Gestohlener Schmuck: Juwelier schlug Alarm
KIRCHDORF AN DER KREMS. Eine 22-jährige Frau hat einem Juwelier Goldschmuck verkauft, der nach Ansicht der Polizei aus Diebstählen und Einbrüchen in Österreich stammen dürfte. Das Landeskriminalamt Österreich sucht nun nach den rechtmäßigen Besitzern.
Die 22-jährige Rumänin war mit einer zweiten, unbekannten Frau zu dem Juwelier im Bezirk Kirchdorf gekommen und hatte ihm die Schmuckstücke angeboten. Er kaufte sie. Als er sie aber nachher eingehender betrachtete, kamen sie ihm seltsam vor - so passten etwa Gravuren gar nicht zusammen bzw. zur Verkäuferin, die ihm einen Ausweis gezeigt hatte.
Eine Fahndung nach der Frau blieb vorerst ohne Ergebnis. Das Landeskriminalamt hat aber Lichtbilder der Schmuckstücke veröffentlicht und bittet mögliche Geschädigte, sich per E-Mail (lpd-o-lka-diebstahl@polizei.gv.at) mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen.
- Bilder des sichergestellten Schmucks:
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"so passten etwa Gravuren gar nicht zusammen bzw. zur Verkäuferin, die ihm einen Ausweis gezeigt hatte"
Diesen Satz muss man inhaltlich erst einmal verstehen... Mir fehlt intellektuell das Verständnis, welche Gravuren zu einer Verkäuferin passen und welche Gravuren nicht.
Im Übrigen ist es kein Renommee für einen Juwelier, wenn er ZUERST kauft (und wohl auch Geld ausgezahlt hat) und DANACH erst die Ware prüft. Als normaler Kunde hätte ich da künftig massives Misstrauen. Wäre was anderes, wenn es die Kaufmannsgattin von nebenan gewesen wäre, aber rumänische Laufkundschaft???
Eigentlich haette der juwelier den Schmuck vorher überprüfen sollen. Und nicht die Katze im Sack kaufen.
Gehört das Bild der Medaille unter der Aufschrift auch dazu? Oder ist es nur ein Symbol Bild?
Außerdem fällt mir das Bild dieser Rumänin.
Aber sie hat sich, sicher mit einen falschen Ausweis vorgestellt.