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Wenn Unterricht zum Spiel wird: Schüler tauchen in die Geschäftswelt ein

Von Roman Kloibhofer, 20. Jänner 2018, 14:34 Uhr
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Zufrieden mit dem Ablauf. Organisatorin Susanne Deschberger und HAK-Direktor Hubert Wiesinger    Bild: Roman Kloibhofer

RIED. Aktion: Beim Business Master Finale an der Handelsakademie Ried nahmen 112 Schüler teil und traten spielerisch in die große Welt der Wirtschaft ein.

Bargeld, Immobilien, Firmenkäufe – es ging hoch her am vergangenen Freitag in der HAK Ried. 112 Schülerinnen und Schüler waren mit Feuereifer bei der Sache, als es daran ging, die diesjährigen Business Master zu ermitteln. Bei diesem Schul-Spiel geht es darum, spielerisch Einblick in die Welt der Wirtschaft zu erhalten. An Spieltischen zu je sechs Personen wird das Wirtschafts-Brettspiel zwei Stunden lang gespielt. Wer danach am meisten erwirtschaftet hat, ist Sieger.

„Die Grundbegriffe der Wirtschaft und das Wissen um Abläufe in der Geschäftswelt werden spielerisch erlernt“, erklärt Susanne Deschberger. Die HAK-Professorin lehrt Wirtschaft sowie Finanz- und Risikomanagement an der Rieder HAK und betreut für die Rieder Schule die österreichweit durchgeführte Aktion. Dass diese in Zusammenarbeit mit den Neuen Mittelschulen erfolgt, ist allerdings österreichweit einzigartig. Um für den Business Master zu werben, fährt Susanne Deschberger schon vorher zu den Schulen: „Heuer habe ich mit dem Spiel schon knapp 800 neue Schülerinnen und Schüler erreicht.“

„Die Akzeptanz bei den Schulen ist groß, die Aktion wird auch vom Bildungsdirektor unterstützt“, sagt HAK-Direktor Hubert Wiesinger. Mit dieser Aktion wird auch die Achse zwischen Neuen Mittelschulen und HAK gelegt: „Diese Zusammenarbeit hat sich sehr bewährt“, sagt der HAK-Direktor.

Auch die Pädagogen der Neuen Mittelschulen sind begeistert. „Eine tolle Initiative, sehr gut organisiert – wir haben das Spiel schon selbst gespielt“, heißt es aus dem Kreis der anwesenden NMS-Lehrkräfte. „Eine gute Ergänzung zum Lehrplan und zum Geografie-Unterricht“, sagt Ingrid Reiter aus Ried. Sie hebt auch den sozialen Aspekt hervor: „Die Schüler müssen mit fremden Schülern gemeinsam spielen und reden, das hat einen großen sozialen Mehrwert.“
Das Spiel hat Ähnlichkeit mit DKT und Monopoly und ist mit großen österreichischen Firmen angelegt. Eine Variante mit oö. Firmen wird derzeit überlegt.

Wer Sieger in der Einzel- bzw. Teamwertung wurde, wird beim Tag der offenen Tür am 19. Jänner bekanntgegeben.

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