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Bodenversiegelung: Appell für ein strengeres Raumordnungsgesetz

Von Christian Ortner, 06. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Bodenversiegelung: Appell für ein strengeres Raumordnungsgesetz
Lieber unterirdische Parkgaragen Bild: (OÖN)

LINZ. Grüne fürchten vor Beschluss der Raumordnungsnovelle Verwässerung – etwa bei den zulässigen Parkplätzen vor Geschäftsbauten

Im Erdgeschoß ein Geschäft, darüber Wohnungen und unterirdisch eine Parkgarage: So stellte sich Markus Achleitner (VP) im vergangenen Februar den idealen Supermarkt-Komplex der Zukunft vor. Damals hatte er als zuständiger Landesrat gerade die Novelle zum Raumordnungsgesetz in Begutachtung geschickt. Einkaufszentren mit riesigen Parkplätzen am Stadtrand und die damit einhergehende zunehmende Bodenversiegelung sollten laut Achleitner der Vergangenheit angehören.

Für Umweltschutzlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) sind das aus heutiger Sicht nicht mehr als gute Vorsätze. Denn während der Begutachtungsphase im Frühjahr gingen mehr als 50 Stellungnahmen zum Gesetzesentwurf ein – und die hätten dazu geführt, dass bereits geplante Maßnahmen gegen die Bodenversiegelung wieder aufgeweicht wurden.

  • Video: Grüne zu Raumordnungsnovelle: "Vergebene Chance":

Drei Fußballplätze täglich

Beispielhaft zeige sich das bei den erlaubten Pkw-Stellplätzen beim Neubau von Geschäftsbauten: Waren im Begutachtungsentwurf noch maximal die Hälfte der Pflichtstellplätze (einer pro 30 Quadratmetern Verkaufsfläche) ebenerdig zugelassen, sind es laut Kaineder im jüngsten Papier wieder 100 bis sogar 150 Prozent. Dabei wäre ein Umdenken dringend nötig. Derzeit werden in Oberösterreich täglich 2,2 Hektar Boden – das entspricht etwa einer Fläche von drei Fußballfeldern – verbaut. Laut Programm der Bundesregierung sollen es bis 2030 maximal 0,4 Hektar sein.

Noch gebe es die Gelegenheit, strengere Regelungen zu fixieren, sagt Kaineder. Das neue Gesetz soll am 12. November im Landtag beschlossen werden. Davor stehen noch ein Unterausschuss am Donnerstag und eine Ausschusssitzung am 22. Oktober auf dem Programm. "Wir sind in guten Gesprächen mit den Grünen und werden am Donnerstag weiterdiskutieren", heißt es am Montag aus dem Büro von Landesrat Achleitner.

Laut einer aktuellen Market-Umfrage wollen fast neun von zehn Befragten strengere Gesetze und Maßnahmen gegen die Verbauung der Landschaft. Dass die Böden weniger zubetoniert werden, sei allein im Hinblick auf die Versorgungssicherheit nötig. Das geht auch aus dem aktuellen Bodeninformationsbericht des Landes hervor: Ohne konsequenteren Schutz der Böden könnte sich Österreich demnach ab 2035 beispielsweise nur mehr zu einem Drittel selbst mit Kartoffeln versorgen.

Achleitners gute Vorsätze müssten in gesetzliche Vorschriften umgemünzt werden, fordert Grünen-Raumordnungssprecherin Ulrike Böker: "Wir müssen Pflöcke einschlagen, jetzt sind das bestenfalls Zahnstocher."

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Autor
Christian Ortner
Redakteur Land und Leute
Christian Ortner

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36  Kommentare
36  Kommentare
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Friday-for-Future (8 Kommentare)
am 16.10.2020 00:08

Als wesentliche dem bedrohlichen Anstieg der Bodenversiegelung zugrunde liegende Ursache für die immer neu auftauchenden Einreichungen von Projekten zur Umwidmung von Grünland in Bauland ist der Anstieg der Bevölkerung in Linz und im Zentralraum von Linz zu sehen. Die Stadtpolitik ging bisher unreflektiert davon aus, dass die Bevölkerung auch ein Bevölkerungswachstum positiv sehen würde. Die Meinung der Linzer Bevölkerung dazu wurde auch nie per Umfragen abgefragt. Der durchaus beeinflussbare Hauptgrund, dass in den letzten Jahren die Bevölkerungszahl der größten Landeshauptstädte Wien, Linz und Graz so stark angestiegen ist, dass es zu immer mehr Unmut und Interessenskollisionen bei der Bevölkerung kam, ist die Tatsache, dass sich die Bundesregierung Österreichs im Unterschied zu Dänemark, Großbritannien und Irland dazu verpflichtet hat, subsidiären Schutz gemäß EU-Richtline 2011/95/EU zu gewähren. Siehe dazu auch https://www.linzwiki.at/wiki/Bodenversiegelung .

