aufgestellt werden.

Das Gästelimit bedeute, dass Tagesgäste unter Umständen nicht hineinkommen. Denn Vorrang haben Saisonkartenbesitzer und Kabinenmieter. "Wir ersuchen um Verständnis", heißt es aus Gmunden.

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Autor
Robert Stammler
Redakteur Land und Leute
Robert Stammler

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33  Kommentare
33  Kommentare
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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 23.04.2020 20:32

Wenn der Virus durch Tröpfchen übertragen wird, dann durch Wasser erst recht. Baden im Corona wäre das dann !?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 23.04.2020 14:00

Unbedingt sobald wie möglich öffnen. Und selbst, wenn es vorab mal nur die Grünflächen sind. Ansonsten gibt's ein Chaos bei den Seen.

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snooker (4.432 Kommentare)
am 23.04.2020 10:26

Scheinbar haben die Experten noch kein Wissen ob der (Un)Gefährlichkeit im Wasser bzw. beim Schwimmen.
Aber wir werden`s erfahren.
Ich würd sagen: Ab Juni schwimmen wir wieder.

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skvoest (8 Kommentare)
am 23.04.2020 10:35

Ich möchte hier auf 2 Dinge eingehen:
a) Verdünnung: Im Linzer Parkbad befinden sich befinden sich zu jeder Zeit 2 Mio. Liter Wasser, das tagtäglich chemisch (Chlor+ph) behandelt werden. Zudem wird jeden Tag Frischwasser eingelassen und altes "vebrauchtes" Wasser abgelasssen. Die Gefahr, dass sie sich anstecken ist also aufgrund der Verteilung der Keime im Wasser schon mal sehr gering. Das ist aber nicht der springende Punkt, was mich aber zu Punkt b) bringt.
Also sie kennen sich wohl nicht recht gut mit der Wasseraufbereitung in Schwimmbädern aus ... Heutzutage wird zu 99% Chlor (und zwar gasförmig) dem Wasser zugemischt. Dazu kommen dann noch verschiedene ph-Mittelchen. Chlor hat die Eigenschaft Viren, Bakterien und andere Keime abzutöten. Sie schwimmen also in stark behandeltem Wasser (das übrigens auch nicht schädlich ist für uns) und können deshalb auch die Gefahr einer Corona-Virus-Infektion ausschließen!!
Das ganze ist auch wissenschaftlich bewiesen. Links gibts hier:

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snooker (4.432 Kommentare)
am 23.04.2020 11:02

Danke für die Info - klingt positiv

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skvoest (8 Kommentare)
am 23.04.2020 11:11

gerne doch zwinkern
ach ja, Links habe ich jetzt vergessen, aber bereits weiter unten wo gepostet

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skvoest (8 Kommentare)
am 23.04.2020 13:10

gerne doch zwinkern
ach ja, Links habe ich jetzt vergessen, aber bereits weiter unten wo gepostet

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( Kommentare)
am 23.04.2020 10:15

Wenn man die baeder und seen öffnet, kann man auch Veranstaltungen wieder zulassen. Bei Veranstaltungen, können die zuseher Masken tragen. Im Bad wird die Regel nicht so wirken. Man soll viel haende-waschen. Wenn das die Viren toetet, waere es OK, daß die Leute baden gehen. Aber was ist, wenn sie vorher auf der Liegewiesen, lange bleiben.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 23.04.2020 14:05

So ein Blödsinn. Bei Veranstaltungen ist man dichter aneinander als im Bad. Man kann sich auch abduschen statt schwimmen. Wer der Meinung ist, es sollte nicht geöffnet werden, darf fernbleiben.
.

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Insi (472 Kommentare)
am 23.04.2020 09:50

Wenn die Bäder nicht öffnen, ist es für sehr Familien eine Kastastrophe, schwimmen tollen im Freien ist für nicht so wenige Familien das einzige Freizeitvergnügen im Sommer. Nicht alle haben einen Swimmingpool im Garten. Aber wie immer trifft es die nicht Privilegierten.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 23.04.2020 09:11

Jetzt sieht man, wer welche Prioritäten setzt.

Die einen machen sich Sorgen über Bundesgärten und Freibäder, andere kämpfen um die Gesundheit und das Leben von Menschen, andere wiederum schaffen Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum.

Wenn man in 30 Jahren den Enkelkindern erzählt, was man selbst in der Corona-Krise beigetragen hat, wird man sich für die riskanten Freibäder und frühzeitigen Schulöffnungen schämen!

