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Liveticker: Rohrbach und Berg stimmten für Zusammenlegung

Von Thomas Fellhofer, 19. Oktober 2014, 15:52 Uhr
Bild 1 von 17
Bildergalerie Rohrbach und Berg stimmen über Fusion ab
Bild: Fellhofer

ROHRBACH / BERG. 89,28 Prozent der Rohrbacher und 58 Prozent der Berger stimmten für eine Zusammenlegung zu einer Stadt "Rohrbach-Berg". Der Liveticker von nachrichten.at liefert die aktuellsten Informationen.

Die Bewohner von Rohrbach und Berg haben am Sonntag in einer Volksbefragung für eine Fusion der Gemeinden gestimmt. In Rohrbach gab es mit 89 Prozent Zustimmung ein eindeutiges Votum. In Berg fiel die Entscheidung mit 58 Prozent Ja-Stimmen knapper aus.

In Rohrbach stimmten nur elf Prozent dagegen, 42 Prozent entschieden sich in Berg gegen eine Zusammenlegung.

In der Wahlbeteiligung unterschieden sich die Orte ebenfalls etwas: Während in Berg 77 Prozent der Stimmberechtigten den Gang zur Urne antraten, wollten mit 60 Prozent Wahlbeteiligung weniger Rohrbacher bei der Befragung dabei sein.

 

Die Gemeinden Rohrbach und Berg haben abgestimmt -
der Tag im Liveticker:

18 Uhr: Damit endet unser Liveticker. Einen ausführlichen Bericht und mehr Reaktionen zur Gemeindezusammenlegung lesen Sie am Montag in den Oberösterreichischen Nachrichten und auf nachrichten.at.

17:55 Uhr: Stimmen der beiden Bürgermeister:

 

17:19 Uhr: "Die Diskussionen im Vorfeld waren intensiv und zuletzt auch sehr emotional. Doch die heutige Entscheidung zeigte, dass die Mehrheit der Bevölkerung mutig in die Zukunft sieht und den Weg für eine Fusionierung der schon zusammen gewachsenen Gemeinden Rohrbach und Berg befürwortet", teilte die Landtagsabgeordnete und Leiterin des Arbeitskreises "Dialog Zukunft Rohrbach Berg" Ulrike Schwarz (Grüne) in einer Presseaussendung mit.

16:48 Uhr: Andreas Lindorfer, Bürgermeister von Rohrbach und aussichtsreichster Kandidat als Gemeindeoberhaupt von Rohrbach-Berg, im Gespräch mit OÖN-TV.

Rohrbach und Berg stimmen über Fusion ab
Andreas Lindorfer, Bürgermeister von Rohrbach und aussichtsreichster Kandidat als Gemeindeoberhaupt von Rohrbach-Berg, im Gespräch mit OÖN-TV. Bild: OÖN/Fellhofer

 

16:30 Uhr: "Das Ergebnis ist ein eindeutiges Ergebnis für einen Zusammenschluss“, teilt Gemeinde-Landesrat Max Hiegelsberger in einer Aussendung mit: "Die Bürgerinnen und Bürger von Rohrbach und Berg haben mit 89 bzw. 58 Prozent ein eindeutiges Wort gesprochen. Sie wollen (...) gemeinsam in die Zukunft blicken und die Chancen für die Zukunft und für die kommenden Generationen nutzen“. Wenn zwei Gemeinden sich entscheiden zusammen zu gehen, bedeute das keinesfalls einen Identitätsverlust für den einen oder anderen, so Hiegelsberger.

16:20 Uhr: Zufriedene Gesichter bei der Pressekonferenz: Bergs Vizebürgermeister Franz Hötzendorfer, Rohrbachs Bürgermeister Andreas Lindorfer, Bürgermeister Josef Pernsteiner (Berg), Vizebürgermeister Hans Jörg Oberngruber (Rohrbach) (l.-r.)