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rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 16.10.2020 00:16

zu feig um mit dem echten Namen zu posten und sich hinter einer Bewegung der Jugendlichen verstecken, deren Werte Sie nicht teilen

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Friday-for-Future (8 Kommentare)
am 15.10.2020 23:59

Eine Hauptursache der Bodenversiegelung sind nicht nur die Supermärkte, sondern auch die vielen Einfamilienhäuser in den Speckgürteln außerhalb der Städte, welche auch noch mit Wohnbauförderung gefördert werden. Es wäre dringend erforderlich, dass die Wohnbauförderung nicht nur soziale Kriterien berücksichtigt, sondern auch ökologische. Demnach dürften möglichst ab sofort neue Wohngebäude nur mehr dann gefördert werden, wenn diese in/außerhalb von Städten mindestens 10/5 Wohngeschoße hoch sind, wenn sie einen Heizwärmebedarf von maximal 20 kWh/m² und Jahr aufweisen und, wenn für mindestens 30% der PKW-Abstellplätze zumindest Leer-Verrohrungen und Räume für Trafos und Verteilanlagen für Elektroauto-Ladestation vorhanden sind. Außerdem sollte in OÖ rasch wie in Salzburg eine Zweidrittelmehrheits-Pflicht im Gemeinderat bei Umwidmungen überregional bedeutender Grünflächen eingeführt werden, siehe dazu auch https://www.linzwiki.at/wiki/Bodenversiegelun

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rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 16.10.2020 00:17

nein dazu

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schubbi (3.229 Kommentare)
am 06.10.2020 11:22

Schaut euch mal die Salzburgerstrasse zwischen Linz und Traun an
Interspar, Lidl, Infracenter, Merkur, Hofer Wegscheid, Hofer Traun - alles direkt an der Salzburgerstraße, innerhalb ein paar Kilometer. Ganz zu schweigen im Umkreis von ein paar hundert Meter daneben

Jetzt wird in Traun/Dionysen das nächste Feld zugepflastert weil dort keine Möglichkeit zum Einkaufen besteht und ein Spar und Bipa hingebaut - ja, spinnt denn die Welt?

Und dann sind die zuständigen Gemeindepoliktiker mit stolzgeschwellter Brust und Schaufel in der Hand in der Regionalzeitung abgebildet. Was sie nicht alles für Ihre Bevölkerung tun - schämen sollten sie sich, zutiefst !

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Selten (13.716 Kommentare)
am 06.10.2020 11:53

Die von Ihnen genannten sind für die Politik die Systemrelevanten.

In Wahrheit sind es Kartellisten, die alles in der Hand haben - von den Produzenten über ihre Angestellten bis zu den Konsumenten und natürlich die Politik.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.993 Kommentare)
am 06.10.2020 12:05

... und wieder in bewährter Manier eine eingeschossige Blechdose mit Asphaltwüsten-Parkplatz rundherum... *kotz*

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 06.10.2020 10:23

Das einzige was helfen würde: Weg mit der Raumordnungskompetenz von den Gemeinden! Das würde aber eine Verfassungsänderung benötigen, die höchst unwahrscheinlich ist.

In Bayern gibt es Regionalplanungsverbände, die den Einfluss der Lokal-/Gemeindepolitik (z.B. Wünsche "einflussreicher Kreise", die nicht selten selber im in Raumorndungsfragen entscheidenden Gemeinderat sitzen) naturgemäß egalisieren und so eine höherwertige Raumplanung garantieren.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.10.2020 10:58

Ich würde bei der Demonstration für die Verfassungsänderung mitgehen, SRV! Selbst mit den Gretismus-Beseelten, in diesem Fall. Aber was ist mit den die Bevölkerungszahl von 7 Millionen auf 9 erhöht Habenden? Mit den hunderte Millionen noch nicht geborene OrientalInnen und AfrikanerInnen nach Europa aus der dortigen Perspektivenlosigkeit retten Wollenden?

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metschertom (8.124 Kommentare)
am 06.10.2020 11:01

Das System wie in Bayern wäre bei uns empfehlenswert denn wenn man mit dem Flugzeug über Bayern fliegt und dann über Österreich sieht man die Unterschiede. Dazu muss man kein Fachmann sein. Die Zersiedelung bei uns ist enorm.

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Linzer64 (1.342 Kommentare)
am 06.10.2020 11:38

Nein, sicher nicht. Raumordnung gehört in den Gemeinderat

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.10.2020 10:08

Einen Turboschub erlebt die Verbetonierung bestimmt durch die staatliche Geldschwemme, die die Sparer Innen ins "Betongold" treibt.

