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Sturm fegte durch Oberösterreich: Mehr als 400 Einsätze

Von nachrichten.at, 20. August 2017, 12:33 Uhr
Sturmfront zog über Oberösterreich
Mehr als 300 Feuerwehren waren wie hier in Wels im Einsatz. Bild: Matthias Lauber

LINZ. Die Sturmfront, die in der Nacht auf Samstag mit bis zu 130 km/h über Oberösterreich hinwegfegte, hatte mehr als 400 Einsätze der Feuerwehr zur Folge.

Neben den tragischen Ereignissen in St. Johann am Walde waren die Windböen vor allem für abgedeckte Dächer, Brände und blockierte Straßen verantwortlich. Im gesamten Versorgungsgebiet der Linz AG außer der Stadt Linz und großen Teilen des Netzes der Netz OÖ GmbH (Energie AG) kam es zu Stromausfällen. Bis zu 150.000 Haushalte waren betroffen. 

Verantwortlich waren meist Blitzeinschläge in elektrischen Anlagen und durch umgestürzte Bäume zerstörte Stromleitungen. Die Reparaturarbeiten wurden zeitig begonnen, viele Haushalte waren am Samstag wieder versorgt. Am Sonntag war die Stromversorgung zu 99,96 Prozent wieder hergestellt, teilte die Energie AG mit. Zu Mittag waren noch knapp 200 Kunden ohne Strom. Diese sollten im Laufe des Nachmittags wieder versorgt werden können. Rund 200 Spezialisten standen das ganze Wochenende über im Einsatz, um die Schäden zu beseitigen. 

Grafik: Die Windspitzen in Oberösterreich

Mit bis zu 130 Stundenkilometern ist der Sturm über Oberösterreich gefegt. Die höchsten Windgeschwindigkeiten wurden mit 130 km/h laut ORF-Meteorologen Sigi Fink am Feuerkogel und in Hörsching (Bezirk Linz-Land) gemessen. 126 km/h wurden in Reichersberg am Inn registriert, 125 waren es in Waizenkirchen. Eine Übersicht:

 

Schwierige Koordination

Der Sturm erreichte den Bezirk Braunau am Freitag kurz nach 22 Uhr. Der Schwerpunkt des Unwetters lag in den Bezirken Braunau, Ried, Schärding, Rohrbach und Urfahr-Umgebung. Aber auch die Bezirke Gmunden, Vöcklabruck, Grieskirchen, Eferding, Kirchdorf und Steyr–Land waren betroffen. Mehr als 300 Feuerwehren mussten ausrücken, um Brände zu löschen, Verkehrswege freizumachen, umgestürzte Bäume zu entfernen und durch Stromausfälle im Lift eingesperrte Personen zu befreien. Aufgrund der vielen Stromausfälle war die telefonische Kommunikation oft unterbrochen, die Einsatzleitungen mussten daher mehrfach auf Funk ausweichen.

Baum stürzte auf Partygäste

Durch das plötzlich aufgetretene Unwetter in der Nacht auf Samstag sind in Gilgenberg (Bezirk Braunau) vier Menschen verletzt worden. Eine 20 Meter hohe Fichte war auf eine private Feiergemeinde gestürzt.

Während einige Gäste noch rechtzeitig in das Haus flüchten konnten, wurden eine 28-Jährige aus Gilgenberg, ein 48-Jähriger aus Feldkirchen bei Mattighofen, ein 28-Jähriger aus Schwand im Innkreis und eine 31-Jährige aus Schwand im Innkreis vom Baum getroffen. Die Partygäste wurden im Krankenhaus behandelt. Sie konnten dieses allerdings bereits wieder verlassen.

Zirkustiere liefen davon

In Attnang-Puchheim wurde die als Naturdenkmal ausgewiesene Blutbuche, die im Innenhof des Vorschlosses von Puchheim steht, vom Sturm zerstört. In Bad Ischl riss der Sturm ein Zirkuszelt, im dem Tiere untergebracht waren, auf. Einige Tiere entkamen vor allem Ziegen und Ponys. Aufgrund der nahegelegenen B145 war die Lage für die Tiere besonders gefährlich. Die Tiere kehrten aber nach einiger Zeit von selbst wieder zum Zelt zurück.

