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Die Schattenseiten des Raketenleuchtens

Von (hip), 28. Dezember 2018, 10:09 Uhr
Die Schattenseiten des Raketenleuchtens
Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Das Silvesterfeuerwerk hat nicht nur Tradition, sondern auch negative Auswirkungen auf Mensch und Tier.

Um Punkt Mitternacht wird Oberösterreich am kommenden Montag in der Silvesternacht für einige Minuten taghell erstrahlen. Hunderttausende Feuerwerksraketen werden den Himmel erhellen. Etliche Millionen Euro lassen sich die Oberösterreicher dieses kurzzeitige Getöse und Geblitze jedes Jahr kosten. Für die Umwelt ist die Silvesternacht eine besondere Belastung. Am Neujahrstag liegt die Feinstaubbelastung in manchen Linzer Stadtteilen beim Achtfachen des erlaubten Grenzwertes.

Video:

In Salzburg ist heuer nicht zuletzt wegen dieser Umweltbelastung eine Diskussion darüber entbrannt, ob die Feuerwerke nicht generell verboten werden sollten. Die Neos in Salzburg sehen in den Raketen eine "überholte Tradition". Zumindest heuer wird es trotz dieser Proteste in Salzburg noch kein Verbot geben.

In Linz genießen die Freunde der Silvesterballerei noch viele Freiheiten. Während Wien, Graz und Innsbruck das Abfeuern von Feuerwerkskörpern der Klasse F2 bereits verboten haben, sind Böller und Raketen dieser Kategorie in Linz noch erlaubt. Der Magistrat weist auf seiner Homepage lediglich darauf hin, dass "Feuerwerkskörper der Kategorie F2 nicht in geschlossenen Räumen gezündet werden dürfen". Verboten ist die Knallerei generell in der Umgebung von lärmempfindlichen Zonen wie Spitälern, Kinder- oder Seniorenheimen, Tierheimen, Tiergärten und Gotteshäusern.

Die Linzer Berufsfeuerwehr appelliert an die Vernunft der Bürger und hat einige Tipps für die Sicherheit zusammengestellt: Sicherheitsabstände einhalten, nur geprüfte Feuerwerksartikel verwenden, vor dem Abschießen auf die Windrichtung achten, niemals auf Personen, Tiere, Gebäude oder brennbares Material zielen, Böller nicht in der Hand zünden lassen und Blindgänger niemals neuerlich anzünden. 

Das Leid der Tiere 

Haus- und Wildtiere reagieren auf das Lärmgewitter in der Silvesternacht mit Stress und Angst. Vor allem Hundebesitzer wissen, wie sehr ihre Lieblinge unter der stundenlangen Lärmflut zu leiden haben.
Für Wildtiere kann die Knallerei sogar lebensgefährlich sein. „Der Lärm kann bei den Tieren zu Panikreaktionen führen. Diese kopflose Flucht endet immer wieder mit einer Kollision mit einem Fahrzeug“, sagt Julia Kropfberger vom Naturschutzbund Oberösterreich.

Für Wildvögel ist die Silvesternacht ein Schockerlebnis. Niederländische Forscher haben mit Radarmessungen nachgewiesen, dass Vögel in der Silvesternacht in Schockwellen von ihren Schlafplätzen fliehen, in große Höhen aufsteigen und bewohnte Gebiete verlassen.

Immer mehr mitteleuropäische Kommunen würden das Zünden von Feuerwerk verbieten, berichtet der Naturschutzbund und appelliert an Oberösterreichs Gemeinden, „diesem Beispiel zu folgen“.

Schäden an Autos 

Was nach oben steigt, muss auch wieder runterkommen. Das gilt auch für Silvesterraketen.
Sachschäden durch Silvesterfeuerwerke sind jedes Jahr so gewiss wie der Knall der Schweizerkracher.
Der ÖAMTC rät, den Pkw in der Silvesternacht „möglichst sicher, in Privatgaragen oder Parkhäusern, abzustellen“. Wer diese Möglichkeit nicht hat, sollte zumindest Parkplätze in der Nähe von Silvestermeilen und Nachtlokalen meiden. Auch eine Autoplane schützt vor manchen unliebsamen Überraschungen.

Knalltrauma

Laut dem Roten Kreuz erleiden jedes Jahr rund 1000 Menschen in Österreich Hörschäden durch das Silvesterfeuerwerk.
Bei Feuerwerken werden in unmittelbarer Umgebung Spitzenpegel von bis zu 190 Dezibel und bei weiter entfernten Beobachtungsabständen von rund 150 Dezibel gemessen. Zum Vergleich: Ein startender Düsenjet kommt auf 125 Dezibel.

