33-Jährige zur Bauleiterin bestellt
LINZ. Schon zu HTL-Zeiten war ihr klar: Der Tiefbau muss es sein. Die Linzerin Julia Martl entschied sich offenbar richtig.
Der Beweis: Die 33-Jährige wurde zur Bauleiterin der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) für ganz Oberösterreich bestellt. Die alleinerziehende Mutter eines Sohnes verantwortet damit aktuell sieben Glasfaser-Ausbauprojekte.
Ehrgeiz und Zielstrebigkeit, Offenheit und Direktheit sowie ein klarer Fokus auf die Sache: Das zeichnet Martl aus und das sind Eigenschaften, die vor allem am Bau notwendig sind. An ihrer beruflichen Rolle gefallen ihr vor allem der intensive Kontakt und die Kommunikation mit vielen unterschiedlichen Menschen. In ihrer Freizeit ist sie mit Sohn und Hund am liebsten in der Natur.
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Wahrscheinlich wurde eine Frau genommen weil die Frauen ja angeblich viel weniger verdienen als Männer,...
Erst wenn man deswegen nicht mehr in die Zeitung kommt, ist die Gleichberechtigung hergestellt.
Bei Männern steht in solchen Artikeln übrigens bestenfalls "Vater zweier Kinder", aber nicht, ob allein- oder miterziehend.
Frauen sind oft ( in vielen lebenslangen)sehr viel stärker, und viel besser als Männer.
Das bezweifle ich stark.
War ein Tipp Fehler, sry. (LEBENSLAGEN)
Es ist halt ein Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichmacherei.
Frauen sind in unserer Gesellschaft bereits gleich berechtig. Klar gibt es in manchen Bereichen noch Defizite, dafür aber massive Privilegien in anderen Bereichen (Wehrpflicht, Pensionsalter, Familienrecht, etc.).
Es wird aber niemals passieren dass Männer und Frauen in allen Berufen einigermaßen gleichmäßig vertreten sind. Dazu sind die Interessen einfach zu unterschiedlich.
Ich persönlich finde es sinnlos wenn man versucht Frauen in technische Berufe zu nötigen. Viele die einen solchen Beruf erlernen üben ihn dann ohnehin nicht lange aus. Es gibt einen Grund wieso Männer zu "Männerberufen" neigen, und Frauen zu "Frauenberufen". Männer interessieren sich mehr für Dinge, Frauen mehr für Menschen. Mehr ist es im Endeffekt nicht.
Ja, warum denn nicht? Diese Frau ist sicher sehr gut in ihrem Fachgebiet, sonst hätte sie den Posten nicht bekommen! Und warum sollten Frauen sich nicht auch für viele technischen Berufe interessieren? Gut so, jede/r soll das machen könne, was ihm/ihr liegt!
Hut ab und Gratulation !
Was ist da berichtenswert. Frauen sind absolut gleichberechtigt. Dennoch, cooler Beruf.
Tja, wenn Frauen das machen was Männer ganz selbstverständlich tun ist das halt einen Zeitungsbeitrag wert.
„Tja, wenn Frauen das machen was Männer ganz selbstverständlich tun ist das halt einen Zeitungsbeitrag wert.“ --- so einfach ist das nicht. Es muß schon einen Grund haben, und der liegt bei minderbemittelten Männern. Immer noch.
Wie viele steigen aus einer Straßenbahn aus, weil eine Frau fährt?
„Die beiden Geschlechter stehen in einer zu engen Verbindung,
sind voneinander zu abhängig, als dass zustände,
die das eine treffen,
das andere nicht berühren sollten.“
Rosa Mayreder, Wien 1905
"Wie viele steigen aus einer Straßenbahn aus, weil eine Frau fährt?"
Na jetzt greifen wir aber mal wieder ganz tief in die Klischeekiste.
Ich weiß ja nicht von welchem Jahrhundert oder welchem Land Sie da schreiben, aber von so etwas habe ich noch nie gehört.
Sollte so etwas mal vorkommen ist das mit Sicherheit ein Einzelfall und keinesfalls die Regel.
Heute ist es vielmehr so dass eine Frau mit gleicher Qualifikation viel einfacher einen "Männerjob" bekommt, da viele Firmen versuchen Quoten zu erfüllen oder sich als modern darzustellen.
Der beste Bewerber sollte den Job bekommen ist meine Meinung. Wenn das eine Frau ist soll´s mir genauso recht sein. Aber sie soll den Job nicht bekommen WEIL sie eine Frau ist.
Kann mich nur anschließen Gratulation und alles Gute. Schön, dass Frauen in diesen Bereichen präsent sind. Alleinerziehend oder andere Beziehungsformen sind hier unangebracht.
Sie wird schon ihre Fähigkeiten haben im ;;TIEFBAU;;
Der Dame selbst wünsche ich alles Gute, jedoch verstehe ich nicht wieso stets die alleierziehende, berufstätige Mutter als etwas besonderes oder erstrebenswertes dargestellt wird.
Für jedes Kind ist eine normale, intakte Familie mit beiden Elternteilen am besten.
Wo haben Sie ihre Aussage her?
Alleinerziehend + berufstätig ist harte Arbeit und niemals erstrebenswert! Und auch nicht zu beneiden!
Normale und intakte Familien gibt es heutzutage kaum noch.
Zitat aus dem Bericht:
"Die alleinerziehende Mutter eines Sohnes verantwortet damit aktuell sieben Glasfaser-Ausbauprojekte."
Mit dem Rest Ihres Postings kann ich nichts anfangen, da ich nichts Gegenteiliges behauptet habe.