Im Weißenbachtal kollidierte ein mit fünf Insassen besetzter Pkw mit einem umgefallenen Baum. Die Beteiligten kamen laut Feuerwehr mit dem Schrecken davon.

Fernverkehr: Alle Strecken wieder in Betrieb

Nach den Unwetterschäden im Raum Salzburg, Oberösterreich und Bayern in der vergangenen Nacht, konnten am Samstagnachmittag alle Strecken im Fernverkehr wieder in Betrieb genommen werden, wie die ÖBB mitteilten.

Während der Betrieb der Strecke von Salzburg nach München bereits ab Mittag wieder eingleisig aufgenommen werden konnte, wurden demnach die Strecken von Salzburg nach Innsbruck (Korridorverkehr) und Schärding nach Passau gegen 17.00 Uhr für den Verkehr freigegeben. Für einzelne Nahverkehrszüge sei bis Samstagabend noch ein Schienenersatzverkehr eingerichtet worden. Mit einzelnen Verspätungen ist laut ÖBB in den nächsten Stunden noch zu rechnen.

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73  Kommentare
73  Kommentare
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martl13 (366 Kommentare)
am 21.08.2017 10:22

Liebe Online-Redaktion,

bitte sperrt die Kommentarfunktion bei solchen Beiträgen, es ist unfassbar was die Leute von sich geben. Anscheinend spielt es keine Rolle, dass es Tote und Verletzte gegeben hat, dass die Veranstalter Freiwillige sind die sonst immer und überall helfen.

Aber die ganzen Besserwisser, die weder vor Ort waren, noch Feuerwehr noch Veranstalter sind/waren haben mit ihren Kommentaren hier nichts verloren. Glaubt ihr wirklich dass macht den betroffenen Leuten Spass, vielleicht noch Besserwisserische Kommentare zum Unglück zu bekommen?

Ich wünsche keinem solch ein Unglück, egal wer der Veranstalter ist.

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( Kommentare)
am 21.08.2017 10:26

Stimmt. Dadurch wird das Problem aber nicht gelöst sondern verschoben. Der Mist wird woanders abgeladen. Selber bessere Argumente bringen und dagegen halten....

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Gugelbua (32.024 Kommentare)
am 21.08.2017 11:32

nein bitte nicht, solange die Sache noch warm ist bringt sie Klicks grinsen

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Tiger_4020 (981 Kommentare)
am 20.08.2017 17:58

Saiga Hans,

Eine unerwartete Sturmböe,
HOEHERE GEWALT.

Niemand würde sich in so ein Festzelt begeben, wenn die Gefahr vorhersehbar gewesen wäre. Das verbietet schon der gesunde Hausverstand.
Die Tatsache, dass in dem Festzelt trotzdem ca. 1000 Leute waren, spricht noch einmal dafür, das es nicht ! vorhersehbar war.

Außerdem sei erwähnt, dass am Fr Abend in der Umgebung und sonstigen OÖ viele andere Festzelte gestanden sind, und KEINER so weit mir bekannt, hat seine Veranstaltung abgesagt.

Auch beim KRONE Fest Linz standen viele Tribünen und kleinere Zelte.
Heute noch zu sehen, entwurzelte Bäume entlang der Donaulände.

Den Veranstalter trifft m. Meinung keine Schuld, sofern die Ermittlungen keine andere Missstände ergeben.

ZU VORSCHRIFTEN
warum ist keine Notbeleuchtung gefordert ?

Hätte in diesem einem Fall auch nichts geholfen, aber alleine bei einem simplen Stromausfall in einem Festzelt wäre schon ein kleines Chaos vorprogrammiert.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.08.2017 17:11

Warum kann man den Artikel von Johann am Walde nicht kommentieren?

Der Wetterumschwung war vorhergesagt ! Informierte bzw. Interessierte Menschen wußten davon
Die Gewitterfront war ab 2100 am Nachthimmel von Westen kommend weithin sichtbar !!!
Teilweise war es ob der vielen Blitze taghell ! Das enorme Druckunterschiede Orkanböen auslösen ist bekannt.