Luftverschmutzung

Der Anteil des in Österreich zu Silvester freigesetzten Feinstaubes entspricht etwa zehn Prozent der jährlich im Straßenverkehr abgegebenen Feinstaubmenge.

An keinem anderen Tag ist die Luft (nicht nur in den Ballungsräumen) so schlecht wie in den ersten Stunden des Neujahrstages.
In der Silvesternacht steigt die Feinstaubbelastung im Linzer Stadtteil Neue Welt von durchschnittlich rund 50 Mikrogramm je Kubikmeter Luft auf 250 Mikrogramm, in Traun sind es sogar fast 400 Mikrogramm je Kubikmeter. In manchen deutschen Städten werden sogar Werte jenseits der 1000 Mikrogramm erreicht.
Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) hofft, dass diese Zahlen „zur Bewusstseinsbildung bei den Oberösterreichern beitragen“.

Verbrennungen

„Verbrennungen zählen zu den häufigsten Verletzungen“, sagt Rotkreuz-Chefarzt Wolfgang Schreiber. Raketen können bei falscher Handhabung wortwörtlich brandgefährlich werden. „Kühlen Sie die betroffene Stelle für zehn Minuten mit handwarmem Wasser, das lindert die Schmerzen“, rät der Chefarzt.
Auch besonders viele Augenverletzungen müssen die Rettungskräfte in der Silvesternacht behandeln. „Entfernen Sie größere Fremdkörper auf keinen Fall selbst. Wählen Sie sofort den Notruf“, rät Schreiber.

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50  Kommentare
50  Kommentare
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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 29.12.2018 08:18

Man sollte einfach alles verbieten, Raketen zu Sylvester, Autofahren, eventuell auch Heizen mit Gas, Strom und Öl .... oder das Essen, vor allem Rindfleisch, Gemüse aus Südeuropa .... oder am sichersten: das Essen generell ... 😁

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betterthantherest (34.106 Kommentare)
am 28.12.2018 22:05

dieser Verbotswahn unter grünem Mäntelchen nervt nur noch.

Bleigießen ist bereits verboten. Irgendwann wird's auch das Feuerwerk ereilen.

Hauptsache der Kostenfaktor mensch stirbt nach einem langen Arbeitsleben plötzlich und gesund.

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weinberg93 (16.365 Kommentare)
am 28.12.2018 20:12

Gerade in der ARD-Tagesschau:
Dort geht man vom 15 % des Feinstaubausstosses der Auto aus, welche die Feuerwerke und Raketen freisetzen – in diesem Artikel nur von 10%.

Hauptsache immer auf die Autofahrer hinhacken. Anschober, Vassilakou, VCÖ …. und kein Ende.

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( Kommentare)
am 28.12.2018 20:21

So kann/könnte man die Kosten des Ausbaues des öffentlichen Verkehrsnetzes bequem abwälzen.

Recht praktisch eigentlich, oder nicht?

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betterthantherest (34.106 Kommentare)
am 28.12.2018 20:21

"Auf Autofahrer hinhacken"

Die einen ziehen ihre Existenzberechtigung daraus, für andere ist es eine Gelddruckmaschine.

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GREXIT (889 Kommentare)
am 28.12.2018 17:29

Je niedriger die Bildung desto mehr wird geschossen. Gehört verboten oder höhere Preise bzw. eine Steuer drauf, dann hätten wir alle was davon.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 28.12.2018 17:41

Ich weiß nicht woher Sie das haben, können Sie das mit Fakten belegen?
Warum ich Ihnen widerspreche: Mein Nachbar ein zweifacher Doktor feuert jedes Jahr Unmengen Raketen und diverse Feuerwerke raus.
Darum zweifle ich auch Ihre Theorie an grinsen

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 28.12.2018 21:39

Ist Sache der Statistik, von der es zwei Arten gibt: das eine ist eine Buchhaltung, die zB herausfindet, dass von den ausgesendeten Fragebögen 33,33% zurück kamen.
Das andere ist Stochastik, welche zB die Aussage trifft, dass ein Fünftel der Schüler ein Sehr gut oder ein Nichtgenügend bekommt, je ein Fünftel ein Gut oder Genügend und zwei Fünftel ein Befriedigend. Doch nicht genau, sondern mit Schwankungsbreiten, zu Weihnachten gibt's vielleicht mehr Gut und zu Ostern mehr Genügend.

