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"Hälfte der Jungen hat Schwierigkeiten, sich das Leben zu finanzieren"

Von nachrichten.at/apa, 16. Mai 2024, 07:32 Uhr
Jugend
(Symbolbild) Bild: Weihbold Volker

Die Lebenshaltungskosten bereiten in Österreich 49 Prozent der Millennials und 42 Prozent der Generation Z große Sorgen.

Das zeigt eine Umfrage des Finanzkonzerns Deloitte unter 300 Personen der Jahrgänge 1995 bis 2005 ("Gen Z") und 200 Millennials der Jahrgänge 1983 bis 1994. "Fast die Hälfte der jüngeren Menschen in Österreich hat Schwierigkeiten, das alltägliche Leben zu finanzieren. Für ein wohlhabendes Land sind diese Zahlen alarmierend", so Elisa Aichinger von Deloitte.

"Auch hinsichtlich der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung und der persönlichen finanziellen Situation ist man im internationalen Vergleich hierzulande besonders pessimistisch", hieß es seitens Deloitte Österreich. Aufgrund des hohen Kostendrucks durch Inflation und Teuerung rücke das Thema Nachhaltigkeit bei den Jungen mehr in den Hintergrund. Während laut der internationalen Umfrage weltweit 73 Prozent der Gen Z und 77 Prozent der Millennials ihren ökologischen Fußabdruck aktiv verkleinern wollen, sind es in Österreich nur 58 beziehungsweise 62 Prozent.

Politik und Wirtschaft in der Pflicht

Generell nehmen die Jüngeren beim Klimaschutz eher Politik und Wirtschaft in die Pflicht. So sind 63 Prozent der Gen Z und 69 Prozent der Millennials der Meinung, dass die österreichische Bundesregierung sich mehr dafür einsetzen sollte, die Wirtschaft zu klimafreundlicherem Handeln zu bewegen. Und 70 beziehungsweise 72 Prozent sind auch der Überzeugung, dass die Unternehmen mehr tun könnten, um Verbraucherinnen und Verbrauchern nachhaltige Kaufentscheidungen zu ermöglichen.

Die allgemeine Unsicherheit zeigt sich auch beim rasanten digitalen Wandel - vor allem rund um Entwicklungen bei generativer künstlicher Intelligenz (KI). Diejenigen, die die neue Technologie bereits regelmäßig nutzen, vertrauen ihr eher und glauben häufiger, dass sie ihre Arbeitsweise bedeutend verbessern wird. Gleichzeitig haben sie aber auch eher Sorge, dass es durch flächendeckenden Einsatz zum Abbau von Arbeitsplätzen kommt - was vor dem Hintergrund finanzieller Existenzängste noch schwerer wiegt, analysierte Deloitte.

Für die jährliche Deloitte-Erhebung wurden heuer mehr als 22.000 Personen aus 44 Ländern befragt. Die Ergebnisse aus Österreich:

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16  Kommentare
16  Kommentare
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AndreasReiter878 (3 Kommentare)
am 26.05.2024 09:29

Na Hallo
Wie Währe es mit mehr Arbeiten
20 bis 30 Stunden sind halt zu wenig.
Ich habe nie weniger als 60 Stunden
Gearbeitet.
Ihr könnt nicht immer schreien die Regierung und die Politik ist schuld.
Wie sagt der Schwabe:schaffe ..schaffe..
Häusle baue.
Von nichts kommt nichts das war schon immer so.Ich musste noch um meinen Arbeitsplatz kämpfen.

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Gugelbua (32.308 Kommentare)
am 18.05.2024 12:22

verstehe ich nicht🙄 die Werbung verspricht doch allen ein traumhaftes sorgenfreies Leben😜

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19josef66 (254 Kommentare)
am 16.05.2024 20:23

Wir wärs mal mit weniger "work-life-balance" und dafür mehr arbeiten? Ich kenne genug junge Mädels und Burschen, die ein cooles Leben führen, weil sie mit 15 eine Lehre begonnen haben und sich in ihren Jobs gut weiterentwickelt haben.
Von Nix,kommt halt Nix!

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detti (1.899 Kommentare)
am 16.05.2024 13:59

Ich glaube kaum, dass ein heutiger Pensionist mit den Jungen tauschen möchte. Politik wird für die Wählerschaft, die alt bis hochaltrig ist gemacht, man denke nur an die ganzen Wahlzuckerl. Pensionisten, die keine Existenzängste haben müssen, nicht funktionieren müssen, super geerbt haben, vom Staat bis ans Lebensende jegliche Therapie erhalten, könnten endlich ihre Solidarität mit den Jungen zeigen.