Abschließend kann man feststellen: Die Verantwortlichen, Wetterdienst oder Veranstalter, haben unverantwortlich NICHT gehandelt ! Sich jetzt hinstellen und den Fassungslosen geben ist feig !

Übernehmt Verantwortung!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 20.08.2017 19:41

"Warum kann man den Artikel von Johann am Walde nicht kommentieren?"

Um nicht noch mehr Müll abladen zu können.
Es ist traurig genug, was geschehen ist.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.08.2017 22:22

Die Verantwortung, von der du schreibst, hat doch jeder selber.

Die Veranstalter sind doch keine Vorgesetzten ihrer Gäste.

Du hast hier soeben geschrieben, dass es an den Wolken sichtbar gewesen ist, was sich anbahnt. Das haben alle gesehen, du, alle Gäste und die Veranstalter.

Warum bist du Wissender nicht ans Mikrophon gegangen und hast alle gewarnt?

Klar, im heutigen Zeitgeist klingt das absurd aber ich sag dir, dass der Zeitgeist absurd ist!

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Juni2013 (9.988 Kommentare)
am 21.08.2017 11:25

an von Istehwurst:
Aus Ihrer Meldung schließe ich, dass Sie gewusst haben, dass in Frauscherck diese Orkanböe über das Zeltfest hinwegfegen wird. Haben Sie Alarm geschlagen? Wenn nicht, warum? Zu feig?
Sie sind für mich ein alleswissender Gschaftlhuber der andere Leute anpatzen will.
Noch etwas: Welchen freiwilligen Dienst leisten Sie für die Gesellschaft?

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allesneu (104 Kommentare)
am 20.08.2017 15:06

Zum RK:
Natürlich ist es eine Institution, die viel Verwaltung und auch Geld, Ausrüstung etc braucht, um funktionieren zu können.
Aber wenn man einen RK - Dienst braucht, ist man sehr froh darüber.
Und wer sollte einem sonst helfen?
Es ist NICHT selbstverständlich,dass immer gleich jemand kommt,wenn man telefoniert,aber das RK kommt!
Und es ist auch nicht nur ein Taxidienst,die beschäftigen ausgebildete Sanitäter und Fahrer!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 20.08.2017 13:18

Das unendliche Vertrauen in Technik und irgendwelche Verantwortliche geht einher mit einer gesellschaftlichen und politischen Verwässerung der Selbstverantwortung.

Früher schaute jeder auf sich selbst und auf seine Familie und ging ganz konsequent gewissen Risken aus dem Weg.

Heute wartet man in Zelthallen darauf, dass einem ein Verantwortlicher sagt, dass eine Gefahr besteht. Bei starkem Gewitter ist es ähnlich, ich bin oft verwundert, welches Risiko viele eingehen, meistens unbewusst. Auch am Badesee schickt man die Kinder bei starker Strömung und Wellengang noch ins Wasser, solange nicht die Sturmflagge oder Lichtsignale deutlich sichtbar sind.

Eine Verdummung der Herde ist jedenfalls zu bemerken.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.08.2017 13:50

Zu deinem ersten Satz habe ich ein ziemlich naheliegendes Beispiel.

Vor vielen Jahren haben die Gesetzgeber allen Menschen (auch den Stadtmenschen) das Spazierengehen im Wald erlaubt, ohne die Waldbesitzer im Schadensfall (herabfallende Äste, wilde Tiere, ausrutschen usw.) vor Haftungen zu schützen.

Die Tafeln "BETRETEN VERBOTEN", die die Haftungsfrage geklärt haben, mussten die Waldbesitzer rückstandslos entfernen.

Die Gesetzesänderung war typisch für die in der Stadt lebende Beamtenschaft, die das Parlament bevölkert und Zeit für Waldspaziergänge auf dem Land hat.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.08.2017 05:56

den Artikel " Festzelt eingestürzt - Mindestens zwei Tote " wurde gestern sehr breit vom ORFOÖ getreten .
ABER :
KEIN EINZIGES WORT dass der ORF Wetterbericht VERSAGT hat !

ich bin kein Wetterfrosch , aber es soll mir keiner erzählen dass diese Orkanstürme nicht vorhersagbar waren .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.08.2017 06:13

http://tvthek.orf.at/profile/Oberoesterreich-heute/70016/Oberoesterreich-heute/13942463

leider ist der Wetterbericht am Schluss der Sendung nicht mehr zu sehen , zu Beginn wird NUR über ein nasses WE berichtet.
WÜSSTE NIEMAND WAS ÜBER KOMMENDEN STÜRME ?

