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Eva Gugler: Gasthausluft von der Wiege an

Von Karin Haas, 07. Juni 2016, 00:04 Uhr
„Man muss im Tourismus flexibel sein, etwas aushalten und optimistisch sein.“ Eva Gugler, Chefin und Eigentümerin des Hotels Donauschlinge in Haibach/Schlögen Bild: privat

Ihre Wiege stand im Gasthaus Kirchenwirt in Haibach. Heute ist Eva Gugler (40) Chefin und Eigentümerin des Hotels Donauschlinge in Haibach.

Den Blick auf die Schlögener Schlingen gibt’s nebst jeder Menge Arbeit gratis dazu. Eva Gugler, die Tochter des früheren Betreibers Nikolaus Gugler und Enkelin des Gründers Michael Gugler, ist Herrin über 47 Mitarbeiter und 100 Zimmer.

Gestern wurde sie von „Frau in der Wirtschaft“ der Wirtschaftskammer Oberösterreich zur Unternehmerin des Monats Juni gekürt. „Ich bin immer im Hause und kann mir trotzdem jede Woche ein, zwei Tage freinehmen“, sagt Eva Gugler, die im Hotel wohnt. Alles hänge von einem guten Team ab. Auch die Familie arbeitet mit – und das ausschließlich weiblich. Mutter Helga (sie stammt vom Kirchenwirt in Haibach) und die Schwestern Michaela Ohler und Nicol Gugler helfen mit. Tochter Lisa (20) hat die Tourismusschule Bad Leonfelden absolviert und holt sich derzeit im Nachbarbetrieb Praxis. Wenn es um das Hobby Reiten geht, sind Mutter und Tochter vereint. Die Pferde der beiden stehen in Haibach im Stall.
Eva Gugler ist Handelsakademie-Absolventin und hat sich zu Hause in die Branche eingearbeitet. 2012 hat sie das Hotel Donauschlinge übernommen und nicht immer rosige Zeiten erlebt. Hochwasser und Brand setzten dem Tourismusbetrieb zu.

„Ich bin optimistisch und voll der Pläne“, sagt Eva Gugler. 2018, wenn die Landesausstellung „römischer Limes“ über Oberösterreich rollt, sollen Zimmer und Garten dem Thema entsprechend römisch ausgerichtet sein,
Ein Römerstüberl ist bereits Teil des Gastro-Reiches. Das wird von zwei Küchenchefs, Hubert Ledermüller und Alois Grufeneder, geschaukelt.

Die braten auch Saiblinge und Forellen aus dem eigenen Teich zu und greifen ebenso zum Kochlöffel, wenn es um die Leibspeise der „Frau Chefin“ geht. Es ist Kaiserschmarrn, besonders flaumig zubereitet.

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