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Keine Bleibe mitten in Oberösterreich

Von Barbara Eidenberger, 12. November 2015, 00:05 Uhr
Keine Bleibe mitten in Oberösterreich
Bild: Volker Weihbold

LINZ. Weil es keine Plätze in den Verteilerzentren des Bundes gibt, stehen immer mehr Asylsuchende in Linz auf der Straße. Privatpersonen nehmen die Menschen bei sich auf.

Semde Hedari (33) wartet. Auf wen, weiß er nicht. Aber der Afghane ist zuversichtlich, dass auch an diesem Abend jemand ihn und seinen 15-jährigen Sohn mit nach Hause nimmt und ihnen einen Schlafplatz gibt. Hedari ist einer von mittlerweile fast 120 Asylwerbern, die in der Drehscheibe am Linzer Bahnhof jeden Tag warten. Sie haben einen Asylantrag gestellt, bekommen aber keinen Platz in der Bundesbetreuung.

Die Verantwortung dafür schieben sich Bund und Länder gegenseitig zu. "Würden die Länder ihre Quoten erfüllen, hätten wir sogar 4000 überschüssige Plätze", sagt Karl-Heinz Grundböck, Sprecher des Innenministeriums. "Stimmt nicht, denn in den Verteilerzentren des Bundes ist zu wenig Platz", kontert Integrations-Landesrat Rudi Anschober (Grüne).

Täglich mehr Obdachlose

Damit die Menschen nicht auf der Straße übernachten müssen, hat die Caritas die provisorische Verpflegungsstation am Bahnhof eingerichtet. "Ursprünglich waren wir hier, um die Menschen in den durchfahrenden Sonderzügen zu versorgen. Aber seit einer Woche kommen immer mehr Asylwerber, die kein Dach über dem Kopf haben", sagt Michaela Haunold von der Caritas den OÖN beim Lokalaugenschein.

Via Facebook rief man zur Hilfe auf – mit Erfolg. Jeden Tag kommen Privatpersonen, die bereit sind, Asylwerbern für eine Nacht oder länger Unterkunft zu geben – völlig unentgeltlich: "Wir schauen, wer zusammenpasst, Übersetzter stellen die Menschen einander vor und erklären alles." Die Sprachbarriere ist ein großes Thema: "Ansonsten sind die Rückmeldungen durchwegs positiv."

Essen, duschen, schlafen

Magdalena Danner und ihr Lebensfährte holen seit einigen Tagen jeden Abend eine afghanische Familie zu sich. "Wir kochen, sie können duschen und ihre Wäsche waschen", beschreibt Danner die gemeinsamen Abende. Man hilft gerne, betont die Linzerin. Doch die zusätzliche Verantwortung und die Ungewissheit seien auch belastend. Niemand weiß, wann und wo ein Platz in einer Asylunterkunft frei wird. Entsprechend groß ist der Ärger über die Politik: "Würden die vielen Menschen nicht einspringen, würden die Familien im Schillerpark schlafen."

In Oberösterreich sei man sich des Problems bewusst und auf der Suche nach einer raschen Lösung, sagt Anschober. Geplant ist etwa die Erstuntersuchung – für die eigentlich der Bund zuständig ist – zu übernehmen und die Menschen so schneller in Landeszuständigkeit zu bekommen. Doch auch dafür braucht es Unterkünfte. "Wir sind täglich in Verhandlungen mit Gemeinden", sagt Anschober, der eine rasche Lösung verspricht: "Es kann nicht sein, dass Dritte – in diesem Fall die freiwilligen Helfer – draufzahlen."

"Menschen sind sehr nett"

Bis dahin heißt es warten. Danner ist mit "ihrer" Familie nach Hause gefahren und überlegt, was sie dem kleinen Jungen gegen seinen hartnäckigen Husten gibt.