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observer (22.269 Kommentare)
am 20.08.2017 11:38

Der ORF Wetterbericht hat vollständig versagt. Von Gewittern war wohl die Rede, nicht aber von Sturm und Sturmwarnung. Die Wetteredaktion ist für die Würste, sie ist weitgehend zum Rückblick und zur einer Art Unterhaltungssendung verkommen. Wie das Wetter war, das ist unerheblich, das weiss ja eh jeder selbst, zumindest dort, wo er daheim ist. Man könnte diese Redaktion ohne weiteres einsparen und die Wetteraussichten von den ZiB SprecherInnen vorlesen lassen und von einem guten Wetterdiens übernehmen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.08.2017 12:49

Wie alle Medien ist auch der ORF für die Sensationsgier der Zuschauer und der Leser da, nicht für echte Information und Prophetie.

Aber das geht ja weiter. Der Staatsanwalt tut so, als wäre er für die Sicherheit da. Wenn schon, dann machen die Polizeibeamten die Sicherheit, nicht die Wortklauber mir ihrer verschlüsselten Spezialsprache.

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il-capone (10.427 Kommentare)
am 20.08.2017 13:42

Warum ORF-Wetterbericht?
Erzähl mir doch keiner, dass dieser Ramsch-Sender präzise lokale Prognosen für den Konsumenten anbietet.
Wer sich auf den ORF beruft, hat Vollkasko-Mentalität ...

Wer Internet u/o. Handy hat, kann sich sehr wohl informieren.

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observer (22.269 Kommentare)
am 20.08.2017 20:41

Sschreibe ich ja, dass der Wetterbericht des ORF ein Kas ist. Das aber einfach so abzutun, das ist grundfalsch. Der hat nämlich entweder verbessert zu werden, oder man spart ihn ein.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.08.2017 12:09

Solche Stürme sind gar nicht prophezeibar!

Die sind derart von Zufallsrechnung geprägt wie die Spitzen im weißen Rauschen, dass nur deren Vorhandensein bewundert grinsen aber nicht deren WANN und WO vorhergesagt werden kann.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.08.2017 12:01

Bei diesem Unglück in St. Johann geht es ja allen Medien nur darum, dass eine Privatfirma an allem schuld sein muss.

Die Verordnungen nehmen für alle Bauten und Konstruktionen eine örtliche höchste Windstärke an. Aber das ist auch nur eine rechtliche Grenz-Angelegenheit für die Haftung, eine andere für die Versicherung und noch eine andere für die Verwaltung.

Dass in der Lebensdauer des Gebäudes und der Konstruktion versteckte Bruchstellen auftreten, ist Kismet: Bei mir hat der Sturm einen dicken Ast abgebrochen. 2 Minuten zuvor hätte der mich und eine Katze erschlagen. So aber haben die Äste nicht einmal ein Fenster eingedrückt! Die FF hat ihn am Morgen großartig mit der Motorsäge und mit Mannschaft entfernt, dass ich wieder aus dem Haus kann!

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rmach (15.312 Kommentare)
am 19.08.2017 19:10

Sehr geehrte freiwillige Helfer!

Herzlichen Dank, dass Ihr so vielen Menschen in Oberösterreich geholfen habt.
Ihr seid uns allen gute Vorbilder, wie man sich in der Gesellschaft verhalten soll.
Herzlichen Dank dafür!

Auch an die Politiker hätte ich eine Bitte:
Seit es Parteien gibt, werden Wahlen finanziert. Sogar Gewerkschaftsgelder wurden dafür eingesetzt, damit eine 3. Partei dem politischen Gegner schadet.
Eine ideale Wahlwerbung wäre doch, diese Gelder nicht für Ankündigungen und Diffamierungen zu verwenden, sondern diese Gelder den Feuerwehren zur Verfügung zu stellen.