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reschenp (50 Kommentare)
am 23.04.2020 08:54

Mindestens bis Ende Juni also keine Therme, kein Hallenbad und kein Freibad, aber wählen sollen wir diese überforderten Politiker dann schon wieder!

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 23.04.2020 09:08

Ist die Regierung etwa an der Gefährdungslage schuld?

Wie dumm muss man denn sein, dass man der Feuerwehr die Schuld für den Brand- und Löschschaden gibt?

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 23.04.2020 08:50

Sars-CoV-2 wird nicht im Chlorwasser überleben, die Infektionszahlen erlauben eine Öffnung wenn die Menschen nicht eng aneinander liegen müssen, d.h. Regelung wie viele Personen ins Freibad dürfen und gut ist es

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 23.04.2020 09:12

"Sars-CoV-2 wird nicht im Chlorwasser überleben"

Hast du eine Quelle dafür? Zudem verwenden die meisten Freibäder schon lange kein Chlor mehr für die Oxidation.

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skvoest (8 Kommentare)
am 23.04.2020 10:27

Ich möchte hier auf 2 Dinge eingehen:
a) Verdünnung: Im Linzer Parkbad befinden sich befinden sich zu jeder Zeit 2 Mio. Liter Wasser, das tagtäglich chemisch (Chlor+ph) behandelt werden. Zudem wird jeden Tag Frischwasser eingelassen und altes "vebrauchtes" Wasser abgelasssen. Die Gefahr, dass sie sich anstecken ist also aufgrund der Verteilung der Keime im Wasser schon mal sehr gering. Das ist aber nicht der springende Punkt, was mich aber zu Punkt b) bringt.
Also sie kennen sich wohl nicht recht gut mit der Wasseraufbereitung in Schwimmbädern aus ... Heutzutage wird zu 99% Chlor (und zwar gasförmig) dem Wasser zugemischt. Dazu kommen dann noch verschiedene ph-Mittelchen. Chlor hat die Eigenschaft Viren, Bakterien und andere Keime abzutöten. Sie schwimmen also in stark behandeltem Wasser (das übrigens auch nicht schädlich ist für uns) und können deshalb auch die Gefahr einer Corona-Virus-Infektion ausschließen!!
Das ganze ist auch wissenschaftlich bewiesen. Links gibts hier:

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skvoest (8 Kommentare)
am 23.04.2020 10:32

MDR (Können wir trotz Corona schwimmen gehen?): https://www.mdr.de/wissen/baden-gehen-trotz-corona-geht-das-100.html
Ö3 (Scheimmen in Coronazeiten): https://oe3.orf.at/m/stories/3001593/
USMS (Coronavirus and swimming): https://www.usms.org/fitness-and-training/articles-and-videos/articles/coronavirus-and-swimming-what-you-need-to-know

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skvoest (8 Kommentare)
am 23.04.2020 10:47

Chlor tötet Viren und Bakterien, sonst würde man es nicht weltweit als Mittel zur Desinfizierung einsetzen.
Da gibts auch viele internationale Studien, denen aber leider keine Beachtung geschenkt wird:
Wissenschaftliche Artikel: LiveScience: https://www.livescience.com/37122-how-chlorine-kills-pool-germs.html

Natural Science: https://www.researchgate.net/publication/251076188_Disinfection_of_swimming_pools_with_chlorine_and_derivatives_formation_of_organochlorinated_and_organobrominated_compounds_and_exposure_of_pool_personnel_and_swimmers

National Institute of Environmental Health Sciences: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2974719/

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Juni2013 (10.008 Kommentare)
am 23.04.2020 13:00

DONMARTIN
.".......Zudem verwenden die meisten Freibäder schon lange kein Chlor mehr für die Oxidation."
Keine Ahnung von der Sache (siehe Ausführungen von SKVOEST), aber groß auf den Putz hauen!

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Flatline (647 Kommentare)
am 23.04.2020 08:39

Bei nicht einmal 4000 Infizierten (fallend) in Ganz Österreich, kackt sich der Österreicher einmal wieder komplett an.

Fahr die Freibäder einfach hoch und gut ist.
Einkaufen laufen können die Leute ja alle schon und die komischen pseudo Mundschutz ist ja auch nicht wirklich wirksam.

Ich hätte im Sommer jetzt mehr bedenken mich mit Noro Viren anzustecken, oder eine Sommer Grippe zu erwischen, oder Massern oder oder oder .... oder ich werde von einer Kuh zertrampelt ...

