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Schwandnerin engagiert sich für Kinder in Afrika

Von Lisa Penz, 28. Juli 2018, 08:04 Uhr
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Elisabeth Gohla mit ihren zwei Familien, rechts aus „dahoam“, links die neugewonnene aus Tansania. Bild: privat

SCHWAND, TANSANIA. Elisabeth Gohla war sechs Monate in Tansania, nach ihrer Rückkehr sammelte sie 20.000 Euro an Spenden.

Ein halbes Jahr verbrachte Elisabeth Gohla in Tansania, die Warte berichtete. Genauer gesagt in Dar es Salam, einer Stadt, in der sie eine zweite Familie gefunden hat. Gohla arbeitete als Volontärin in einer Vorschule, betreute die Kinder und half beim Unterrichten. Über ein Jahr ist die Schwandnerin nun wieder zurück in Österreich, zumindest körperlich. Ihr ganzes Herzblut steckt die Studentin weiterhin in das Projekt "Huruma Children Home".

20.000 Euro konnte sie bereits an Spenden generieren. Großteils, indem sie bei Unternehmen anklopfte und auch bei Privaten um Spenden bat. Um dies auch in Zukunft zu forcieren, gründet sie gemeinsam mit einer Studienkollegin den Verein "Huruma Matata – Friends of Huruma". Mit diesem möchte sie etwa auch Kontakte zwischen Paten und "ihren" Kindern vermitteln.

Etliche Projekte in Planung

Geplant ist, die Vorschule soweit auszubauen, sodass an deren Stelle eine Grundschule angemeldet werden kann. Dafür müssen zwei weitere Klassenräume und ein betonierter Sportplatz errichtet werden. Notwendig sei auch ein Toilettengebäude, "das dank der Spende des Rotary Clubs Braunau bereits aufgebaut wurde."

Mit den bisherigen Spenden wurden bereits ein Klassenraum gebaut und renoviert, eine Rollstuhlrampe eingerichtet und neue Schulmöbel hergestellt, weil die alten im Unterricht zusammenkrachten. "Als nächstes ist ein Brunnen in Planung, dieser hat oberste Priorität", sagt Gohla. Auch eine Hühnerzucht und Nähprojekte soll es geben. Da die politische Lage aber sehr kompliziert sei, konzentriere sie sich vorerst auf greifbare Dinge. Die Neue Mittelschule Neukirchen ist vorigen Oktober eine Partnerschaft mit der Huruma Academy eingegangen. "Die Lehrer stehen in E-Mail-Kontakt", sagt Gohla, "sie geben einander regelmäßig Tipps. Bei Veranstaltungen der Schule werden Spenden gesammelt." Es werde demnächst auch ein "Run for Africa" und ein Afrika-Fest organisiert. "Gerne würde ich den beiden Lehrern Dibogo und Eliza es auch einmal ermöglichen, die Schule in Österreich zu besuchen", sagt Gohla.

Seit Montag ist die Schwandnerin erneut für sechs Wochen nach Tansania zurückgekehrt. Sie arbeitet freiwillig in einem Hostel in Dar Es Salam mit. "Nebenbei möchte ich natürlich meine Tätigkeit als Projektcoach im Waisenhaus fortführen", sagt Gohla.

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