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schubbi (3.229 Kommentare)
am 06.10.2020 10:03

Schaut mal auf WILLHABEN wieviele Wohnungen/Häuser da in jedem Bezirk angeboten werden.
Und wie viele zum Verkauf stehen, bevor mit dem Bau überhaupt begonnen wird - WAHHHNSINNN !

Meiner Meinung gehören Leerstände aufs allerhöchste besteuert- wer sich das leisten kann soll die Volkswirtschaft unterstützen

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.10.2020 10:59

Ungeheure Kubaturen von alt bis neu stehen leer!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.993 Kommentare)
am 06.10.2020 12:07

Weil sich derartige Mieten keiner mehr leisten kann!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 06.10.2020 09:57

Stabile Bevölkerungszahlen in Österreich und Förderung und Hilfe bei der Entsorgung/Abriss wären 2 vernünftige Punkte

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.10.2020 09:30

Die Verbetonierung und Asphaltierung hat ihren Grund im Marktmechanismus = Ausdruck des freien Willens der Menschen. Eingriffe in diesen haben sich in unzählgen Beispielen als äusserst problematisch bis katastrophal erwiesen. Die staatliche Regulierung der Bodennutzung ist aber ganz bestimmt nötig. Warum gelang es den WeltverbessererInnen, die Hysterie des Gretismus durchzusetzen, aber nicht den viel konkreteren Wahnsinn der Zubetonierung zu stoppen?

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 06.10.2020 09:59

Der Begriff "Raumordnung" dürfte Sellners Nacharbeiter gänzlich unbekannt sein...

Man braucht nur die Zersiedelung des ländlichen Raumes in Bayern und in Oberösterreich vergleichen und sieht, was eine besser funktionierende Raumordnung bringen könnte.

Und der Dr. Edgar muss sich gar nicht dümmer stellen, als er ist: Am "konkreteren Wahnsinn der Zubetonierung" sind und waren vor allem seine Parteifreunde interessiert (Grundeigentümer sind an lukrativen Grundstücksgeschäften interessiert, deren Umfang bei einer streng restriktiven Raumordnung ja zurückgehen würden...)

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.10.2020 10:06

Hocherregter SRV, ganz unten schrieb ich über die bessere Raumordnung in Deutschland.

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schubbi (3.229 Kommentare)
am 06.10.2020 09:15

Wir sind immer entsetzt über Südamerika - Urwald in der Größe von 480 Fussballfeldern wird täglich zerstört. Wir alle sorgen uns ums Klima.
Bei uns in Österreich wird im Verhältnis zur Fläche täglich um einiges mehr zerstört .

Mind. 95% der Bevölkerung in unserem Land ist dagegen. Trotzdem läuft alles munter weiter. Warum wohl ?

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fuezmaiapeda (109 Kommentare)
am 06.10.2020 09:21

weil diese 95% Parteien wählen, die ihren Wunsch nicht erfüllen. Auch hier stellt sich die Frage: Warum wohl?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 06.10.2020 09:32

Zum Zustand unserer Parteien oder konkreter unserer Politiker:

Die Leute wählen so, weil es ohnehin keine tragbare Alternative gibt und man in dieser traurigen Situation umso eher und entgegen bessern Wissens auf kurzfristige Wahlversprechen reinfällt.

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schubbi (3.229 Kommentare)
am 06.10.2020 09:52

Die Bekenntnis zu grenzenloser Einwanderung, Islamisierung, Genderung etc. für welches die Grünen eintreten ist leider das Problem warum man diese Partei auch nicht wählen kann/darf.
Passt auch gar nicht richtig zusammen, deren Programm - wo sollen die Einwanderer alle wohnen wenn nicht gebaut werden darf ?
Wenn es nach denen ginge säßen wir wieder in Höhlen und gehen mit der Keule jagen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 06.10.2020 10:12

wo sollen die Einwanderer alle wohnen wenn nicht gebaut werden darf ?

Wahrscheinlich sollen wir dann zusammenrücken - Maximalabstand die berühmte Armlänge.

Ach stimmt, das dürfen wir ja auch nicht, sagt der Anschober.

Möchte wissen, wie es in einem Grünen drinnen ausschaut, sowohl im Hirn als auch in der Seele, sie vertreten ja gleichzeitig diametrale Dogmen, das fängt bei den Frauenrechten an und geht bis zur Bodenversiegelung bei gleichzeitig aktiv herbeigewünschten Zuzug.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 06.10.2020 10:33

Eigenwillig: Auch bei dokumentierter Landflucht und Zuzug in Städten

https://www.addendum.org/landflucht/wohin-zieht-das-land/

https://www.addendum.org/landflucht/

sehen die Blaunschildpensis die Ursache des unverhältnismäßigen Flächenverbrauches am Land in der "unbegrenzten Zuwanderung, die uns Rot-Grün aufs Aug gedrückt hat, einseinself!!!"