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Bawlo (609 Kommentare)
am 19.08.2017 16:55

Die ersten Zeichen sind dafür, wenn es schon Stunden vorher am Himmel so "zerrissene "
Wolken anzeigt!

Die alten Leute, besonders die Bauern früher, beobachteten den Vorgang am Himmel sehr genau, sowie das arggressive Verhalten der Wespen, Mücken........!,

Wetterbericht war denen unbekannt!

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herst (12.771 Kommentare)
am 19.08.2017 16:25

Sturm fegte durch Oberösterreich:

Und nachher sind ALLE soooo gscheit,jeder weiss alles besser...
Ist immer und auch bei allen anderen Fällen das selbe...
Alle andern sind schlecht...
Ich habs ja immer schon gewusst
Ich habs ja immer schon gesagt...
usw...

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Milka (2.616 Kommentare)
am 19.08.2017 16:01

Heftige Windböen treten in letzter Zeit immer unvorherrsehbarer auf. Wenn im laufe des Tages oder Nachts Gewitter gemeldet werden,muss man jederzeit damit rechnen. Die Naturgewalten sind stärker als wir, wann werden wir das begreifen? Wenn zu früherer Zeit ein Gewitter im Anmarsch war, verschanzte man sich im Haus, stellte die Kerzen bereit (oder betete sogar, um das Unheil in Form von Blitzeinschlag ect. von Hof und Heim abzuwenden) heute geht man fort!

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Bawlo (609 Kommentare)
am 19.08.2017 16:47

Im Internet war Stundenlang vorher eine Wetterwarnung für Oberösterreich und Salzburg angezeigt mit roten Dreieck !
Schwere Gewitter, mit Orkanartigen Stürmen und schweren Regen!

Ich halte mich immer dran, rufe meine erwachsenen Kinder an, und sage bringt das in Sicherheit!
Gehts einmal daneben, dass es nicht so grass ist, macht es auch nichts!
Der Natur können wir nicht vorherigen" sie hat uns un der Hand"!

Was hier in Braunau......geschehen, ist eine traurige Tragödie!!

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Bawlo (609 Kommentare)
am 19.08.2017 16:55

Im Internet war Stundenlang vorher eine Wetterwarnung für Oberösterreich und Salzburg angezeigt mit roten Dreieck !
Schwere Gewitter, mit Orkanartigen Stürmen und schweren Regen!

Ich halte mich immer dran, rufe meine erwachsenen Kinder an, und sage bringt das in Sicherheit!
Gehts einmal daneben, dass es nicht so grass ist, macht es auch nichts!
Der Natur können wir nicht vorherigen" sie hat uns un der Hand"!

Was hier in Braunau......geschehen, ist eine traurige Tragödie!!

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 19.08.2017 17:15

Man weiß es vorher nicht, wo genau das Unwetter niedergehen wird. In Freinberg war im Juli 2016 der Weltuntergang mit weggerissenen Brücken, aufgerissenen Straßen, forgeschwemmten Autos, 1 Person kam ums Leben,.. In Münzkirchen - das ist 15 Kilometer entfernt - war nicht viel, ein mittleres Gewitter.

https://www.tips.at/bildergalerien/schaerding/367366-aufraeumarbeiten-nach-unwetter-in-freinberg

In den letzten Jahren sind auch vermehrt Tornados aufgetreten, das weiß man auch vorher nicht, und die Verwüstung ist lokal besonders heftig.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 19.08.2017 22:45

Ein Tornado (Twister) nahe dem Flughafen Schwechat am 10. Juli 2017

https://youtu.be/HWGE0Kggl_o

An dem Tag gab es in Wien Liesing ein Hagelunwetter, wobei die HagelKugeln beinahe waagrecht daher kamen. So wurden die Rollläden der Fenster zerschlagen.

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caber (1.956 Kommentare)
am 19.08.2017 15:26

Das Rote Kreuz sucht laufend geeignete Leute - z. B. fürs Kriseninterventions-Team (KI-Team)!