Die Aussagen mit den Böllern finde ich vergleichbar mit der Meinung von ehedem, Gescheite würden nicht Fußballern; die Ausnahme oder der Gegenbeweis war Hanappi (und andere).

Pauschalierungen gehen leicht ins Höschen.

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( Kommentare)
am 28.12.2018 21:46

Möge der letzte Satz Deines Postings Dir nicht zum Schicksal werden!

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Zonne1 (3.662 Kommentare)
am 28.12.2018 15:42

Die Knallerei ist viel zu Billig !
Da sollte im Preis die wiederherstellende Chirurgie und das Saubermachen, sowie die zusätzlichen Grenzkontrollen ( BITTE EIN ZAUN zu Tschechien!!) künftig draufgeschlagen werden !

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weinberg93 (16.365 Kommentare)
am 28.12.2018 15:32

"Der Anteil des in Österreich zu Silvester freigesetzten Feinstaubes entspricht etwa zehn Prozent der jährlich im Straßenverkehr abgegebenen Feinstaubmenge."

Die logische Forderung daraus:
Alle Feuerwerke verbieten und dafür den sinnlosen*), von politischer Willkür verordneten LUFTHUNDERTER zwischen Linz und Enns auf der A1 ABSCHAFFEN.

*) ein Sinn ist nicht erkennbar (auch wenn man keinen Einblick auf die Werte der Messstationen hat), wenn dieser auch bei West-, Nord- und Nordwestwind (das sind die häufigsten Windrichtungen) aktiv ist.
Was hat das für einen Einfluss auf die Luftgüte in Linz?? KEINEN!
Bei Süd- und Südostwind kann ich's ja noch verstehen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.12.2018 14:00

Und was soll das "pinpall" in der Zeitung zu diesem Thema bedeuten, bewirken, nutzen?

Direkte Demokratie mit der Öffentlichen Gschaftlhuberei.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 28.12.2018 14:40

Meinst Du die unterschwelligen Umfragen, die hier statt finden?
;-)

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 28.12.2018 14:50

... unterschwellig formulierten" - sollt es heißen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.12.2018 15:42

Es ist ja hier^^ nichts neues, dass mir alles widerstrebt*), das die parlamentarische Willensbildung, die indirekte Demokratie mit qualifizierten Abgeordneten aushebeln, bypassen möchte. Von den Gemeinden bis in den Nationalrat. Auch getürkte Umfragen und Politikwissenschaftler mit mehr Verwirrung als Info.

*) auf "den hohlen Zahn" geht

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.12.2018 15:48

Die müssen ja gar nicht unterschwellig gefragt sein, die sind schon durch die Selbstauswahl der Teilnehmer statistisch unbrauchbar. Aber sie sind diktatorisch meinungsbildend wie die duckmäuserische Zenzi.

Mit meinem Nichtwählen breche ich das statistische Zufallsprinzip auch auf.

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Froeschel (354 Kommentare)
am 28.12.2018 13:55

Das gesamte Leben ist eine lebensgefährliche Angelegenheit und wird am Ende mit dem Tod abgeschlossen. Jedes Jahr dieselbe dümmliche Diskssion... und jedes Jahr neue Argumente...

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heimatverliere (541 Kommentare)
am 28.12.2018 11:57

Feuerwerk ist Tradition?
Dann ist Tradition überlieferter Schwachsinn!

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( Kommentare)
am 28.12.2018 12:25

Es ist Schwachsinn,aber sie ist leider schon alt und überall auf der Welt beliebt, diese Silvester-Neujahr Knallerei!!

Vertreiben der bösen Demonen!!

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reibungslos (14.506 Kommentare)
am 28.12.2018 12:45

Nach dem Aussterben der traditionellen Religionen bei uns sind die Dämonen wieder um Vormarsch. Das Unterbewusstsein braucht Schuldige für alle unlösbaren Probleme.

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reibungslos (14.506 Kommentare)
am 28.12.2018 12:41

Nicht jede Tradition ist Schwachsinn.

Ebenso ist nicht jedes Posting Schwachsinn, obwohl es viele schwachsinnige Postings gibt.

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vjeverica (4.302 Kommentare)
am 28.12.2018 09:53

werden jemals Politiker an der Macht sein, die diese sinnlose Silvesterknallerei verbieten? NEIN - Angst vor der Wirtschaft, Angst vor den Wählern, die in der Gegend herumknallen wollen.