Berg Rohrbach
Zufriedene Gesichter bei der Pressekonferenz: Bergs Vizebürgermeister Franz Hötzendorfer, Rohrbachs Bürgermeister Andreas Lindorfer, Bürgermeister Josef Pernsteiner (Berg), Vizebürgermeister Hans Jörg Oberngruber (Rohrbach) (l.-r.) Bild: OÖN/Fellhofer

 

16:06 Uhr: Wie geht es nach der positiven Abstimmung weiter? Die Gemeinderäte müssen mit Zweidrittelmehrheit die Gemeinden auflösen. Spätestens mit 1. Juni 2015 würde Rohrbach-Berg per Verordnung der Landesregierung gegründet. In der Folge würde ein Regierungskommissär eingesetzt. Dieser wird von den bisherigen Gemeindevorständen bzw. Stadträten unterstützt. Der neue Gemeinderat und der Bürgermeister werden dann wie in ganz Oberösterreich mit den Landtagswahlen gewählt.

16 Uhr: Das Ergebnis wird verkündet:

 

15:55 Uhr: Für 16 Uhr ist eine Pressekonferenz angesetzt. Das OÖN-TV-Team ist vor Ort, einen Film sehen Sie nach der PK auf nachrichten.at.

15:50 Uhr: In Berg fällt das Resultat knapper aus: 58 Prozent stimmten hier für Ja. Die Wahlbeteiligung lag bei 77 Prozent.

15:40 Uhr: Auch in Berg, wo noch eifrig Stimmen zusammengezählt werden, wird ein positives Ergebnis erwartet. Details in Kürze!

15:30 Uhr: Das Ergebnis der Stadt Rohrbach liegt vor: 89,28 Prozent stimmten für eine Fusion. Die Beteiligung lag hier bei 59,8 Prozent. Das Berger Ergebnis wissen wir in Kürze.

15:09 Uhr: OÖN-Lokalredakteur Thomas Fellhofer wartet in Berg auf das Ergebnis.

Berg Rohrbach Fellhofer
Bild: OÖN/Fellhofer

 

15:05 Uhr: Die Wahllokale sind jetzt offiziell geschlossen. Es wird gezählt.

Rohrbach und Berg stimmen über Fusion ab
Die Wahllokale sind jetzt offiziell geschlossen. Es wird gezählt. Bild: Fellhofer

14:35 Uhr: Nachgefragt in Berg, erwartet man rund 70 Prozent Wahlbeteiligung.

14:25 Uhr: Fachsimpeln vor dem Stadtamt. Jetzt geht's noch eine halbe Stunde. Die Wahlbeteiligung liegt bei mehr als 60 Prozent in der Stadt.

Bild: Fellhofer
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Fachsimpeln vor dem Stadtamt. Jetzt geht's noch eine halbe Stunde. Die Wahlbeteiligung liegt bei mehr als 60 Prozent in der Stadt. Bild: Fellhofer

14:00 Uhr: Auch am Rohrbacher Stadtamt gibt es einen Tippzettel. Wer hat wohl das beste Gespür?

Rohrbach und Berg stimmen über Fusion ab
Auch am Rohrbacher Stadtamt gibt es einen Tippzettel. Wer hat wohl das beste Gespür? Bild: Fellhofer

13:40 Uhr: Über Mittag ist es jetzt sehr ruhig. Tendenziell zeigt sich, dass die Berger Gemeindebürger fleißiger Abstimmen gehen als die Rohrbacher. Dieser Trend wird wohl bis zum Ende halten. Bis 15 Uhr kann noch abgestimmt werden. Im Endspurt könnten die Rohrbacher noch etwas aufholen

13:00 Uhr: Weil immer wieder die Meinung auftaucht, dass die Ergebnisse der Gemeinden in einen Topf geworfen werden: Soll es zu einer Fusion kommen, müssen die Bürger in beiden Gemeinden getrennt mit jeweils mehr als 50 Prozent dafür sein. Nur dann wird sich der Gemeinderat überhaupt mit der Zusammenlegung befassen. Wenn also sowohl in Berg, als auch in Rohrbach mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten mit JA stimmen, dann kann es zur Fusion kommen. 