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( Kommentare)
am 23.04.2020 10:18

Flatline. Man sieht trotzdem, daß der mundschutz geholfen hat? Oder nicht? Weil keiner mehr den anderen anstecken kann.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 23.04.2020 11:22

„ Bei nicht einmal 4000 Infizierten (fallend)“

kann es sein, dass gar die Beschränkungen dafür verantwortlich waren bzw. sind?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 23.04.2020 14:10

Und wieviele willst du weiterhin? Und wenn soll es treffen?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.603 Kommentare)
am 23.04.2020 07:49

Wien ist anders: Dort überlegt man, die Liegewiesen der Freibäder zu öffnen.

Die Frage stellt sich: Wie hindert man dann die Gäste, ins Wasser zu gehen?
Oder sind dann die Becken leer und wie werden diese dann gesichert?

Es gilt dringend abzuklären, ob Corona in der Chlorbrühe überlebt und dann - mit Zugangsbeschränkung geöffnet. Das Virus soll ja Seife nicht mögen - wie wäre es mit Schaum-Bädern?

Die unbeschränkte Freigabe der Seebäder wäre sonst wegen Überfüllung und Ansteckungsgefahr kontraproduktiv.

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ECHOLOT (8.842 Kommentare)
am 23.04.2020 08:29

ein einziger schildbürgerstreich u vorallem gibt genug privatpools seen flusszugänge ec .das baden werden sie nicht verhindern das treffen auch nicht u das ist gut so! auch wenn sich manche nach einem halben jahr isolation u einzehlhaft sehnen u in die öffentlichkeit am liebestn nur mit vollvermummung gehen würden !..........aber dafür sind andere ärzte zuständig !

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waldi1168 (179 Kommentare)
am 23.04.2020 07:33

Wer kontrolliert die öffentlichen Seezugänge? Wenn nur die übrig bleiben, sind dort nicht nur Einheimische zu erwarten.
Also bitte die Bäder unbedingt aufsperren.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 23.04.2020 14:06

Auch sonst nicht. Ist ja Freiraum und gehört nicht euch allein😡

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.04.2020 07:25

Der Aufschrei im SPÖ geführten Burgenland war riesengroß, weil eben nur Einheimische (15 Km) und Hüttenbesitzer zum Neusiedlersee dürfen.
Die Regelung im ÖVP geführten Gmunden ist aber um nichts anders. Tagesgäste ausgesperrt!
Wo bleibt der Aufschrei der ÖVP Bürgermeister?

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 23.04.2020 07:11

Wenn der Virus durch Tröpfchen übertragen wird, dann durch Wasser erst recht. Baden im Corona wäre das dann !?

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ECHOLOT (8.842 Kommentare)
am 23.04.2020 08:30

zu tode gefürchtet ist auch gestorben!

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Insi (472 Kommentare)
am 23.04.2020 09:51

Sie müssen ja nicht baden gehen, wenn sie sich so fürchten.

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skvoest (8 Kommentare)
am 23.04.2020 10:34

Ich möchte hier auf 2 Dinge eingehen:
a) Verdünnung: Im Linzer Parkbad befinden sich befinden sich zu jeder Zeit 2 Mio. Liter Wasser, das tagtäglich chemisch (Chlor+ph) behandelt werden. Zudem wird jeden Tag Frischwasser eingelassen und altes "vebrauchtes" Wasser abgelasssen. Die Gefahr, dass sie sich anstecken ist also aufgrund der Verteilung der Keime im Wasser schon mal sehr gering. Das ist aber nicht der springende Punkt, was mich aber zu Punkt b) bringt.
Also sie kennen sich wohl nicht recht gut mit der Wasseraufbereitung in Schwimmbädern aus ... Heutzutage wird zu 99% Chlor (und zwar gasförmig) dem Wasser zugemischt. Dazu kommen dann noch verschiedene ph-Mittelchen. Chlor hat die Eigenschaft Viren, Bakterien und andere Keime abzutöten. Sie schwimmen also in stark behandeltem Wasser (das übrigens auch nicht schädlich ist für uns) und können deshalb auch die Gefahr einer Corona-Virus-Infektion ausschließen!!
Das ganze ist auch wissenschaftlich bewiesen. Links gibts hier:

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skvoest (8 Kommentare)
am 23.04.2020 10:35

MDR (Können wir trotz Corona schwimmen gehen?): https://www.mdr.de/wissen/baden-gehen-trotz-corona-geht-das-100.html
Ö3 (Schwimmen in Coronazeiten): https://oe3.orf.at/m/stories/3001593/
USMS (Coronavirus and swimming): https://www.usms.org/fitness-and-training/articles-and-videos/articles/coronavirus-and-swimming-what-you-need-to-know

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