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Tragisches Ende einer Maturareise: Jugendliche von Motorboot überfahren

30. Juni 2015, 00:05 Uhr
Tragisches Ende einer Maturareise: Jugendliche von Motorboot überfahren
Bild: Bernd Hecke

SPLIT/STEYR/SCHÄRDING. Drei Maturanten, zwei davon aus Oberösterreich, wurden in Kroatien teils schwer verletzt.

Tausende Jugendliche sind derzeit auf Maturareise, feiern das Ende der Schulzeit - mehrere Hundert aus Österreich buchten dazu eine Fahrt auf Segeljachten entlang der kroatischen Küste. Dabei kam es gestern Nachmittag vor der Insel Solta auf Höhe von Split zu einem tragischen Unfall - nachrichten.at berichtete. "Die Jachten haben in der Necujam-Bucht geankert, der Unfall passierte beim Wassersport", berichtet Thiemo Gillissen von der Grazer Reiseorganisation "Turn on", die schon seit Jahren derartige Maturareisen organisiert.

Es sollte ein lustiger Ausflug ins Meer werden. Sechs Jugendliche, mehrere davon aus Oberösterreich, wollten eine Spritztour auf einem sogenannten Bananenboot unternehmen. Diese endete allerdings in einer Tragödie. Die Maturanten verloren, als sie vom Motorboot auf das Meer hinausgezogen wurden, das Gleichgewicht, stürzten ins Wasser und wurden vom Boot überfahren.

Mädchen schwer verletzt

Zwei Mädchen erlitten schwere Verletzungen, Augenzeugen berichten von zahlreichen offenen Brüchen, ein Bursche wurde leichter verletzt. Bei den Verletzten handelte es sich um Maturanten aus Steyr, Schärding bzw. Bregenz. Nach der Erstversorgung wurden die Verletzten mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Split geflogen.

"Zum Glück hat die Rettungskette durch österreichische Notfallsanitäter perfekt funktioniert", sagt Thiemo Gillissen im Gespräch mit der Kleinen Zeitung. Rettungssanitäter aus Österreich hatten die Jachten mit den österreichischen Maturanten begleitet. Die drei anderen Jugendlichen, die ebenfalls am Wasser unterwegs waren, wurden vor Ort versorgt und mussten nicht ins Krankenhaus fahren.

"Wir dürfen gemeinsam mit den Angehörigen optimistisch sein, dass alle Verletzten wieder voll und ganz genesen. Unsere Gedanken sind bei den Familien und Freunden", gab sich der Reiseveranstalter in einer ersten Stellungnahme erleichtert. Gestern Abend war der Gesundheitszustand der Jugendlichen stabil.

Die Angehörigen wurden rasch vom Unglück informiert. Ob die anderen Jugendlichen die Reise entlang der kroatischen Küste fortsetzen werden, stand gestern noch nicht fest. Der genaue Unfallhergang muss ebenfalls erst ermittelt werden.

 

Der Veranstalter informiert auf seiner Homepage laufend aktuell, dazu gibt es für Angehörige der Reiseteilnehmer eine Kontaktmöglichkeit: www.turnon.at

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