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 19.08.2017 17:06

Glaub ich gut!
Schön gratis arbeiten, f. eine Organisation bei denen gleichzeitig hohe Gehälter gezahlt werden, die mit Blut Geschäfte macht.

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( Kommentare)
am 19.08.2017 19:22

Rotes Kreuz natürlich... Die die mir dann helfen wenn sich der Einsatz lohnt.
Als ich Hilfe brauche Shane sie mich abgewimmelt, aber zu Spendensammlen stehens vor der Tür.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 19.08.2017 19:49

Leider haben Sie recht.
Die kalkulieren alles beinhart durch.
Fahren mit Freiwilligen und Zivis, die Krankentransporte (was zu über 50%, reiner Taxidienst ist) verrechnen der GKK
als würdens mit hochbezahlten Profis fahren.
Würde jedoch niemals die Freiwilligen od. Zivis schlechtreden, sondern rein dieses kapitalistisch agierende RK.

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Zaungast_17 (26.411 Kommentare)
am 20.08.2017 09:21

nur ohne Organisation mit Leuten oben, die auch etwas verdienen, wirds wohl nicht funktionieren ...

leider treibt mit der Zeit alles Stilblüten ...

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caber (1.956 Kommentare)
am 20.08.2017 11:33

Damit man Leute zu "Profis" ausbilden und sie entsprechend einsetzen kann, braucht es "Organisation" - und die kostet leider viel Geld!

Für mich ist die Mitarbeit im RK eine klare Win-win-Situation - und dabei denke ich nicht ans Geld!

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.08.2017 13:00

Das RK-Österreich sollst du nicht kapitalistisch nennen!

Das ist durchwachsen östereichisch-bürokratisch-kakanisch-musterhaft auf den Macht- und Geldnutzen der "Elite" ausgerichtet.

Das Schweizer RK hat es schon lang aufgegeben, seinen Ärger über die österreichische Interpretation des RK-Gedankens auszusprechen.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 19.08.2017 12:47

Ich schätze, dass den Veranstaltern das Risiko durch einen starken Sturm für das Zelt nicht bewusst war.

Vielleicht sollten die Behörden eine Verordung erlassen, dass ab einer gewissen Windgeschwindigkeit ein Veranstaltunszelt geräumt werden muss. Aber so wie der Bürgermeister ausgesagt hat, ist der Sturm plötzlich gekommen, sodass keine Zeit mehr geblieben ist, darauf zu reagieren. In so einem Fall hilft eine Verordnung auch nichts.

Die Wetterdienste können schon ein unmittelbar bevorstehendes Unwetter vorhersagen, aber dass muss organisiert werden, dass die Warnung unverzüglich an die Veranstalter weitergegeben wird. Die Festwirte würden keine Freude damit haben, wenn sie das Zelt räumen müssen, und es ist dann nicht so schlimm gekommen. Schwierig!

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Gugelbua (32.024 Kommentare)
am 19.08.2017 12:06

Da die Vorfälle immer heftiger und häufiger auftreten sollte man vorsorgen, doch wer bezahlt das ?
Häuser Straßen sicherer bauen, Bäume die eine Gefahr bedeuten eher fällen u.u.u. es gäbe Arbeit für Tausende

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Oesterreicher1 (28 Kommentare)
am 19.08.2017 11:29

Es ist sehr wohl möglich ein Unwetter kurzfristig vorherzusagen. Ich hatte die Meldung ca.30 min vorher auf meinem Handy. In vielen Ländern gibt es bereits zeitnahe Unwetterwarnungen über Radio und TV. IN Österreich sehe und höre ich nichts davon. Da wird erst NACHHER in meist sehr fragwürdiger Weise informiert.

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il-capone (10.427 Kommentare)
am 19.08.2017 11:55

... die Warnung war auf ZAMG schon Stunden vorher abrufbar.

Alerdings,
wer konsumiert diese Webseite,
u. wer kann sie richtig deuten?

Dazu brauch ich nicht mal das Handy.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 19.08.2017 16:58

Eine Unwetterwarnung für ein Bundesland ist ungenau, man weiß nicht, wann das Unwetter kommen wird und ob es überhaupt so schlimm sein wird.