12:30 Uhr: Wir machen uns nach zahlreichen Komplimenten über die Berichterstattung im Vorfeld des heutigen Wahltags wieder auf den Weg nach Berg, um weitere Stimmen einzufangen.

12:00 Uhr: Mahlzeit! Im Gasthaus Grenzland ist die Stimmung am Frühschoppen ausgelassen. Das Wirtshaus heißt so, weil es zwischen Rohrbacher Pfarrkirche und Gemeindegrenze liegt. Hier tippen die Gäste das Ergebnis für beide Gemeinden. Mit zwei Euro ist man dabei. Am Abend gibt's dafür eine Gulaschsuppe.

Bild: Fellhofer
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Mahlzeit! Im Gasthaus Grenzland ist die Stimmung am Frühschoppen ausgelassen. Das Wirtshaus heißt so, weil es zwischen Rohrbacher Pfarrkirche und Gemeindegrenze liegt. Hier tippen die Gäste das Ergebnis für beide Gemeinden. Mit zwei Euro ist man dabei. Am Abend gibt's dafür eine Gulaschsuppe. Bild: Fellhofer

11:20 Uhr: Die Wahlbeteiligung in Rohrbach ist offensichtlich recht gut. Bürgermeister Andreas Lindorfer hofft aber, dass noch viele Bürger an der Befragung teilnehmen. Bis 15 Uhr geht's noch.

11:05 Uhr: Am Stammtisch im Rohrbacher Traditionswirtshaus Dorfner wird diskutiert. Die Stimmung ist klar für die Fusion, auch wenn es Bedenken gibt. Diese werden ernstgenommen aber dennoch überwiegt das Gemeinsame. Übrigens sitzen drei Berger und zwei Rohrbacher am Stammtisch.

Rohrbach und Berg stimmen über Fusion ab
Am Stammtisch im Rohrbacher Traditionswirtshaus Dorfner wird diskutiert. Die Stimmung ist klar für die Fusion, auch wenn es Bedenken gibt. Diese werden ernstgenommen aber dennoch überwiegt das Gemeinsame. Übrigens sitzen drei Berger und zwei Rohrbacher am Stammtisch. Bild: Fellhofer

10:55 Uhr: So sieht der Stimmzettel übrigens aus, auf dem die Menschen ankreuzen können:

Rohrbach und Berg stimmen über Fusion ab
So sieht der Stimmzettel übrigens aus, auf dem die Menschen ankreuzen können. Bild: Fellhofer

10:35 Uhr: So viele Bilder kommen von unserem Team herein - daher haben wir die jetzt in einer Bildergalerie zusammengefügt. Viel Spaß beim Durchklicken!

10:25 Uhr: Stefan Hauer (links) von der Grünen und Stadtrat Andreas Hannerer (SP) verfolgen im Wahllokal in Rohrbach interessiert unseren Ticker:

Rohrbach und Berg stimmen über Fusion ab
Stefan Hauer (links) von der Grünen und Stadtrat Andreas Hannerer (SP) verfolgen im Wahllokal in Rohrbach interessiert unseren Ticker Bild: Fellhofer

10:10 Uhr: Ein gutes Omen? Uns erreicht ein SMS des Berger Gemeindevorstans Poidl Preining (VP). Er schreibt: "Guten Morgen! Ein gutes Omen! Ich habe heute beim Kirchgang schon einen Luftballon eines Brautpaares in D-78048 Villingen-Schwenningen gefunden! Diese Stadt wurde 1972 fusioniert! MfG Leopold Preining."

10:00 Uhr: Die älteste gebürtige Rohrbacher Stadtbürgerin, Hedwig Nopp (96), ließ es sich nicht nehmen, begleitet von Schwiegertochter Anita, zur Abstimmung zu kommen. Ihre Meinung: "Mia hom am Berg gwohnt und z'Reowa (Rohrbach). Überall is es recht gwen. Ghört eh alles zusammen. I bin für das Zamlegn!"