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elhell (2.237 Kommentare)
am 16.05.2024 19:38

Es wird schon gefühlte Ewigkeiten davon geredet, die Verdienstkurve zu ändern, also Kollektivverträge so anzupassen, dass die Jungen vergleichsweise mehr Einstiegsentgelt bekommen und die Kurve mit dem Alter abflacht. Es traut sich nur niemand drüber.

Insofern wird es halt so bleiben: sei lieb zum Opa, dann lässt er vielleicht mal was springen.

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JuliusRom (126 Kommentare)
am 16.05.2024 12:57

Dies ist ein Jammerbeitrag der DUNKELROTEN ROTTEN.

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honkey (13.845 Kommentare)
am 16.05.2024 10:39

Gegen die Teuerungen wird absolut nichts unternommen seitens der Politik!

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AndreasReiter878 (3 Kommentare)
am 26.05.2024 09:31

Selber mehr arbeiten dann wird es.

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lastwagen (2.135 Kommentare)
am 16.05.2024 10:26

Seit die Grünlinge in der Regierung sind verarmen immer mehr Österreicher und Österreicherinnen.

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linz2050 (6.837 Kommentare)
am 16.05.2024 11:20

Also deiner Meinung ist die Regierung schuld wenn sich 18 jährige kein neues Auto, Telefon, Restaurant besuche, etc. und 3x Urlaub im Jahr leisten können? Der Volkskanzler wird's schon richten, oder?

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 16.05.2024 09:38

Sieht man ja an den vollen Lokalen, Einkaufstempeln, Handys etc., wie schlecht es den Jungen geht.

Besonders die Mädels haben fast nichts mehr zum anziehen, wie an der vielen nackten Haut auf den Straßen zu sehen ist. ;-)

Ich hab auch schon mit dreizehneinhalb Jahren in den Ferien am Straßenbau gearbeitet, damit ich mir ein gebrauchtes Radl kaufen konnte. Hat mir nicht geschadet.

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linz2050 (6.837 Kommentare)
am 16.05.2024 11:15

Dieses mal Stimm sogar ich dir 100% zu.

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Hanspeter (344 Kommentare)
am 16.05.2024 08:17

Wenn ich in meiner Jugendzeit nicht auf viele Dinge verzichtet hätte (Auto, Kleidung, Urlaub, Disco etc.) und die Anschaffung erst nach Sparen mit beinahe 26 Jahren getätigt hätte, wäre ich nicht über die Runden gekommen. Reihenfolge: Arbeit - Sparen - Anschaffung. Selbstverständlich kann man auch von den Eltern entsprechend unterstützt werden, das endet aber mit den Jahren und ist dann auf sich selbst gestellt.

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2good4U (18.427 Kommentare)
am 16.05.2024 08:07

Ich kann mich nur wiederholen.
Dass so viele Menschen mit dem Geld nicht auskommen ist oft kein einnahmenseitiges Problem.

Wenn ich bedenke welche Autos bei uns in der Firma von jungen Burschen mit gut 20 Jahren gefahren werden.
Manche schaffen es den gesamten Lohn jedes Monat auszugeben, und dass, obwohl sie noch kostenlos bei den Eltern wohnen und teilweise nicht Mal etwas für das Essen oder die Betriebskosten beisteuern.

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Philantrop_1 (320 Kommentare)
am 16.05.2024 08:06

Ich musste als Teenie schon sehr bald die gesamten Sommerferien bei Baufirmen schuften, damit Matura u. dann Studium möglch wurden. Abends u. an Wochenenden bei Ernetarbeiten daheim zu helfen war selbstverständlich. Keiner jammerte.

Nach dem Studium gab es ein altes Auto, um zur Arbeit zu gelangen, um umgerechnet 1400 Euronen - mit Voerradantrieb, womit man im Winter oft hängen blieb.

Wenn die heutige Jugend ein leichtes Leben wie die Oberschicht in den USA will, muss sie sich dafür engagieren, dass Österreich nicht Unsummen in alle möglichen Länder hinauszahlt, sondern für die eigenen Leute verwendet. Aber dann wären die Jungen ja Naxxis bzw. Neonaxxis - oder
?

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dobisam (1.006 Kommentare)
am 23.05.2024 13:09

Mit Vorderradantrieb bleibt man im Winter normalerweise nicht so leicht hängen wie mit Hinterradantrieb. Darum hatten früher Autofahrer oft einen Sack mit Riesel im Kofferraum.

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