Semde Hedari blickt jeden Hereinkommenden hoffnungsvoll an: "Die Menschen sind sehr nett", sagt er. Hier, in diesem fremden Land, in das er nie kommen wollte. Doch als die Taliban seine Mutter töteten und seinen Sohn immer wieder mitnahmen, entschied sich die Familie zur Flucht. An der Grenze zu Mazedonien trennten Schlepper die Familie. Hedari weiß nicht, wo seine Frau und seine zwei Töchter sind. Sein größter Wunsch: "Sie wieder zu finden."

foto: VOLKER WEIHBOLD flüchtlinge am bahnhof linz caritas drehscheibe Bild: VOLKER WEIHBOLD (APA/EPA/VALDRIN XHEMAJ)

Schritte zum Asylstatus

Jene Flüchtlinge, die in diesen Tagen über die Drehscheibe am Bahnhof auf private Quartiere verteilt werden, befinden sich im Zulassungsverfahren für ihre Asylverfahren. Diese Zulassung sollte in einem Erstaufnahmezentrum des Bundes erfolgen. Neben Befragungen werden auch medizinische Untersuchungen durchgeführt. Erst, wenn sie abgeschlossen ist, werden die Asylwerber auf Quartiere in den Ländern verteilt. Prinzipiell hat sich die Republik verpflichtet, Grundversorgung zu gewähren. Bricht der Staat also das Gesetz, wenn er keine Unterkunft gewähren kann? Nicht unbedingt. Einige Rechtsexperten sehen in der jetzigen Situation einen „übergesetzlichen Notstand“. In einer solchen Situation ist das Vorgehen des Staates rechtens.   

 

 

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68  Kommentare
68  Kommentare
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oneo (19.368 Kommentare)
am 12.11.2015 16:09

@lester

das spiegel zitat hat was.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 12.11.2015 12:06

Ist es nicht ziemlich manipulativ, wenn man in diesem Zusammenhang Kinderfotos abbildet?

Man sollte besser Fotos von Kosovaren, Albanern und anderen balkanstämmigen Wirtschaftsflüchtlingen abbilden, welche den Syrern die Plätze wegnehmen. Im Unterschied zu Deutschland finden diese nämlich in Österreich sehr lange eine Unterkunft.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.11.2015 14:08

Dampfplauderer

vergiss nicht die INNENEUROPÄER aus Rumänien , Bulgarien ,und andere Bettlerländer die nur wegen Sozialleistungen nach Westen wandern und die Plätze denen wegnehmen die bereit sind für Ihr Geld zu arbeiten ! traurig

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vinzenz2015 (46.637 Kommentare)
am 12.11.2015 21:28

Die Zeitungen werden demnächst Fragebögen abdrucken
auf denen die Leser auswählen können
welche Fotos sie in der nächsten Ausgabe
sehen wollen und welche überhaupt nicht.
Dann kann durch die Medien nicht mehr manipuliert werde.
Dann manipulieren die Leser sich selbst.
So geht!

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lester (11.433 Kommentare)
am 12.11.2015 11:38

Ein Zitat aus "Spiegel Online" das ganz genaupasst:

"Wir wollen keine Flüchtlinge, wir wollen nichts von unserem Wohlstand abgeben, wir haben kein Interesse an dem Rest der Welt, Hauptsache, uns geht es gut, und wenn jemand zu uns kommt, soll er genauso sein wie wir! Aber am besten kommt niemand zu uns! Und vergesst Nächstenliebe. Wir singen an Weihnachten zwar "Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all", aber in Wahrheit sollen die uns bloß vom Leib bleiben".

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reibungslos (14.580 Kommentare)
am 12.11.2015 12:08

Stimmt schon, aber wer singt wirklich zu Weihnachten noch Lieder? Man wird damit höchstens in den Shopping Malls dauerberieselt. Und wer glaubt wirklich noch die Weihnachtsgeschichte? Maximal 10% der Leute, würde sich sagen. Für weiter maximal 20% ist es nettes Brauchtum. Der Rest denkt nur an Shoppen, Fressen, Saufen und Verreisen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.11.2015 14:03

von reibungslos

Der Rest denkt nur an Shoppen, Fressen, Saufen und Verreisen.

entspricht genau dem was lester im posting schreibt .EGOISTEN !

in der Ungarnkrise , Tschekoslowakeikrise und Balkankrise hat Österreich HUNDERTAUSENDEN Flüchtlinge aufgenommen ...und alles ist bis jetzt relativ gut gegangen ...ausser den Türken !
jetzt sind es NUR ein Bruchteil davon ...WO LIEGT DAS PROBLEM ?

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vinzenz2015 (46.637 Kommentare)
am 12.11.2015 17:18

Parallel zum individuellen Egoismus,
der Konsumismusgesteuert ist,
hat sich der Nationalegoismus entwickelt,
der durch den Populismus der Hoamatperteien
in ganz Europa genährt wird.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 12.11.2015 17:41

Shoppen, Fressen, Saufen und Verreisen.