Bild: Fellhofer
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Die älteste gebürtige Rohrbacher Stadtbürgerin, Hedwig Nopp (96), ließ es sich nicht nehmen, begleitet von Schwiegertochter Anita, zur Abstimmung zu kommen. Ihre Meinung: "Mia hom am Berg gwohnt und z'Reowa (Rohrbach). Überall is es recht gwen. Ghört eh alles zusammen. I bin für das Zamlegn" Bild: Fellhofer

09:50 Uhr: Der Andrang in den Gemeindeämtern zwischen den beiden Messen am Vormittag ist enorm. 

Rohrbach und Berg stimmen über Fusion ab
Der Andrang in den Gemeindeämtern zwischen den beiden Messen am Vormittag ist enorm. Bild: Fellhofer

09:45 Uhr: Soeben haben wir den ehemaligen Direktor der Hauptschule in Rohrbach getroffen. Er ist ein Berger und hält die Fusion für sinnvoll. "Freut mich, dass sich die Jungen da so reinhängen", sagt er.

Rohrbach und Berg stimmen über Fusion ab
Soeben haben wir den ehemaligen Direktor der Hauptschule in Rohrbach getroffen. Er ist ein Berger und hält die Fusion für sinnvoll. "Freut mich, dass sich die Jungen da so reinhängen", sagt er. Bild: Fellhofer

09:30 Uhr: Auch in Berg strömen die Menschen zur Abstimmung. Bürgermeister Pernsteiner rechnet mit einer hohen Wahlbeteiligung. Übrigens, hier in Berg scheint schon die Sonne. Das Wetter ist die erste Parallele zu Aigen-Schlägl. Im Bild Ulli Schwarz (Landtagsabgeordnete der Grünen) und Magdalena Grims (VP).

Rohrbach und Berg stimmen über Fusion ab
Auch in Berg strömen die Menschen zur Abstimmung. Bürgermeister Pernsteiner rechnet mit einer hohen Wahlbeteiligung. Im Bild Ulli Schwarz (Landtagsabgeordnete der Grünen) und Magdalena Grims (VP). Bild: Fellhofer

09:20 Uhr: Ein Gruß in die Wahlstuben in Rohrbach, wo unser Liveticker schon fleißig gelesen wird, wie man hört.

08:58 Uhr: Am Stadtplatz in Rohrbach wird fleißig diskutiert. Man ist guter Dinge. So auch Josef Oyrer der mit seiner Ulrike zur Abstimmung kam. Er war von 1993 bis 2002 Bürgermeister der Stadt Rohrbach. Er tippt, dass in Rohrbach mehr als 80 Prozent für Fusion sind und es auch in Berg eine Mehrheit gibt. Apropps Berg. Dort fahren wir jetzt hin.

Rohrbach und Berg stimmen über Fusion ab
Am Stadtplatz in Rohrbach wird fleißig diskutiert. Man ist guter Dinge. So auch Josef Oyrer der mit seiner Ulrike zur Abstimmung kam. Er war von 1993 bis 2002 Bürgermeister der Stadt Rohrbach. Er tippt, dass in Rohrbach mehr als 80 Prozent für Fusion sind und es auch in Berg eine Mehrheit gibt. Bild: Fellhofer

08:45 Uhr: Seit einer Dreiviertelstunde können die Bürger abstimmen gehen - bis 15 Uhr sind die Wahllokale geöffnet. Für 16 Uhr ist dann eine Pressekonferenz angesetzt, in der das Ergebnis verkündet wird.

Rohrbach und Berg stimmen über Fusion ab
Bis 15 Uhr waren die Wahllokale geöffnet. Um 16 Uhr wurde das Ergebnis verkündet: Beide Gemeinden stimmten für eine Fusion. Bild: Fellhofer

 

08:30 Uhr: Was hinter der Zusammenlegung der beiden Gemeinden steckt, erfuhr OÖN-Redakteur Thomas Fellhofer  in einem Interview , das er anlässlich des heutigen Wahltags mit den beiden Bürgermeistern geführt hat.

08:02 Uhr: Die erste Wählerin in Rohrbach: Brigitte Eilmannsberger stimmte für die Fusion.

