Bombendrohung an Linzer Schule: Was der Polizeieinsatz gekostet hat
LINZ. Die Polizei-Ermittlungen nach dem Verfasser der Bombendrohung auf das Akademische Gymnasium Linz laufen auf Hochtouren. Dem Täter drohen bis zu drei Jahre Haft.
Einen Tag nach der Bombendrohung auf das Akademische Gymnasium Linz sucht die Polizei fieberhaft nach dem Verfasser der Droh-E-Mail. "Zu den Hintergründen können wir noch nichts Näheres sagen, aber die Ermittlungen laufen auf Hochtouren", sagt Polizeisprecherin Barbara Riedl von der LPD Oberösterreich.
Wird der Verfasser ausgeforscht, dann wird er wegen "Landzwang" — eine gefährliche Drohung, die sich gegen einen größeren Personenkreis richtet — angezeigt. "Sollte die Person volljährig sein, drohen bis zu drei Jahre Haft", sagt Ulrike Breiteneder von der Staatsanwaltschaft Linz. Ist der Verfasser noch keine 18 Jahre alt, drohen bis zu 1,5 Jahre Haft.
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Zusätzlich zu einer möglichen Haftstrafe, muss der Täter auch noch die Einsatzkosten zahlen. 120 Kräfte waren am Mittwoch bei der Evakuierung des Schulgebäudes in der Linzer Innenstadt im Einsatz. "Da kommen fast 30.000 Euro zusammen. Die Kosten für den Polizeihubschrauber sind aber noch nicht inkludiert", sagt Polizeisprecherin Riedl.
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