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Ukraine: Tschechiens Präsident Pavel dämpft Erwartungen

Von nachrichen.at, 15. Mai 2024, 19:02 Uhr
Tschechiens Präsident Pavel (im Bild mit Gattin Eva)
Tschechiens Präsident Pavel (im Bild mit Gattin Eva) Bild: MICHAL CIZEK (AFP)

PRAG/KIEW. Die vollständige Rückeroberung besetzter Gebiete sei „unrealistisch“, sagt Petr Pavel.

Tschechiens Präsident Petr Pavel, der nicht als Freund als Russland gilt, warnt vor unrealistischen Erwartungen im ukrainischen Abwehrkrieg gegen Russland. „Es wäre naiv zu glauben, dass die Ukraine in absehbarer Zeit vollständig die Kontrolle über ihr Territorium zurückgewinnen kann“, sagt der frühere tschechische Generalstabschef im Sender Sky News. Russland werde die besetzten Gebiete nicht aufgeben.

„Krieg stoppen“

„Was wir tun müssen, ist, den Krieg zu stoppen“, fordert der 62-Jährige. Anschließend könne man über eine künftige Vereinbarung verhandeln. Einen Kompromiss könne es indes nur mit Zustimmung der Ukraine und Russlands sowie mit der Hilfe von Garantiestaaten geben. Auch Hoffnungen auf einen baldigen NATO-Beitritt der Ukraine dämpft Pavel. „Ich denke, das kommt nicht infrage, solange der Krieg in der Ukraine andauert“.

Die ukrainische Armee gerät unterdessen in der Region um Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, durch eine russische Offensive zunehmend in Bedrängnis. Die Truppen der Ukraine haben sich aus einigen Dörfern in der Region zurückgezogen, teilte das ukrainische Militär in der Nacht auf Mittwoch mit. Die Lage in der Region sei „nach wie vor schwierig“, erklärte der generalstab. Jedoch werde es die Armee „den russischen Besatzern nicht erlauben, Fuß zu fassen“. Kiew hat Verstärkung in die Region entsandt, um einen Durchbruch Russlands zu verhindern.

Spanien-Reise abgesagt

Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte angesichts der Lage an der Front seinen für Freitag geplanten Besuch in Spanien ab, auch der Besuch in Portugal fällt aus.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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her (5.925 Kommentare)
am 16.05.2024 19:16

Kein Feigling der Herr

Oder ist es schon die normative Kraft des Faktischen?

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Federspiel (3.619 Kommentare)
am 16.05.2024 10:57

Ich war sehr lange zwiegespalten und habe aufgrund dessen viele Bücher gelesen
und Biographien.
Den vorwiegend englischen YouTube Videos (u.a. TheSun) glaube ich gar nichts mehr.
3 Freunde und MEIN VATER sagten: All In.
Ja. Die Ukraine ist ein korrupter Staat.
Selenskij ist zu hinterfragen.
Die Klitschkos ebenso.
Aber alle sagten: All In gegen Putin, sondern steht der vor unserer Tür.

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DerSchlaueDet (92 Kommentare)
am 16.05.2024 12:40

Der vorherige Präsident setzte noch auf Kompromisse und eine vertragliche Einigung.
Ob das funktioniert hätte, kann man heute schwer sagen.
Aber die Nationalisten haben das Ruder übernommen und alle Abkommen als ungültig bezeichnet.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 16.05.2024 10:04

Die Haltung des Westens zur Verlängerung des Ukraine-Kriegs erinnert an die Grüne Lena-Schilling-Strategie und des Gehorsams durch die Message Control von oben.

Die Mächtigen geben die Richtung vor, und fast jeder folgt im Wissen, dass man ziemlich sicher falsch liegt, aber man will es dem eigenen Partner recht machen, auch wenn man ihn am Ende verheizt und seiner Zukunft maximal schadet.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 16.05.2024 09:26

Endlich einer, der sich zu sagen getraut, was eigentlich jeder wissen müsste.

Nur die EU will es nicht wahrhaben und lässt sich immer wieder von Selensky und den Amis - die nur an Waffenlieferungen interessiert sind und dem Lieblingsfeind Russland schaden wollen - einlullen.

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Sharkey (55 Kommentare)
am 16.05.2024 09:19

Schaut momentan jeden Tag schlechter aus für die Ukraine.

Momentan wird ein Durchbruch der Russen bei Charkiw erwartet, was - vorsichtig gesagt - alles andere als gut für die Soldaten und die Ukraine sein dürfte.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 16.05.2024 10:05

Message Control gewinnt keine Kriege am Schlachtfeld,
höchstens einen Wahlkampf.

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Flachmann (7.391 Kommentare)
am 15.05.2024 20:50

Pavel dürfte richtig liegen!

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2020Hallo (4.519 Kommentare)
am 15.05.2024 20:36

Möchte nu wissen was ist wenn die Russen Panzer in CZ stehen, das war doch schon mal……🙈🙈🙈👎👎

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Gabriel_ (3.741 Kommentare)
am 15.05.2024 20:43

Warum sollen sie???

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Federspiel (3.619 Kommentare)
am 16.05.2024 10:58

Siehe mein Posting oben.

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DerSchlaueDet (92 Kommentare)
am 16.05.2024 12:36

Das gibt keine Antwort, sondern sagt nur aus, dass die wesentlichen Personen keinen ernsthaften Kompromiss mit Russland suchten (so wie im Minsker Vertrag vereinbart), sondern alles auf eine Karte setzten, um es den Russen mit Hilfe des Westens ordentlich zu zeigen. Eine solche Provokation kann sich Russland nicht gefallen lassen, das wusste jeder.

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fai1 (6.094 Kommentare)
am 15.05.2024 21:03

sie haben es nicht verstanden worum es wirklich geht.

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DerSchlaueDet (92 Kommentare)
am 15.05.2024 21:52

Was soll denn dann sein?

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Gabriel_ (3.741 Kommentare)
am 15.05.2024 19:23

Sofort Demos gegen Rääächts organisieren!!!

Kann ja ned sein dass da einer den Krieg stoppen will! 😳

😉

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DerSchlaueDet (92 Kommentare)
am 15.05.2024 19:20

Auch einer, der einer künstlichen Verlängerung des Krieges eher abgeneigt ist?

Ist er so schlecht informiert, wie ihm sicher einige Poster als Putinfreund unterstellen werden, oder hat er doch bessere und zuverlässigere Informationen als der Normalbürger?

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