Rohrbach und Berg stimmen über Fusion ab
Die erste Wählerin in Rohrbach: Brigitte Eilmannsberger stimmte für die Fusion. Bild: Fellhofer

07:50 Uhr: Guten Morgen meine Damen und Herren! Das OÖN-Team begrüßt Sie aus Rohrbach und Berg, wo heute über die Gemeindezusammenlegung abgestimmt wird. Wir sind den ganzen Tag mit dabei, in acht Stunden wissen wir mehr.

Rohrbach und Berg stimmen über Fusion ab
Die Bürger der Gemeinden Rohrbach und Berg waren am Sonntag aufgerufen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Es wurde darüber abgestimmt, ob sich die beiden Gemeinden zu einer Stadt "Rohrbach-Berg" verbinden. Bild: Fellhofer


Lesen Sie mehr zum Thema in unseren Vorberichten:
- Die Bürger allein sind jetzt am Wort
- Wieder Querschüsse gegen Fusion
- Ein starkes Zentrum für den Bezirk
- Meuterei in einer Gemeindestube

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28  Kommentare
28  Kommentare
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neuhofen (292 Kommentare)
am 20.10.2014 06:57

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strasi (4.410 Kommentare)
am 19.10.2014 21:50

zukunftsorientierte Vernunft im oberen Mühlviertel.
LR Hiegelsberger sagt, wenn zwei zusammengehen bedeutet das keinen
Identitätsverlust für den einen oder anderen.
Könnte er vielleicht seine richtige Zunkunftsstrategie auch so
manchem Parteifreund, z.B. im Mondseeland, beibringen, denn dort
ist Geldverlust nicht alles aber jedenfalls Identitätsverlust ist
ALLES! Aber so lange Dorfkaiser mit ihrer Kirchturmpolitik hausieren
gehen, wird jeder Zeitgeist unterdrückt und sie geistern dann wie
im Dörnröschenschlaf dahin.
Bei sachlich korrekter Aufklärung werden solche Verhinderer künftig
nicht weiter existieren können.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 19.10.2014 19:30

der Bezirk Rohrbach sein. Ich habe jetzt einige Fragen:

- Wird dann mein KFZ-Kennzeichen nicht -RO-, sondern -RB- (Rohrbach-Berg) sein?
- Wird die Bezirkshauptmann/frauschaft dann RohrbachBerg heißen?
- Bitte nennt die BH dann neu Rohrbach(er) Land - aber ja nicht Rohrbach Umgebung!

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Vereinsmeier (32 Kommentare)
am 19.10.2014 19:56

Bei der BH wird sich daher gar nichts ändern.....

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fai1 (6.031 Kommentare)
am 19.10.2014 23:32

Das sind natürlich existentielle Sorgen, verstehe das voll und ganz - und die Erde ist eine Scheibe um die sich die Sonne dreht.

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( Kommentare)
am 19.10.2014 17:51

..erst wenn ma ein oder zwei ldz in Österreich eingespart haben hat es sich ausgezahlt

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 19.10.2014 17:06

ein Staat ohne Länder, 90 % BeamtInnen eingespart!

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observer (22.269 Kommentare)
am 19.10.2014 19:03

im ersten Aufgenblick verlockend, aber zweifelsfrei würde das Zentrum dann in Wien liegen. Und dort fängt ja bekanntlich der Balkan an. In diesem Treibhausklima unangenehmster Verhaberung und Antichambrierei u.a. würde nichts Gutes herauskommen und das Einsparpotential recht bal verbraten sein. Anders wäre es, wenn sich das Zentrum einer derartigen Konstruktion eher im geografischen Zentrum von Österreich befinden würde - so villeicht in Linz oder Salzburg. Das ist aber wohl vollkommen unrealistisch.