Der Standpunkt bestimmt die Wahrnehmung...

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.10.2020 09:22

Der Grund ist der Marktmechanismus und das Versagen der Politik bei der nötigen Regulierung des Bodenverbrauchs. Deutschland macht das besser, tut es nicht?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 06.10.2020 09:34

Der Österreicher regt sich ja auch über aussterbende Elefanten und Tiger auf uns sieht schweigend zu, wie Stadträtin Sima in Wien per Gesetz Hunderassen aussterben lässt.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 06.10.2020 10:08

Kannst net erfinden: Im allmächtigen "roten Wien" kann also eine Stadträtin ganze Rassen aussterben lassen ("ein Federstrich und ausgestorben, die armr
en Hunderln...")

Wieso regt "Selten" eigentlich nicht bei ihren Gesinnungskameraden einen Artikel in Unzensuriert oder im Wochenblick an:

"Skandal: Rote Stadträtin verursacht Carnizid in Wien, will aber muslimische Terroristen aus Moira aufnehmen!!!"

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.10.2020 08:45

Die Grünen stehen vorrangig für Feminismus, Tschenderung m/w/divers/trans/intra/offen/keine Angabe, für grenzenlose Einwanderung aus dem Orient und aus Afrika, Islamisierung. Aber in einem Punkt hat der wirre Haufen recht: die flächendeckende Zubetonierung ist furchtbar und gehört gestoppt.

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vinzenz2015 (46.824 Kommentare)
am 06.10.2020 08:56

Die sog. Christianisierung" Afrikas, die Vergewaltigung afrikanischer Kultur in der Kollonialzeit und heute durch die Rohstoffausbeutung durch Konzerne der Zivilisierten .....
interessiert Sie nicht???

Bitte, WAS hat Ihr post mit Bodenzerstörung zu tun?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.10.2020 09:01

Afrika ohne Kolonialzeit und die bösen EuropäerInnen: Sklavenjagd und -handel durch die Araber und die eigenen N...könige würden noch immer blühen. Die Rohstoffe würden im Boden ruhen und die Menschen an Bliddarmentzüdung und Malaria sterben. Aber es kam eh alles ganz anders. Zuerst der technische Fortschritt durch die Weissen und heute die Kolonialisierung durch die ChinesInnen.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 06.10.2020 08:35

Warum muss so viel gebaut werden? Als Antwort gibt es nur Lügen und idiotische Begründungen der Zubetonierermafia.

Die vielen schönen neuen Wohnungen brauchen wir für die Flüchtlinge - ist eine infame Lüge - es wird weit mehr gebaut als Flüchtlinge bleiben dürfen, und sie können sich ohnehin keine dieser neuen Wohnungen leisten.

Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze - was wächst sind die Rendite der Wohnbaugenossenschaften und der Banken, die durchwegs nichtösterreichischen Arbeitnehmer verdienen wenig und belasten die Sozialssysteme, durch regelmässige Arbeitslosenbezüge, sofern sie überhaupt angemeldet arbeiten.

Es seien freie Entscheidungen der Grundstücksbesitzer. Nein. Die heimische Landwirtschaft wird durch die türkisblaue Politik systematisch ruiniert, die Bauern zum Verkauf ihrer Ackerflächen gezwungen.

Was Land und Bund an schönen Gesetzen machen, kommt beim Bürgermeister im Dorf nicht an, sie machen weiter wie seit 70 Jahren und genehmigen überall alles und jeden Bau.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.10.2020 09:04

Sie verstehen die Wirkungsweise der Marktwirtschaft nicht, Clarazet. Ist wohl auch sinnlos, Ihnen diese zu erklären. Wie in anderen Belangen bedarf aber auch die Bodennutzung Regeln. Mir scheint, das dicht besiedelte Deutschland macht es sichtbar besser.

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schubbi (3.229 Kommentare)
am 06.10.2020 07:16

Hier kann ich den Grünen nur Recht geben. Was dzt. an Verbauung abläuft grenzt an Irrsinn. Alles nur Sache des Geldes. Drum wird sich auch nichts ändern. Die Reichen wollen nur noch reicher werden.
Solange es leerstehende Immobilien gibt sollte ein neues Projekt auf der grünen Wiese nicht genehmigt werden. Diese Flächen sind für alle Ewigkeit verloren. Warum muss an jeder Ecke ein Spar und daneben ein Hofer, Lidl etc .stehen ?

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bergere (3.190 Kommentare)
am 06.10.2020 08:09

Schubbi Sie haben den berühmten Nagel auf den Kopf getroffen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.10.2020 08:56

Ja, Schubbi! Ich lebte in den 1970ern einige Jahre in den USA und es gefiel mir nicht. Jetzt fühle ich mich wie in der Zeitmaschine. Das Land asphaltiert, das Volk segregiert.

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