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"Sehr aufregend": Friedenslichtkind Niklas in Bethlehem

Von nachrichten.at/apa, 28. November 2018, 11:54 Uhr
Bild 1 von 10
Bildergalerie Friedenslicht-Delegation aus Oberösterreich in Bethlehem
Bild: Land OÖ | Ernst Grilnberger

BETHLEHEM/LINZ/SUHL. Das ORF-Friedenslicht wurde in Bethlehem entzündet und vom oberösterreichischen Friedenslichtkind Niklas Lehner entgegengenommen. Am 19. Dezember wird er es an den Kommissionspräsidenten Jean Claude Juncker übergeben.

Der elfjährige Niklas Lehner aus Vorchdorf im Bezirk Gmunden hat Mittwochvormittag das von einem griechisch-orthodoxen Pater in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündete ORF-Friedenslicht übernommen. Der Pfadfinder und Schüler des BRG Wels-Wallererstraße wurde in die Geburtsgrotte von einem griechisch-orthodoxen Geistlichen begleitet. "Es war schon sehr aufregend. Außerdem habe ich mir die Geburtsgrotte viel größer vorgestellt", schilderte Niklas seine Eindrücke in einer Aussendung es ORF-Landesstudios Oberösterreich.

An der Zeremonie nahm neben Friedenslichtkind Niklas Lehner auch eine Delegation aus Oberösterreich mit Spitzen des Landes und der Religionsgemeinschaften teil. Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) verwies auf das heurige Jubiläum 100 Jahre Oberösterreichischer Landtag, welches des Leben in Frieden und Wohlstand bewusst mache. Das sei auch die Botschaft des Friedenslichtes. "Wir zeigen mit unserem Weihnachtsbrauch, dass wir an den Frieden glauben und dass wir den Menschen auf der ganzen Welt den Frieden wünschen", betonte ORF-Landesdirektor Kurt Rammerstorfer.

Video: 

Übergabe an Kommissionspräsidenten

Es wird nun an Bord eines AUA-Flugzeuges nach Österreich gebracht. Während des Fluges befindet sich das Friedenslicht in einem feuerfesten Spezialbehälter. Niklas Lehner wird es als Gast in der Sendung "Das Adventsfest der 100.000 Lichter" mit Florian Silbereisen am kommenden Samstag ab 20.15 Uhr in ORF 2 live aus Suhl in Thüringen präsentieren. Am 19. Dezember wird er es an den Präsidenten der Europäischen Kommission Jean Claude Juncker in Brüssel übergeben.

Das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem wird seit 1986 nach Österreich geholt und anschließend als Symbol für die Hoffnung auf Frieden in die Welt getragen. Der vom ORF-Landesstudio Oberösterreich initiierte Weihnachtsbrauch am Heiligen Abend hat mittlerweile in mehr als 30 Ländern Fuß gefasst.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.11.2018 00:11

Meine kleine Bitte an das Christkind: Es möge der Landesrechnungshof in einer Iniativprüfung überprüfen, wie es bei der Steuergeldver(schw-)endung durch die Friedenslichtreise durch Regierungs- und Landtagvertreter des Landes O.Ö. mit der Zwechmässigkeit, Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit aussieht!

Natürlich wird mir das Christkind diesen bescheidenen Wunsch NICHT erfüllen, denn beim Selbstbeweihräucherungsreisen auf Bürgerkosten, da sind sie ja ALLE dabei, die Kapazunder von ÖVP, SPÖ und FPÖ, da machen sie alle gerne mit.

Hat der Herr LR Podgorschek in der Geburtskapelle eh wieder seine Rede von der links gepolten Kirche gehalten, die wäre dort sehr interessant gewesen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.11.2018 23:55

Wenn der O.Ö. Landtag Mumm hätte, würde er dafür sorgen, dass LH Stelzer samt Gefolgsleuten NICH auf Steuerzahlerkosten diese schleimige Selbstbeweihräucherungs-Tour absolviert.

Hat er aber nicht, besteht hauptsächlich aus Sesselklebern und Abnickern. Und wenn ich mich nicht täusche, ist auch das Landtagspräsidium bei dieser Reise vertreten.

Hier werden Steuermittel zweckentfremdet verbraten, unnötige Flugkilometer gemacht und schamlos Selbstbeweihräucherung betrieben mit einem irrsinnigen Medien-Zirkus.