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reibungslos (14.573 Kommentare)
am 19.10.2014 19:28

soll man in Linz 400.000 Beamte unterbringen? Mit Familien sind das über 1 Million Leute.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.10.2014 20:14

Dann müssens halt mit weniger auskommen. Mein Vorschlag, turnusmäßig alle Halbjahr eine andere Landeshauptstadt zur Bundeshauptstadt zu erklären, käme dem am nächsten: so wenig Bundesaufgaben wie möglich - schon wegen der Eifersucht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.10.2014 19:08

keine Beamten mehr? Und werden die billiger, wenn sie auf Wiener befehle hören?

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reibungslos (14.573 Kommentare)
am 19.10.2014 19:27

Die Verwaltungsvorgänge werden ja nicht weniger, nur weil es weniger Ämter gibt. Man braucht dann eher mehr Beamter als weniger, weil große Behörden unübersichtlicher sind und daher mehr Kontrollorgane nötig werden.

Weniger Beamte wird es nur geben, wenn öffentliche Leistungen gestrichen werden. Aber nachdem jeder Österreicher in vielfacher Weise gerne öffentliche Leistungen in Anspruch nimmt (oft, ohne sich dessen bewusst zu sein), ist das praktisch undurchführbar.

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joge3003 (215 Kommentare)
am 19.10.2014 22:06

Aus den vorliegenden Posting kann man klar erkennen wer wirtschaftlich denken kann. Beamte sind das sicher nicht.

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( Kommentare)
am 20.10.2014 01:24

das du auch so ein Beamter bist ....ist jetzt a bissal hart geschrieben..aber wenn mann im ldz in Linz a drittel personal abbaut glaube ich ist der einzige der den personalschwund bemerken würde der Betreiber der kaffeautomaten sein ....wenn bei uns abildungsreform kommt werden vorher 10 Schreibtischtäter aufgenommen und dann wird erst bei den betroffen vielleicht was gemacht...

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 19.10.2014 23:56

Es gibt in Österreich 9 Länder. Schön.

Aber 2354 Gemeinden. Hoppla!

Wo haben wir hier wohl den Überhang??

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nichtschweiger (5.984 Kommentare)
am 19.10.2014 16:31

...der Rohrbacher und Berger Bürger! Kann man nur gratulieren und hoffen, dass sich dieser Trend fortsetzt und z.B. auch die Gemeinden Bad Hall und Pfarrkirchen (eine Initiative gibt es dort schon) und viele andere, fusionieren.

Für zusammenlegungs-unwillige Mini-Gemeinden sollte man die Kosten für die Gemeindeverwaltung den Gemeinde-Bürger auf die Gemeindesteuern hinzurechnen - dann wäre es schnell vorbei mit dem Egoismus auf Kosten anderer Steuerzahler.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.10.2014 19:13

schon vor vielen Jahren zusammengelegt worden sind. Nichts ist besser geworden, ausser dass de Bürgermeister und der Gemeindesekretär mehr verdient haben.

Und vom Land haben sie mehr Tippsen zugewiesen bekommen, deren hübsche Beine ich von den Schreibtischen baumeln sehen konnte.

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reibungslos (14.573 Kommentare)
am 19.10.2014 19:41

an kommunalpolitischer Tätigkeit sowieso immer mehr verflüchtigt, werden wir in vielleicht 20 Jahren so wie heute schon in Dänemark Großgemeinden mit mindestens 30.000 Einwohner haben. Dort regieren dann gut bezahlte Berufspolitiker. Das sind meist Juristen, für die nur Paragraphen zählen. Diese befehligen einen großen Beamtenapparat. Man sieht sich als reines Dienstleistungsunternehmen. Der Bürger bekommt, wofür er zu zahlen bereit ist. Was sich die Politik nicht leisten will, wird privat ausgelagert. In Dänemark sind z.B. die Feuerwehren privat. Dafür zahlt man dann eben über die Versicherung.

Demokratie? Ein Kreuzerl alle 5 Jahre reicht völlig dafür.