Aber im Wetterradar sieht man schon eine halbe Stunde vorher, wo sich die Gewitterzellen auftürmen. Es gibt bestimmt eines in Oberösterreich, von dort muss halt eine Meldung an eine Leitstelle gehen, die den betroffenen Bezirk verständigt. Wer was macht, das muss halt gut organisiert werden. Die Polizeidienststellen im Bezirk wissen, wo ein Zeltfest veranstaltet wird, möglicherweise ist sogar ein Polizist dort (wegen der drohenden Randale im Innviertel).

Jeder kann noch für sich selber die Sache abschätzen, indem er die orf-Wetterseite öffnet. Dort findet sich das Sateliten-Video und das Blitzortungs-Video. Dieses zeigt schon ziemlich genau den Weg einer Gewitterzelle.

http://wetter.orf.at/oes/wetterverlauf#blitz

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 19.08.2017 12:32

"Es ist sehr wohl möglich ein Unwetter kurzfristig vorherzusagen"

Und was soll man dann unternehmen, Bäume ausreißen, Straßen und Brücken abbauen?

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( Kommentare)
am 19.08.2017 12:38

Vernünftigerweise das Innere eines Gebäudes aufsuchen?

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despina15 (10.079 Kommentare)
am 19.08.2017 15:10

er wäre nicht blind,
suchen solte er..........

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 19.08.2017 17:55

Aha, und jedesmal wenn die ZAMG eine Warnung vorhersagt soll ich mich Stundenlang im Gebäude verschanzen?
Wie oft wurde von der ZAMG schon

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Oesterreicher1 (28 Kommentare)
am 19.08.2017 13:04

Man kann die Menschen warnen und somit Leben retten. Sehr traurig das ich dass noch erwähnen muss!!

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herst (12.771 Kommentare)
am 19.08.2017 16:46

"Es ist sehr wohl möglich ein Unwetter kurzfristig vorherzusagen"

Ja und, was willst denn damit sagn? Wurde doch sogar langfristig-etliche Stunden vorher schon gemeldet, es könnte stürmisch werden in der Nacht. Willst die genaue Windstärke und den exakten Platz wissn wo der Wind-Sturm geht? Willst vielleicht sogar schon vorher wissn-mitgeteilt bekommen-wo der Blitz einschlagn, wie laut der Donner sein könnt?
Brrrr...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.08.2017 15:16

Oesterreicher1

da muss ich dir recht geben ..

dem ZAMG in Wien und dem ORF Wetterdienst bleibt noch eine GROSSE Herausforderung um Menschen zeitlich zu warnen .
ich hatte gestern geschrieben dass es so stark stürmt in Linz , aber in den News um 19 Uhr konnte man NUR von Unwetter hören .

sie fliegen auf den Mond , fahren in die Meerestiefen, verschießen Atombomben aber sie sind noch nicht imstande eine " vernünftige " Wettervorhersage zu produzieren ...

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Milka (2.616 Kommentare)
am 19.08.2017 15:43

So gings mir beim letzten Sturm auch, bei uns heftige Sturmböen und Schlagregen, ein Blick ins Internet, dort wurde noch immer "nur"gewarnt vor kommenden Unwettern im Laufe der Nacht, dabei zogen sie schon längst drüber.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.08.2017 16:16

Milka

richtig ..

und schon damals habe ich geschrieben dass es KEINE Sturm Warnung im ORF Wetterdienst gab obwohl es kaum 30-45 Minuten vorher in ORF heute " prophezeit " wurde. traurig

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il-capone (10.427 Kommentare)
am 19.08.2017 16:43

Im Internet:

sieh dir die Radarbilder regelmässig an,
Gewitter, Böen, Regenstärke etc arufbar.

Man wusste genau, wie/wo/wann die Front heranzog.

http://www.zamg.ac.at/incaanalyse/

Analphabeten gibts natürlich auch ...

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froschkoenig12 (341 Kommentare)
am 19.08.2017 18:53

Alles ganz richtig und eine sehr sinnvolle Einrichtung der Zamg
Nur bei der Windstärke haben sich die Wetterfrösche der Hohen Warte auch verschätzt diesmal...

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