Gleichzeitig wird bei höchst notwendigen Sozialleistungen beinhart eingespart!

Von den ach so seriösen und kritischen O.Ö. Nachrichten hat sich auch noch niemals ein einziger Redakteur getraut, diesen Friedenslicht-Hokuspokus kritisch zu hinterfragen, dazu sind sie auch viel zu feige und regierungskonform gepolt. Die Show wird also weitergehen...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.11.2018 23:56

NICHT...

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 28.11.2018 23:23

Das "Friedenslicht" aus einem ständig im Krieg befindlichen Israel zu holen, ist Nonsens, Selbstbeweihräucherung von Politikern.

Israel hat im GAZA-Konflikt weltweit geächtete Phosphorbomben eingesetzt und damit Frauen, Kindern und Alten das Fleisch von den Knochen gebrannt, eine Heldentat erster Güte.

Wer heute Jerusalem besucht, sieht an jeder grösseren Strassenkreuzung Panzer neuester Bauart mit Besatzung, auch FlA-Geschütze und dgl.

Schaut das nach Frieden aus, ist das der Beweggrund, um ein Friedenslicht jährlich nach Österreich zu holen ? Oder sollte besser der umgekehrte Weg gegangen werden und von Österreich ein Friedenslicht nach Israel transportiert werden.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 28.11.2018 23:25

Stelzer mit Gattin, Gerstorfer, Siegl, Weichsler-Hauer etc. etc. ...... geh seid so gut und fliegt auf eigene Kosten nach Israel, wie wir gewöhnliche Bürger und Steuerzahler es auch machen.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 28.11.2018 19:31

jaeine sinnlose Beweiräucherung des ORF. Was soll der Zinnober, der niemanden hilft und der aufgeblasen wird mit Bedeutung.es geht nicht um mehr Licht in der welt oder mehr Frieden, sondern eine scheinlige PR Aktion vom ORF, das licht wird ja nach Brüssel un nach Rom gebracht, da muss der Stelzer dabei sein; aber wieso seine Frau auch noch:#she.too.

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spoe (13.523 Kommentare)
am 28.11.2018 19:02

Ich halte es für unanständig, wenn man kleine Kinder nutzt bzw. instrumentalisiert, nur um eine nicht mehr zeitgemäße Aktion zu verschönern und aus der Kritik zu nehmen.

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Optimist21 (179 Kommentare)
am 28.11.2018 18:28

Hat der LH sonst nichts zu tun?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 28.11.2018 18:19

Die alljährliche Gratisreise für einige Prominente - zahlen tuns ja die Anderen, die auch im Flieger sitzen - die sogg. Pilger. Bei 200 Pilger, soviel fasst der Flieger, werden doch die paar Unentwegten wie Hartl&Co. ein Gratisticket erhaschen.
Noch dazu aus einem Land, das das Wort Frieden nur aus den Büchern kennt. Und jetzt werden wir tagtäglich mit Berichten in OÖ Heute vom Verweilen in Israel informiert. Wie scheinheilig ist doch die Gesellschaft.

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Peter2012 (6.201 Kommentare)
am 28.11.2018 17:39

Ein Friedenslicht aus einer Region zu holen wo nicht Frieden herrscht ist schon sehr irritierend.

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convictus (37 Kommentare)
am 28.11.2018 16:40

Warme Luft !!

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futzi (1.539 Kommentare)
am 28.11.2018 16:39

Christlich sozial wie unsre Politik ist

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neptun (4.142 Kommentare)
am 28.11.2018 15:42

Was für eine unnötige jährliche Wiederholung dieses Bonzentreffen.

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watchmylips (1.033 Kommentare)
am 28.11.2018 14:22

Die religiösen Spitzen des Landes:
Links hinter dem LH seine Frau, die Bettina, rechts der Willi Ruttensteiner mit seiner Ines.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.11.2018 17:37

qwatchmylips: Jetzt wissen wir es also auch, wer die "religiösen Spitzen des Landes O.Ö." sind (siehe Bild-Unterschrift)der LH seine Frau, die Bettina, der Willi Ruttensteiner mit seiner Ines und der Günther Hartl vom ORF O.Ö..