War das eine Selbstbeschreibung?

Von den Anderen können Sie es nicht so genau wissen.

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vinzenz2015 (46.637 Kommentare)
am 12.11.2015 17:13

Der hats begriffen und auf den Punkt gebracht! Nur was fangen die damit an, die nicht links sind. Tschuldigung, das war jetzt ein Vorurteil.
Trotzdem - bin gespannt auf Weihnachtenh!

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brucy (356 Kommentare)
am 12.11.2015 21:25

Hast Du was? Meinst Du, "ihr Kinderlein kommet" meint, Menschen aus allen Erdteilen kommt zu uns und werdet versorgt???????????

Leit gibt´s!

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vinzenz2015 (46.637 Kommentare)
am 13.11.2015 00:01

Sinnerfassend lesen ist eine besondere Hürde...

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chloe (605 Kommentare)
am 19.11.2015 08:56

Ja uns geht`s gut, weil unsere Eltern und Großeltern nach zwei WK immer fleißig waren. Eigentlich sollten wir zuerst kranke arme Österreicher versorgen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.11.2015 11:38

nicht nur dass diese Menschen schwere Zeiten und Schicksale hinter sich haben , wurden auch noch Familien von Schlepper-Gauner getrennt ! was müssen diese Menschen alles durchmachen ! und dann landen sie IN ÖSTERREICH auf der Straße !!! traurig

wie ist es möglich dass die Regierung Asylanträge stellen lässt, sie annimmt wohl wissend dass sie diese Menschen NICHT versorgen kann ...ABSCHEULICH ...
WER SPIELT HIER MIT DEM SCHICKSAL UM SEINE MACHT ZU RETTEN ?

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PANAMclipper (319 Kommentare)
am 12.11.2015 11:23

es soll mittlerweile enttäusche asylwerber geben, die fordern, wieder in ihre abgangsländer zurückspeditiert zu werden,
da von den fluchthelfern versprochene leistungen (haus, auto, sicheres einkommen) von den ziel.staaten so nicht gehalten werden !

solls geben ...

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vinzenz2015 (46.637 Kommentare)
am 12.11.2015 17:21

wäre interessant eine sichere Quelle für diese Info zu haben.

Mal abwarten, wieviele Flüchtlinge tatsächlich "am Ende des Tages" in Europa bleiben wollen.

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Gugelbua (32.037 Kommentare)
am 12.11.2015 11:22

mögen die Einzelschicksale noch so tragisch sein.
Doch wer beendet die von den Weltmächten angezettelten Kriegsherde?
Es gibt viel zu wenig "wahre" Information und Kritik über die schrecklichen Taten der verantwortlichen Kriegstreiber und ihren Geschäften traurig

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Zenith (662 Kommentare)
am 12.11.2015 10:04

Also...,

wirklich eine tolle Idee dieses Geschäftsfeld der Menschenschlepperei und -schleuserei. Noch dazu bewegt sie die beteiligten Regierungen mehrerer Länder, alle NGOs und die Meinungsmacher im positiven Sinn.
Darf die Frage gestellt werden, wer sich eigentlich um die Menschen kümmert, die nicht das Geld für die Schleppermafia
aufbringen können und wie es ihnen geht im zerbombten Aleppo?

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vinzenz2015 (46.637 Kommentare)
am 12.11.2015 17:27

zum Neidreflex mancher Postings eine sehr aufschlussreicher Artikel:

Ottomeyer: Ja, wir haben manchmal auch Inländer in Psychotherapie, die vielleicht arbeitslos sind und selbst unter dem Verdacht stehen, sie seien Drückeberger und Sozialschmarotzer. Da platzt es manchmal heraus: "Die kriegen alles, und wir kriegen nichts. Die kriegen alles sofort, und wir müssen hart dafür arbeiten." Dieses Gefühl der Benachteiligung kann ich teilweise verstehen bei Leuten, denen es selbst nicht so gut geht. Da kommt Versorgungsneid auf. Neid ist da ein ganz wichtiges Thema. Neid gibt es übrigens auch zwischen Flüchtlingsgruppen. Die sind ja auch keine besseren Menschen als wir. Manche Ängste sind ja berechtigt. Es gibt eine Besorgnis, die man verstehen muss ...

http://derstandard.at/2000024816297/Wir-und-die-Fluechtlinge-Neid-ist-ein-ganz-wichtiges-Thema

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vinzenz2015 (46.637 Kommentare)
am 12.11.2015 17:28

STANDARD: Ich höre da schon ein "aber ..." folgen.

