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Kein oranges Farbspiel mehr an der A7: Bunte Plexiglasscheiben werden entfernt

Von Julia Popovsky, 30. April 2020, 00:04 Uhr
Kein oranges Farbspiel mehr an der A7: Bunte Plexiglasscheiben werden entfernt
Oranges Licht im Garten und im Haus: Unter den Anrainern ist die Freude über den Austausch groß. Bild: privat

LINZ. Die Asfinag hat die neuen Elemente bereits bestellt - sehr zur Freude der Anrainer

Ursprünglich waren sie als ästhetische Verschönerung der Lärmschutzwände entlang der Stadtautobahn A7 im Bereich des Hafens gedacht, mittlerweile sind die orangen Plexiglasscheiben ein großes Ärgernis für Anrainer und Autofahrer. Denn wie berichtet, werden einige Liegenschaften nahe der Autobahn durch die Sonneneinstrahlung in oranges Licht getaucht.

Doch nun gibt es nach Anrainerprotesten und OÖN-Bericht eine Lösung für das Farbdilemma: Wie bereits vor einigen Wochen angekündigt, haben sich die Verantwortlichen bei der Asfinag nun dazu entschieden, die orange-transparenten Elemente durch glasklare zu ersetzen. "Die Situation ist so nicht tragbar, deswegen werden wir die Elemente tauschen, damit das orange Farbspiel ein Ende findet", sagt Martin Pöcheim, Asfinag-Regionalleiter OÖ. Das Bedauern sei groß, dass diesem Aspekt vorab zu wenig Augenmerk eingeräumt wurde. Die notwendigen Schritte wurden bereits eingeleitet, so Pöcheim weiter.

Tausch erst im Herbst

Bis zum Tausch der orangen Plexiglasscheiben wird es allerdings noch eine Weile dauern: Denn die speziellen neuen Acrylglaselemente müssen erst gefertigt und mit einem Alurahmen für den Einbau versehen werden. Weshalb frühestens im kommenden Herbst mit dem Austausch begonnen werden kann.

Erleichtert über Lösung

Die dadurch entstehenden Kosten seien überschaubar: "Weil wir die orangen Elemente einlagern und an anderen, unproblematischen Stellen wiederverwenden."

Die Elemente vorzeitig zu entfernen, sei keine Option, da mit Mai auch die Richtungsfahrbahn Freistadt wieder für den Verkehr freigegeben werden soll. "Wir können aus Lärmschutz-, aber auch aus Sicherheitsgründen keine solchen Lücken durch fehlende Elemente zulassen", sagt der Regionalleiter.

Bei Anrainerin Doris Reichl ist die Freude über die Entscheidung jedenfalls groß: "Ich bin erleichtert und positiv überrascht, dass die Asfinag so schnell eingelenkt und eine Lösung gefunden hat."

Dass die Elemente entlang der Stadtautobahn nicht sofort getauscht werden können, sei nachvollziehbar, so Reichl. Auch wenn das bedeutet, dass ihr noch einige orange eingefärbte Tage bevorstehen: "Aber das nehme ich hin, weil ich jetzt weiß, dass es nicht auf Dauer so bleibt."

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Autorin
Julia Popovsky
Redakteurin Landes- und Innenpolitik
Julia Popovsky

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