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„Das Schlimmste war die Ungewissheit“

Von Von Sarah Ecklmayr, 03. Dezember 2008, 00:00 Uhr

LINZ. Die Linzerin Christine Kissinger verbrachte ihren Urlaub in Thailand. Im OÖN-Gespräch berichtet sie von ihrer Rückkehr, die einer Odyssee glich.

OÖN: Sie waren am Flughafen in Bangkok und nichts ging mehr?

Kissinger: Ich bin vom Flughafen nicht mehr weggekommen und musste die Nacht von 25. auf 26. November dort verbringen. Erst dann wurden Busse organisiert, die uns in ein Hotel brachten. Ich hatte den Eindruck, als ob alles leer gewesen wäre. Alle mussten raus.

OÖN: Aber die echten Unannehmlichkeiten kamen erst danach?

Kissinger: Mein Rückflug ging von Utapao weg mit zehn Stunden Verspätung. Dort war es warm, es stank und ein paar Tausend Menschen aller Nationen drängten zu den Flugzeugen. Ich hatte nur einen halben Liter Wasser für zehn Stunden zur Verfügung.

OÖN: Was war das Schlimmste?

Kissinger: Wir waren gespannt und hofften auf einen Rückflug und dass alles endlich vorbeigeht. Das Schlimmste war die Ungewissheit. Keiner wusste, wann wieder Flüge gehen.

ÖON: Wie haben sich die anderen Touristen verhalten?

Kissinger: Alle wollten helfen. Unabhängig von Alter oder Herkunft. Mir hat jemand sein Handy geborgt, damit ich zu Hause anrufen kann. Auch das Wasser haben sie mit mir geteilt.

OÖN: Seit wann sind Sie wieder in Österreich?

Kissinger: Am Samstagnachmittag bin ich in Paris gelandet. Ich war froh, europäischen Boden unter den Füßen zu haben. Meine Familie war erleichtert, dass ich gesund heimgekommen bin. Nächstes Jahr fliege ich nach Barcelona und Nizza.

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