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kneidi54 (5 Kommentare)
am 19.10.2014 20:19

In welchem Land warst du da? In Oberösterreich hat es in den Jahren seit dem 2. Weltkrieg nur eine einzige Gemeindefusion gegeben und da war in Weyer. Der angeführte Vergleich dürfte zumindest aus oberösterreichischer Sicht hinken. Abgesehen davon geht es bei einer Fusion um mehr als nur um Finanzen und Personal, es geht auch um Raumplanung, gemeinsamer Infrastruktur, Abbau von Doppelgleisigkeiten, etc.

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( Kommentare)
am 19.10.2014 21:02

Geld aus dem Ausgleich; die Einsparungen beim Bürgermeister sind unerheblich.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 19.10.2014 16:16

Die Bürger haben also mehr Hirn und Verstand als ein renitenter Amtsleiter, der um seine Pfründe bangt.

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majere (25 Kommentare)
am 19.10.2014 15:59

Die Gemeinden Rohrbach und Berg werden nach der Bürgerbefragung zu Rohrbach-Berg zusammengelegt. Vernunft, strategisches Vordenken und ein gesundes Zusammengehörigkeitsgefühl haben gegenüber Misstrauen, Angstmache und engstirnigem Kirchturmdenken gesiegt. Bin stolz auf die Rohrbach-Berger.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.10.2014 19:16

nicht stolz grinsen.

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criticar (626 Kommentare)
am 19.10.2014 14:04

In unserm Nachbarland Bayern gibt es schon lange zusammengelegte Gemeinden. Ersparung groß, aber nur dann wenn auch die Verwaltung kleiner wird und nicht gleich viele Beamte und Gemeindenamgestellte weiterarbeiten.

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reibungslos (14.573 Kommentare)
am 19.10.2014 20:13

hat nur die Kleinstgemeinden zusammengelegt. Ansonsten behilft man sich bei Gemeinden unter 2000 Einwohnern mit Verwaltungsgemeinschaften. Bayern hat 2056 Gemeinden, Österreich 2354. Bedenkt man, dass Bayern deutlich mehr Städte hat, und dass es eben kaum noch Kleingemeinden unter 1000 Einwohner gibt, hat Bayern etwa die gleiche Gemeindestruktur wie Österreich.

Dafür gibt es in Bayern in jedem Landkreis einen gewählten Kreistag mit 50 bis 70 Kreisräten. Daneben gibt es noch 7 Bezirkstage.

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kneidi54 (5 Kommentare)
am 19.10.2014 20:34

Eines fehlt hier noch - Bayern hat 12,6 Mio. Einwohner, Österreich nur knapp über 8,5 Mio. Wien ist sogar größer als München. Deutschland hat sogar um eine Verwaltungsebene mehr als Österreich, andererseits erfüllen die Landkreise auch kommunale Aufgaben wie unsere Gemeinden. Der Vergleich mit Bayern ist bezüglich der Gemeindestruktur nicht ganz zutreffend. Und etwas geht meist auch noch unter beim Vergleichen - die topografische Struktur eines Staates, einer Region, von Gemeinden. Der Bezirk Zell am See ist flächenmäßig zum Beispiel größer als das Bundesland Vorarlberg, dabei hat Vorarlberg auch nicht wenig an Gebirge.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 19.10.2014 20:39

das wollen manche Realitätsverweigerer nicht lesen!

Die Verwaltungsaufgaben erledigt ja die EDV, weniger Bürgermeister bedeutet ja sicher weniger schiefe Vorgänge,...

In NÖ gabs in den 60/70er Jahren Fusionen, in der Stmk. haben wir das aktuell - schauen wir, wie die Lage in 5 / 10 Jahren aussieht. Wie entwickeln sich die Verwaltungskosten je Einwohner, welche Gemeindegrößen - Einwohner und Flächenbezogen bringen die besten Leistungen zum günstigsten Preis?

Wollen wir überhaupt eine Diskussion, die sich an Fakten orientiert, oder bleiben wir dabei, dass Fusionen einfach so weitaus besser sind, als der Status Quo?

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Gugelbua (32.028 Kommentare)
am 19.10.2014 11:22

was bringen die mit, außer Schulden? grinsen

Sollte man auf Bundesländer ausweiten. zwinkern

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