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Drei neue Todesfälle in Oberösterreich

Von nachrichten.at/apa, 17. April 2020, 17:04 Uhr
"Schönwetterpolitik": Kritiker fordern eine offenere Krisen-Kommunikation
Eingang zum Med-Campus-III des Linzer Kepler-Klinikums Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. In Oberösterreich sind von Donnerstag auf Freitag drei neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet worden.

Ein 83- und ein 89-Jähriger aus dem Bezirk Steyr-Land sowie ein 83-Jähriger aus dem Bezirk Freistadt - alle mit Vorerkrankungen - starben mit oder an Covid-19.

Der Abwärtstrend bei den Erkrankten hielt weiter an. Stand Freitagmittag waren in Oberösterreich 380 Personen erkrankt, 71 wurden in Normalstationen und 30 in Intensivstationen der Spitäler behandelt. Knapp 2.600 standen unter Quarantäne. Insgesamt wurden in Oberösterreich bisher 2.177 Personen positiv getestet.

Indes ist die Testung in Alten- und Pflegeheimen angelaufen. Während der Bund angekündigt hat, alle Bewohner zu untersuchen, legt das Land nun den Schwerpunkt auf das Personal dieser Einrichtungen. Da es in Oberösterreich bereits sehr früh Besuchsverbote gab, sei eine Neuinfektion nur durch die Mitarbeiter möglich, so der Ansatz.

"Daher haben wir uns entschieden, mit ihnen zu beginnen. Sobald eine Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter positiv ist, werden die Tests natürlich auch auf die Bewohnerinnen und Bewohner ausgeweitet", erklärten LH Thomas Stelzer (ÖVP) und Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ). Damit sei auch ein effizienter Ressourceneinsatz möglich.

In Oberösterreich gibt es 133 Alten- und Pflegeheime mit insgesamt rund 12.200 Bewohnern und knapp 11.700 Mitarbeiter. In 29 Einrichtungen wurden bereits Tests durchgeführt, in elf wurden alle Bewohner und Mitarbeiter getestet. Ziel ist es zu verhindern, "dass Krankenhäuser oder Alten- und Pflegeheime zu Hotspots werden", so LHStv. Christine Haberlander (ÖVP). Aktuell sind 38 Bewohner und 67 Mitarbeiter in 28 Einrichtungen von Covid-19 betroffen.

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