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"In New York zu modeln, wäre das Allerschönste"

Von Christopher Buzas, 09. Mai 2014, 00:04 Uhr
"Bei der Fashion Week in New York zu modeln, wäre das Allerschönste"
Der Spaß steht für Sarah Koll beim Modeln im Vordergrund. Bild: Lichterwaldt

LEONDING/LINZ. Woche für Woche fiebern Millionen Zuseher mit, wenn sich Heidi Klum im Fernsehen auf die Suche nach Top-Models begibt. Dass es auch ohne Castingshow klappen kann, bei einer Model-Agentur unterzukommen, zeigt Sarah Koll.

Die 17-jährige Leondingerin, die in Linz ein Gymnasium besucht, steht seit kurzem bei Jademodels unter Vertrag. Mit den OÖNachrichten sprach die 1,71 Meter große Schülerin mit den grünen Augen über ihre Erwartungen, den Magerwahn im Modelbusiness und ihren Plan B.

 

OÖNachrichten: Viele Frauen haben den Wunsch, als Model Karriere zu machen. Was braucht es außer gutem Aussehen noch, um eine Chance zu haben?

Sarah Koll: Es braucht vor allem Disziplin, und man sollte den Job schon ernst nehmen, sonst hast du keine Chance. Ganz wichtig ist meiner Meinung nach der Spaß an der Geschichte. Wenn du keinen Spaß hast, dann sieht man das auf jedem Foto.

Sie hatten Angebote von gleich mehreren Agenturen. Wie sind Sie zu Jademodels gekommen?

Ursprünglich war ich bei einer anderen Agentur, aber das hat nicht gepasst, das war nicht das Richtige für mich. Über Facebook hat mich dann Dominik Wachta (Chef der Agentur Jademodels, Anm.) gesehen und mich kontaktiert.

Wie sieht es aktuell mit Aufträgen aus?

Erst vor kurzem habe ich einen Job ablehnen müssen, weil es sich zeitlich nicht ausgegangen ist. Ich hoffe aber, dass ich weitere Angebote bekomme. Aber das geht nicht von einem Tag auf den anderen. Ich freue mich über jede Anfrage, die ich bekomme.

Die Suche nach Models wird ja auch in TV-Shows wie "Germany‘s Next Topmodel" gezeigt. Würden Sie selbst an solchen Castingshows teilnehmen?

Ich würde bei solchen Formaten nicht teilnehmen, dazu ist mir momentan auch die Schule zu wichtig. Den Teilnehmerinnen bei "Germany‘s Next Topmodel" wird halt von 0 auf 100 alles zu Füßen gelegt und sie bereisen die Welt. Von den meisten Siegerinnen der Show hört man heute aber nicht mehr viel.

Oft wird ja der Magerwahn im Modelbusiness kritisiert. Wie stehen Sie zu diesem Thema?

Ich richte mich nicht danach. Wenn ich so dünn wäre, wie es manche Designer gern hätten, würde ich mir selbst nicht gefallen. Bei manchen konservativen Designern ist der extrem dünne Look gefragt. Die moderne Branche ist nicht mehr danach ausgerichtet. Total magere Models sehen ja auch nicht gut aus, es muss einfach gesund rüberkommen.

Als Model kann es passieren, dass man seinen Typ radikal ändern muss, wenn das ein Kunde möchte. Wie weit würden Sie dabei gehen?

Heutzutage werden bei Fotoshootings oft Perücken verwendet. Wenn zum Beispiel jemand möchte, dass ich meine Haare grün färbe und einen Kurzhaarschnitt trage, würde ich eine Perücke nehmen. Ich möchte mir ja selber gefallen.

Gibt es einen Designer, für den Sie gerne arbeiten möchten?

Ich möchte einfach Erfolg haben. Cool wäre es, in London auf der Fashion Week zu modeln. Und auf der New York Fashion Week einen Job zu bekommen, wäre das Allerschönste.

Falls es mit der Modelkarriere nichts werden soll, wie sieht dann der Plan B aus?

Ich möchte meine Matura machen und dann Psychologie studieren, und dann vielleicht eine Praxis eröffnen. Das Modeln ist für mich ein Nebenjob, der mir Spaß macht.

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