Hoffentlich halten sie auch sehr gnadenvolle Andachten.

Den Günther Hartl, der den Friedenslicht-Zirkus schon 30 Jahre lang sehr bedeutungsschwanger zelebriert, sollte man ohnehin bald selig sprechen lassen. Es wird sich schon eine ORF-O.Ö.-Gebetsliga dafür formieren, vielleicht unter Ex-ORF-Chef Obermayr, und das dafür nötige Wunder kann ich bezeugen: Ich wurde auf Anrufung von Günther Hartl von sonderbaren Flatulenzen geheilt, die ich immer bei den Friedenslicht-Berichten in O.Ö. heute erleiden musste. Er ist fast so wundertätig wie der selige Kaiser Karl!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 28.11.2018 13:44

Das ist Klimaschutz! Da denkt man in Linz über Fahrverbote nach dafür holt man irgendein Lichterl mit dem Flugzeug nach Linz. Zünder gibt es in jeder Trafik ihr Pharisäer 😇

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.11.2018 17:28

@Istehwurst: Der "Klimaschutz" geht noch weiter, manche lassen ihre Friedenslicht-Laterne unbeaufsichtigt stehen (pikanterweise wird das Friedenslicht auch von der Feuerwehr verteilt!) und dann fackeln sie damit Wohnung oder Haus ab.

Das ergibt ein wenig Klima-Schaden, nebst des materiellen Schadens, wenn die Bude abgebrannt ist.

Die Versicherungen freuen sich nicht, die Bauwirtschaft schon....

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 28.11.2018 13:31

Hoffentlich hat der Juncker bei der Übernahme keinen Ischias.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.11.2018 12:44

Anstatt diesen faulen Friedenslicht-Hokuspokus einmal kritisch zu hinterfragen, lassen sich die O.Ö. Nachrichten natürlich auch vor den Zirkus-Karren spannen und berichten brav vom Theater.

Dass der ORF die Aktion gross aufbläst ist klar, der hat das ganze ja erfunden und hat ja die Exklusiv-Rechte daran. Man könnte aber fragen, ob es den Gebührenzahlern recht ist, ihre Gebühren für diese alljährliche Lustreise von Günter Hartl und Tross bezahlen und sehen zu müssen/dürfen.

Was aber die Politiker, namentlich LH Stelzer betrifft, da stellen sich ganz andere Fragen: Wer bezahlt dessen Reise und die seiner politischen bzw. Landesdienst-Begleiter? Zahlen sie sich diese selbst? Wohl kaum! Vielmehr wird Stelzer dringende "Arbeits-Besuche" in Israel vorschützen, so wie auch schon Ex-LH Pühringer und Konsorten.

Ich halte diese Lustreise um Medienaufmerksamkeit zu schinden und Sympathie-Punkte zu ergattern für völlig unnötig für das Land und die Bürger, vor allem in Zeiten, wo bei den

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.11.2018 12:51

sozial Schwachen und den Armen beinhart durch die LR Stelzer gespart wird! Für Spitals-Manager ist sehr viel Geld da, da wird der Gehalts-Deckel weggenommen, für Werbe-Tamtam ist auch sehr viel Geld da und für "Repräsentation", aber für Pflegekräfte, Spitalsmitarbeiter, soziale Dienste, da ist offenbar wenig Geld da.

In solchen Zeiten fliegt Stelzer, der LH von O.Ö. ist, nach Israel um eine fragwürdige ORF-Show zu begleiten und das mutmasslich auf unser aller Kosten, während er anderswo den Etat kürzt. Ich finde dies sachlich nicht gerechtfertigt, weil es keinen wesentlichen Grund dafür gibt, ausser Selbst-Beweihräucherung, also sollte der Landtag Stelzer dazu bringen, auf derlei Unfug zu verzichten oder in seiner Freizeit auf eigene Kosten dort mitzumachen.

Statt dessen sollte Stelzer gefälligst im Interesse der Landesbürger sinnvolle und notwendige Leistungen erbringen. Ein Jurist sollte derlei Aktionen mal auf die Tatbestände "Amtsmissbrauch" und "Untreue" untersuchen.

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Gugelbua (31.993 Kommentare)
am 28.11.2018 12:00

die jährliche "Friedensreise" einer ganzen Delegation grinsen

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