Ottomeyer: Ja, es gibt auch Ängste, die geschürt werden, wenn etwa Gerüchte über Vergewaltigungen oder Plünderungen unter die Menschen gebracht werden, die in Wirklichkeit nie passiert sind. Das ist etwas sehr Gefährliches, weil damit Angstfantasien gefördert werden, die in eine neurotische Angst führen, die Angst vor einem Phantasma. Das sind eigentlich innere Konflikte, die auf Flüchtlinge projiziert werden.

STANDARD: Ein Beispiel für so eine Angst scheint jene vor dem "testosterongesteuerten" muslimisch-arabischen Mann zu sein, der als Angstfigur jetzt nicht nur in diversen Online-Foren herumgeistert. Nun sind ja auch die österreichischen Männer nicht ganz frei von Testosteron ... Woher kommen solche Bilder?

Ottomeyer: Das ist ja wie aus dem psychoanalytischen Lehrbuch für den Maturajahrgang. Es schürt eine ödipale Unterlegenheitsangst gegenüber dem sexuellen Rivalen. Man hat die Fantasie: Diese jungen Männer nehmen mir nicht nur

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vinzenz2015 (46.637 Kommentare)
am 12.11.2015 17:31

.....Man hat die Fantasie: Diese jungen Männer nehmen mir nicht nur die Wohnung, den Arbeitsplatz weg, sondern auch noch die Frauen. Dieser sexuelle Neid verbindet sich dann mit der Fertilitätsfantasie, dass die ja viel fruchtbarer sind als wir, und wir sterben dann aus. Und dann gibt es noch den analsadistischen Komplex, indem man die Flüchtlinge mit dem in vielen Menschen offenbar unbewältigten Problem des Schmutzes und der Sauberkeit in Verbindung bringt. Sie werden als schmutzig .fantasiert, auch dass sie Seuchen einschleppen usw. Dann geht's nur noch um Hygienemaßnahmen, das Hinausreinigen oder Hinausräuchern dieses Schmutzes. Eine gefährliche Rhetorik. (Lisa Nimmervoll, 31.10.2015)

Klaus Ottomeyer (66) leitete bis 2013 die Abteilung für Sozialpsychologie, Ethnopsychoanalyse und Psychotraumatologie an der Uni Klagenfurt. Seine Schwerpunkte sind Arbeit mit ausländischen und inländischen Opfern von Gewalt sowie Psychologie des Rechtsextremismus.

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vinzenz2015 (46.637 Kommentare)
am 12.11.2015 17:32

http://derstandard.at/2000024816297/Wir-und-die-Fluechtlinge-Neid-ist-ein-ganz-wichtiges-Thema

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 12.11.2015 21:26

Der linksLINKE Standard -eh klar und dazu noch ein paar sogen.Psychologen und ES passt für die Realitätsverweigerer >>
Typisch eben ::WER nichts hat -kann auch NICHTS verlieren !!

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vinzenz2015 (46.637 Kommentare)
am 12.11.2015 21:32

Höhöhö - der Adler ist gelandet. Er atzt die linksradikale Presse und genießt es!

Gehts Ihnen schon noch gut?
Für Sie sind scheinbar alle Menschen, die versuchen zu denken und versuchen sich zu informieren linksextrem?

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 12.11.2015 18:05

"wie es ihnen geht im zerbombten Aleppo?"
Eine interessante Frage.

Die sterben eventuell.
Wenn wir Flüchtlinge verhungern lassen, hilft es dem in Aleppo aber auch nicht.

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2good4U (17.892 Kommentare)
am 12.11.2015 09:11

Vollkommen unabhängig davon wie viele Asylanten wir aufnehmen können und welche Politik bzw. Strategie die beste wäre bleibt mir nicht anderes übrig als demütig meinen Hut zu ziehen vor den Menschen die andere in ihr Heim aufnehmen und ihnen einen Platz zum schlafen und zu essen geben.

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lesemaus (1.717 Kommentare)
am 12.11.2015 08:50

Wenn man sich vorstellt wie viele Obdachlose es in nächster Zukunft geben wird. Anscheinend kann man dann zum Bahnhof fahren und sich wenn für eine Nacht beherbergen. Absurd.

