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In einem Jahr fährt Straßenbahn bis zur Trauner Kreuzung

Von (gsto), 13. November 2014, 00:04 Uhr
Allerheiligen: Bim und Busse der Linz Linien fahren öfter
Verdichtete Fahrpläne Bild: Weihbold

TRAUN / PASCHING. Während Linz noch Jahre auf die zweite Schienenachse warten muss, geht es mit dem öffentlichen Verkehr südlich von Linz weiter.

In Leonding sind die Vorbereitungsarbeiten für den weiteren Ausbau der Straßenbahnlinie 3 in der Endphase. Ab Anfang Jänner wird dann die Linie bis zur Trauner Kreuzung verlängert und Ende desselben Jahres in Betrieb gehen. Mitte 2015 starten die Arbeiten für die weitere Verlängerung bis zum Schloss Traun. Dieser Abschnitt geht dann im dritten oder vierten Quartal des Jahres 2016 in Betrieb.

Als die Linie 3 zwischen Linzer Hauptbahnhof und Doblerholz im August 2011 in Betrieb ging, rechneten Fachleute mit einer Million Fahrgäste pro Jahr. "Die Experten haben sich verschätzt, denn im vergangenen Jahr waren es schon 3,6 Millionen Fahrgäste", sagt der für den öffentlichen Verkehr zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer (SP).

18 Minuten Fahrzeit

Die Linie 3 wird bis Ende 2016 um 4537 Meter länger und umfasst acht Haltestellen, dazu die Grafik auf dieser Seite. Kosten wird der Ausbau 70,8 Millionen Euro. Vom Linzer Hauptbahnhof bis zur Trauner Kreuzung wird man 18 Minuten brauchen, vom Hauptbahnhof bis zum Schloss Traun 26 Minuten. Bis zur Trauner Kreuzung fährt die Tram im 7,5-Minuten-Takt, zwischen Trauner Kreuzung und Schloss Traun im 15-Minuten-Intervall.

Im Einzugsbereich der künftigen neuen Linie 3 leben 50.000 Menschen. Zudem gibt es dort etliche Betriebe, große Einkaufszentren und Kinos. Die Trauner Kreuzung wird mit der Verlängerung der Tram zum Verkehrsknotenpunkt ausgebaut. Hier entsteht ein Park&Ride-Platz mit 120 Stellplätzen. Die Regionalbuslinie 600 sowie der Flughafenbus, die Welser-Buslinie 5 und die Obuslinie 43 werden an den Takt der Straßenbahn angepasst. Auch für Radfahrer gibt es Abstellplätze.

Das Land zahlt 80 Prozent, Leonding, Pasching und Traun übernehmen die restlichen 20 Prozent. Die Bürgermeister der drei Gemeinden loben die Straßenbahn-Verlängerung als "historisches Projekt". "Der ganze Zentralraum wird davon profitieren", sagt Trauns Bürgermeister Harald Seidl (SP). "Die Linie 3 ist der Beweis, dass der öffentliche Verkehr gut angenommen wird, wenn er attraktiv ist", sagt Leondings Stadtchef Walter Brunner (SP), auf dessen Gebiet die Tram schon seit drei Jahren fährt. 

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Straßenbahn neu

PDF-Datei vom 12.11.2014 (1.157,17 KB)

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5  Kommentare
5  Kommentare
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haribobo (117 Kommentare)
am 13.11.2014 15:38

leider hat man wieder nicht an die Fluggäste gedacht , dass mit der ÖBB Haltestelle am Flughafen ist Utopie, den welcher City-Express, Wien, St. Pölten,Linz, Salzburg bleibt an der Haltestelle Blue Danube Airport stehen?

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 13.11.2014 15:16

1.Die Erweiterung Richtung Süden kommt reichlich spät. Allein aufgrund der dort dichten Verbauung kommt es wohl ziemlich teuer.
2. Die Anbinung Richtung Norden (Mühlviertel) wird seit Jahrzehnten geschoben. Dabei hört man aus der Linzer Industrie, wie tüchtig und notwendig gerade die Mühlviertler Mitarbeiter sind. Nachsatz: Dass LH Pühringer sogar eine kurze Wegstrecke mit der ausgehungerten Mühlkreisbahn (in Begleitung von Pressefotografen, eh klar) zurücklegte ist unter dem Apsekt besonders bemerkenswert: Die Entscheidung über das WIE bei bei der Mühlkreisbahn fällt 2016...also nach der Wahl, wenn der Herr aus Traun im Ruhestand ist. Es ist zu hoffen, dass die mühlviertler Pendler dies bis Herbst 2015 nicht vergessen!

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 13.11.2014 18:59

Sagens das den Gemeinden, die sich lange quergelegt haben. Vor allem Pasching.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.11.2014 15:14

damit wird die Union /Kremstalerstrasse wieder frei von RIESEN staus...

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 13.11.2014 11:22

Aber die Park und Ride Parkplätze sind schon heute zu wenig.

Wäre ja vielleicht auch denkbar, Leute die mit dem Auto von Süden auf der A1 kommen eine Umsteigemöglichkeit zu bieten.

Jedenfalls hat bei so einem Ballungszentrum die Bim einen Sinn und wird mit Park und Ride auch für Leute vom Land interessant, die sowieso auf das Auto angewiesen sind.

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