Verkehrsverbund:Neue Linien als Anreiz für Pendler
LINZ. Wenn der oberösterreichische Verkehrsverbund (OÖVV) am Sonntag seinen Fahrplan umstellt, sollen davon vor allem Pendler aus dem oberen Mühlviertel profitieren.
Die Bus-Hauptlinie Linz–Rohrbach wird bis Ulrichsberg verlängert, die Verbindungsfrequenz zur Hauptverkehrszeit erhöht (35 statt bisher 24 Verbindungen) und zusätzliche Verbindungen am Abend und an den Wochenenden eingerichtet. Dazu verkehren vier "Eilbusse" zwischen Linz und Rohrbach, die nur an den Verkehrsknoten und Park-&-ride-Anlagen halten.
Das Verkehrsnetz wird mit 51 neuen Linienbussen um 15 Prozent erweitert. Im Innviertel (Ried und Braunau) wird das Verkehrsnetz um 19 Prozent erweitert. Für Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) sei diese Erweiterung ein "Mosaikstein" für die Lösung der Probleme in den Ballungszentren. "Würden in einem Pendlerfahrzeug durchschnittlich 1,5 statt 1,1 Personen sitzen, wäre das Problem schneller gelöst."
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Das Mondseeland, wie auch in den letzten Jahren existiert für den OÖ Verkehrsverbund nicht. Keine Zubringer zu den Bahnhöfen Oberhofen, Vöcklabruck, Attnang, keine Linien ins Innere Salzkammergut usw. Eigentlich kein Wunder, die betroffenen Bürgermeister ignorieren den öffentlichen Verkehr und glänzen mit Aussagen wie "Des brauch ma ned, i fahr eh mit dem Auto" (Originalzitat). Dafür wurde aber eine ausführliche und teure Mobilitätsstudie erstellt - für mehr als 10 Gemeinden des Mondseelandes, mit genauer Analyse und vielen Vorschlägen. Verrottet ungelesen in der Schublade.
Dafür wurde Frequenz Kirchdorf bzw. Windischgasten
- Wels oder Linz gekürzt.
Also nur eine Verschiebung um so zu tun,
als ob etwas gemacht wurde.
Und Steyr ist sowieso wie Bad Hall total am Oarsch
von OÖ nicht ohne Maximal Zeitaufwand erreichbar.
Und Gmunden - Kirchdorf geht ab 15.25 retour gar nichts mehr.
Für was die teure Vorchdorf - Gmunden im halb Stunden Takt.
Wennst nicht zurückfahren kannst und in Vorchdorf strandest.
Der Steinkellner hat überhaupt kein Konzept was Verbindungen betrifft oder Ahnung davon.
Das ist das Problem, weil er selber überall hin
mit dem KFZ mit Chauffeur fährt.
Der sollte mal lieber zu Fuss gehen.
Dann wüsste er auch wie Gross OÖ ist.
Da hab Ich noch gar nicht die misselsüchtige Verbindung
Wels - Passau angesprochen und Wochenend- und Feiertagsverkehr, wos noch schwächer wird an Verbindungen.
OÖVV-Ticket für ganz OÖ mit ÖBB fordere.
Und keine Verkehrs Freunderlwirtschaft Saab
und Stern & Hafferl z.b.
.
busse sind keine alternative! stehen genauso im stau!
schienenverkehr ist sicherer , bequemer u schneller!
Notorische Autofahrer werden immer eine Ausrede finden, warum sie nicht auf Öffis umsteigen können. Die wahren Stauverursacher regen sich dann über den Stau auf.
Wir fahren immer noch (ausser Richtung Wien) auf Kaiser's Gleisen, ein Blick auf die Steyregger Eisenbahnbrücke genügt und man weiß, wo das Geld investiert wurde.
Auf [i]Kaisers Gleisen[/b] führen wir in den Sechzigern des Zwanzigsten auf der Westbahn Strecke.
Mit einem Hunderter auf der Autobahn warst etwa gleich schnell wie der rasende Schnellzug daneben.
Hört sich doch gut an, oder?
Erst mal schauen....
Ich bin langjähriger Kunde und der Verkehrsverbund hat schon so viele Böcke geschossen und dadurch jede Menge an Kunden vertrieben.
Mein Glaube an die Lösungskompetenz OÖVV ist mehr als nur bescheiden.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt
Zuletzt wurde von den Kunden geklagt, dass sie auf der Rohrbacher in den Bussen stehen müssen und die Fahrt wegen zu vieler angefahrener Haltestenn zu lange dauert.
Daran zu messen.
jede "Änderung" wird als gut verkauft
.
das ist wie bei einem einarmigen Banditen, man wirft 50 Cent rein für das Spiel und bekommt 30Cent als "Gewinn" raus
.
interessant wäre ein grundsätzliches Bild welche größeren Orte direkt verbunden sind mit welcher Fahrzeit und als Beispiel im Stundentakt, das man als Bürger sie wirklich ohne großes Nachdenken nutzen kann, wenn es dann um eine regionale Minilinie geht ist es ein anderes Thema, da muss man sich halt dann im Detail informieren, aber wie die Zentren verbunden sind das wäre wichtig es möglichst einfach aufzubereiten
Hört sich gut an, man kann sich auch selbst ein Bild machen, wie es nachher ausschaut.
Interessant fände ich auch, wie größere Orte (Bezirksorte, Einkaufs-, Schulzentren) mit dem Umland, dem Einzugsgebiet verbunden sind.
Leider sind hier die Verkehrsdichten oft nicht gegeben, um regen öffentlichen Verkehr argumentieren zu lassen.