MV Weilbach holt den Sieg beim Bundeswettbewerb
WEILBACH. Die Weilbacher Musiker feiern in Eisenstadt den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte.
Die beste "Musi" Österreichs kommt aus dem Bezirk Ried. Der Musikverein Weilbach hat bei der Bundeskonzertwertung in der Leistungsstufe C in Eisenstadt mit 91 erreichten Punkten die Jury überzeugt und den Sieg geholt. Nach dem größten Erfolg in der Vereinsgeschichte darf sich der Musikverein Weilbach "Bundessieger" nennen.
Der Blasmusikwettbewerb in der Stufe C fand heuer zum ersten Mal statt. Die teilnehmenden Orchester wurden vorab von den Landesverbänden wegen ihrer jahrelangen ausgezeichneten Leistungen nominiert, die Weilbacher Musiker durften bei dieser Premiere das Bundesland Oberösterreich vertreten.
Ein Pflichtstück, ein Selbstwahlstück und ein österreichischer Marsch mussten für die Bewertung vorbereitet werden. Kapellmeister Günther Reisegger wählte als Pflichtstück die "Black River Ouverture" von Thomas Doss, das Selbstwahlstück "Lord Tullamore" von Carl Wittrock und den Weilbacher Marsch "Odilo", den er selbst komponiert hat. Mit dieser Auswahl konnte die Fachjury unter dem Vorsitz von Bundeskapellmeister Walter Rescheneder überzeugt werden. Er war besonders vom Klangbild und den Interpretationen sehr beeindruckt. Als Belohnung für den Sieg gab es für die Weilbacher Kapelle einen Gutschein für eine "Scherzer-Trompete" im Wert von 3.000 Euro.
Nach wochenlangen harten Proben ist für die Weilbacher Musiker ein "Traum wahr geworden." Auch Kapellmeister Günther Reisegger war überglücklich mit dem Bundessieg. Vorgenommen hatte er sich einen guten Mittelfeldplatz, erhofft einen Top-Drei-Platz. Die Freude war bei allen Musikern riesengroß, als der Sieg im vollen Saal des Kulturhauses Eisenstadt bekannt gegeben wurde.
Der Endstand: 1. Musikverein Weilbach (91 Punkte), 2. Trachtenmusikkapelle Trautmannsdorf aus der Steiermark (90,21), 3. Bundesbahner-Stadtkapelle Klagenfurt (89,96), 4. Musikverein Feldkirch-Nofels aus Vorarlberg (88,92), 5. Bürgermusik Saalfelden aus Salzburg (87,38).
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