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Millionen-Schaden nach Brand in Mühlviertler Wellness-Hotel

27. Juni 2016, 00:04 Uhr
Millionen-Schaden nach Brand in Mühlviertler Wellness-Hotel
200 Feuerwehrleute löschten Brand in Grein. Bild: fotokerschi.at/Draxler

GREIN. Technischer Defekt löste laut Ermittlern das Feuer im Dachstuhl aus.

Einen Schaden von mehreren Millionen Euro hat in Grein (Bezirk Perg) der Brand im Wellnesshotel Aumühle verursacht. Das Feuer brach am Samstagnachmittag im Dachstuhl-Bereich aus (nachrichten.at berichtete).

Gäste wurden auf den Rauch aufmerksam und schlugen sofort Alarm. Der betroffene Teil des Gebäudes wurde umgehend geräumt und alle Besucher und Mitarbeiter wurden in Sicherheit gebracht. Ein Gast erlitt laut den Einsatzkräften eine leichte Rauchgasvergiftung.

Neun Feuerwehren mit mehr als 200 Helfern rückten aus, um die Flammen zu bekämpfen. Sie konnten ein Übergreifen des Feuers auf andere Teile des Areals, darunter auch ein Hackschnitzellager, verhindern. "Der Brand hat sich zwar auf das oberste Geschoß beschränkt, der gesamte nördliche Hoteltrakt wurde aber in Mitleidenschaft gezogen", sagte Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Lindner. Am Samstagabend sei der Brand bereits unter Kontrolle gewesen. Die Nachlöscharbeiten dauerten aber noch einige Stunden an.

Spezialisten des Landeskriminalamtes und ein Brandsachverständiger führten gestern erste Ermittlungen über die Brandursache durch. Vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung schlossen die Beamten vorerst aus. "Aufgrund von Aussagen von Zeugen und Feuerwehrleuten wird derzeit von einem technischen Defekt im Deckenbereich ausgegangen", so ein Sprecher der oberösterreichischen Landespolizei.

Die Betreiber-Familie des Hotels bedankte sich bei der Feuerwehr, der Polizei und der Rettung für die rasche Hilfe. Wie es nun weitergeht, ist unklar. Aumühle-Chef Leopold Schöller war gestern den ganzen Tag mit Aufräumarbeiten beschäftigt.

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