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criticar (626 Kommentare)
am 12.11.2015 08:31

Warum Afghanen? In Deutschland wird überlebt sie zurückzuschicken. Liebe Gutmenschen probiert doch mal illegal in Afghanistan über die Grenze zu kommen und dann vielleicht noch ein Quartier zu bekommen.

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steuernettozahler (418 Kommentare)
am 12.11.2015 12:32

Tolle Argumentationslinie, lieber Schlechtmensch!
Warum versucht denn Ihrer werten Meinung nach niemand, illegal nach Afghanistan zu kommen? Nach A, D, Schweden etc. aber gleich Abertausende?
Vielleicht mag Ihnen das nicht schmecken, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass unser Reichtum auch mit der Art, miteinander umzugehen, zusammenhängen könnte. Mit der Weltoffenheit, die Unternehmergeister schon früh an den Tag legten, und mit dem Frieden, der bei uns herrscht, weil doch die meisten zusammenhalten und helfen. Solche wie dich, die ständig gegen alles sind und sich am liebsten einkesseln würden und alles erschießen möchten, was unser Land betreten möchte, verträgt unser Land doch nur aufgrund der Überzahl der vorher genannten.
Sollten solche wie du aber die Norm sein, dann ist Österreich auf mindestens dem gleichen Steilhang abwärts. Ich wage sogar zu behaupten, dass intelligent geregelter Zuzug als Wirtschaftsmotor dienen kann. Einkesselung sicher nicht.

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nutztnixnixnutz (643 Kommentare)
am 12.11.2015 13:11

Hallo, nicht einziger von steuernettozahler!

....dass intelligent geregelter Zuzug als Wirtschaftsmotor dienen kann.
Sie sind bestimmt nicht in Österreich beheimatet und haben daher nicht viel mit der österr. Politik und deren Politiker am Hut, der übrigens schön langsam zu brennen beginnt.

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moscow (192 Kommentare)
am 12.11.2015 08:28

Wer hat THEMA gesehen,wo ein Flüchtling sagte mit welchen falschen Vorstellungen er hier her gekommen ist.Die welcome Guttis sollen endlich mal aufhören mit Ihrer Willkommen Saaga.Dann werden die Leute Ihre Handys benutzen und nach Hause schreiben,das nicht so viele erwünscht sind wie Sie mit falschem Glauben angelokt werden.Sobald der Hilfsleistungs Wahn gestopt ist werden sich sicher weniger auf den Weg machen.Also andere Politik und die Ehrlich ist und nicht dieses Gemurks dieser Bundesregierung,die nicht Ehrlich sagen kann ,das es Genug ist.Weil der Zaun Alergiker sein Grinsen sonst verliert.

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christinemack (184 Kommentare)
am 12.11.2015 10:30

Moscow, gehen Sie doch mal zum Bahnhof und machen sich ein Bild. Ohne nur blöd daherzureden. Sie wissen noch immer nicht was Krieg und Not bedeutet. Schauen Sie Nachrichten und schauen Sie über den Tellerrand. Kann sein, dass Sie das überfordert. Dann erzählen Sie aber bitte nichts, was nicht der Realität entspricht. Wobei eh niemand die Wahrheit gepachtet hat. Sie auch nicht, Herr Moscow.

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moscow (192 Kommentare)
am 12.11.2015 14:07

Liebe Gutti Kritiker.Ich brauch nicht zum Bahnhof oder sonst wo hingehen. Ich bin seit Jahren in diesen Gegenden Unterwegs und habe denen vor Ort mehr geholfen als Sie vieleicht. Auch weiß ich an was sich diese Menschen klammern.Aber wenn Sie von Ihren Freunden die Wahrheit über die schöne Welt hören,dann überlegen Sie vieleicht. Es geht mir nicht darum das niemand kommen soll.Sondern darum das unsere Hielfs Hascherei die Leute belügt und jeder der sich nicht auf den Weg macht ist ein Gewiner.

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tja (4.605 Kommentare)
am 12.11.2015 11:18

Ich hab THEMA nicht gesehen, moscow!

Aber "Dein" Flüchtling, wenn er denn einer ist und kein Märchenerzäler wie unsere Rechten und "Nazis", die hier Greuelmärchen erfunden haben über die Zustände unter den Flüchtlingen, dieser "Dein" Flüchtlich ist seinen eigenen "falschen Vorstellungen" auf den Leim gegangen.

"Dann werden die Leute Ihre Handys benutzen ..."

Das ist an Dummheit nicht mehr zu unterbieten. Vor 3, 4 Wochen hab' ich hier geschrieben, daß sich ein Tsunami an Flüchtlingen aufmachen wird, um noch zu den damals geltenden Regeln hier anzukommen. Diese Menschen sind unterwegs! Und die ersten erwischt der jetzt hier und da einsetzende Roll back der beginnenden Grenzkontrollen ...

Je mehr ich darüber nachdenk um so verdächtiger ist mir Dein Text, aber auch Du hast ein Recht auf Meinungsbekundung ...

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capsaicin (3.880 Kommentare)
am 12.11.2015 07:46

toll diese hilfsbereitschaft !

conclusio: schön, wenn - auch irgendwie - geholfen wird...

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mviertler (464 Kommentare)
am 12.11.2015 07:21

So eine Überraschung!
Kein Platz, ich dachte schon, das wir ganz Afrika unterbringen können!

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kritiker999 (204 Kommentare)
am 12.11.2015 07:23

In Geografie und Rechnen warst du wahrscheinlich noch nie besonders gut.

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( Kommentare)
am 12.11.2015 07:26

aber vielleicht hat auch schon darüber gehört, dass viele (siehe oben) nach europa wollen und hat auch die nachrichten gehört, dass unter der syrer falsche fuffziger gibt, die sich als syrer ausgeben, obwohl die aus eritrea usw. sind

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 12.11.2015 09:02

.....die Müllentsorger fragen, die wissen es das es Massenhaft weggeworfene Pässe zu sehen gibt, aber es heißt ja nur, dass ist alles Geschwätz, aber auch kein anderes welches von ganz oben kommt.

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( Kommentare)
am 12.11.2015 09:39

in röszke wurden auch viele pässe gefunden. es wird schön eingesammelt und irgendwann mal wird der zugehörige person vorgelegt....

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( Kommentare)
am 12.11.2015 09:41

braucht nicht von oben kommen (oder in österreich doch), mir genügt, wenn ich die ungarische zeitung aufschlage und die nachrichten regelmässig anschaue bzw. höre.

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vinzenz2015 (46.637 Kommentare)
am 12.11.2015 11:16

Bitte teilen Sie uns doch mit, von wo Sie diese Meldung haben?
Hetzerei depperte!

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( Kommentare)
am 13.11.2015 14:07

der (blinde) depp bist einzig und allein du

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( Kommentare)
am 12.11.2015 07:24

zuerst muss die aufteilungsquote für die 40.000.000 überlegen, die nach europa wollen.

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kritiker999 (204 Kommentare)
am 12.11.2015 07:26

Kronenzeitungleser? Seeeehr intelligent.

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( Kommentare)
am 12.11.2015 07:40

nein, ungarische quelle.

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reibungslos (14.580 Kommentare)
am 12.11.2015 12:11

Im Weltverschwörungsforum wird sogar von 2 Milliarden Flüchtlingen geschrieben.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 12.11.2015 07:55

Bei den mühlviertlern ganz leicht.
Der kulturelle Unterschied ist anscheinend nicht sehr gross.

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vinzenz2015 (46.637 Kommentare)
am 12.11.2015 11:14

sther witsig!

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Wellington (1.369 Kommentare)
am 12.11.2015 06:52

Naja, wenn es keine Plätze gibt, muss es eine Zwangsverordnung geben: jeder Gutmensch muss 2 Flüchtlinge und jeder angebliche Befürworter der illegalen Flüchtlinge einen Menschen aufnehmen und bezahlen.

Nachdem die Gutis ohnehin die angeblich überwältigende Mehrheit der Österreicher stellen, sollte das Problem gelöst sein.
Und die "refugees welcome" Leute, sind natürlich auch für die "Integration samt Schulsystem und Aufbau der Parallelgesellschaften" zuständig.

Dass dies unsere Linken perfekt beherrschen, zeigen die Wiener Vergleichszahlen von Schüler mit Migrationshintergrund/Flüchtlingen.
Unglaublixhe Mengen haben nicht einmal einen einfachen Schulabschluss - echt tolle Leistung. Für mich ist das auch kriminell, denn man nimmt Menschen in einem sehr schlechten Bildungssystem jede Chance!

Ehem. Postverteilerzentren und aufgelassene Lagerhallen sind der Beweis für endloses Chaos und völlig unbedachtes handeln der Regierung in der Flüchtlingsfrage!

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