Die Einfuhr des Klumpert wäre ja verboten, vor Silvester immer mehr Kontrollen - haha. Dabei kann man es das ganze Jahr über in der Tschechei kaufen.

Ein Anfang wäre ja schon, dass nur noch "Befugte" das Zeug verwenden dürfen.

Verboten im Stadtgebiet = keine Kontrollen. Wie könnten sonst ringsum die Wiesen dann SO ausschaun?

Alleine die Umwelt- und Feinstaubbelastung - zu Silvester ist mehr Belastung als im gesamten Jahr durch alle Autos zusammen.
Von verängstigten Tieren, Alten und Kranken rede ich da gar nicht.

Und die Kosten, die entstehen, wenn sich die Leute (wofür ich die halte schreib ich wegen Löschgefahr nicht) selber oder andere verletzen - zahlt natürlich auch der Steuerzahler, der auf der anderen Seite für seinen Diesel geprügelt wird (heute der Diesel, morgen der Benziner)

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betterthantherest (34.106 Kommentare)
am 28.12.2018 09:51

sparsame, effiziente Diesel: gehören verboten.

Feuerwerk zu Silvester? gehört verboten.

Holzofen zum Beheizen: gehört verboten.

Jaja, beim Verbieten sind sie kreativ, die Spießbürger des Jahres 2018.

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pepi1 (813 Kommentare)
am 28.12.2018 09:46

An euch Politiker: wichtig ist, dass wir so schnell als möglich die Dieselfahrzeuge verbieten, wir brauchen sie nicht mehr zum Luft verschmutzen, wir haben ja die Sylvestertrottel mit ihren Raketen - Werte wie der gesamte Autoverkehr im Jahr - aber das ist ja euch genau so egal, wie Luft- und Schiffsverkehr.
Aber unser Elektroautobauer samt ihren politischen Befürwortern haben sicher auch schon Elektroraketen in Planung!
Manchmal ist mir zum K....... zumute.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.12.2018 09:20

Sinnloses Gekrache für Geistesgestörte
---
Aber den Handel mit diesem Dreck freut es jedes Jahr wieder.
---
Feinstaub oder sonstige Belastung? Anscheinend egal.
---
Verletzte Deppen? Die lernens nie.

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gerald160110 (5.613 Kommentare)
am 28.12.2018 08:16

Da haben sich die kleingeistigen Verbieter und Spaßbremsen im Forum zusammen gefunden...

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rfre (143 Kommentare)
am 28.12.2018 08:38

Spaß auf Kosten anderer und der Tierwelt?
Wer bezahlt die Kosten der Verletzungen, Schäden und Reinigung?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 28.12.2018 09:15

Kannst gleich beantworten: Wer bezahlt die Kosten der Verletzungen, Schäden und Reinigung?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.12.2018 09:27

Was ist Spaß?
Wenn Tiere verstört sind? Wenn Deppen die halbe Hand, ein Auge fehlt oder sie einen Hörsturz haben? Das sind Schenkelklopfer für Geistesgestörte, gell?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 28.12.2018 11:15

Jo! 😁

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meisteral (11.821 Kommentare)
am 28.12.2018 12:44

Jawoll, Herr Reichssiegelbewahrer von seiner eigenen Gnade!

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Proking (2.663 Kommentare)
am 28.12.2018 13:29

Sind Sie sich sicher, daß viele (mit mir) kleingeistige Spaßbremsen sind und die Knallerei verbieten möchten?
Wenn man schon Dieselverbote ins Auge faßt, dann kann man schon lange das Schießen mit Krachern und Silvesterraketen verbieten.
Es muß den Leuten nicht gleich die Finger wegsprengen, aber beim Auftritt von Perchten ist sofort anzufangen und ein jeder
Einzelfall sollte öffentlich gemacht werden.

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idee2000 (376 Kommentare)
am 28.12.2018 08:12

Das Abbrennen von F2 ist innerhalb des Ortsgebietes grundsätzlich verboten, auch zu Silvester, außer es gibt eine Ausnahmeregelung durch den Bürgermeister

Sofern es in Linz keine generelle Ausnahme für Silvester gibt:verboten

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rfre (143 Kommentare)
am 28.12.2018 08:09

Diese hirnlose Kracherei ohne Rücksicht auf Menschen und Tiere ist leider ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.

Wo bleibt die Exekutierung bestehender Gesetze?

Je geringer der IQ und die soziale Schicht desto intensiver und früher die Böllerei.

Dafür haben die Leute Geld!? Woher kommt dieses?

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Proking (2.663 Kommentare)
am 28.12.2018 13:34

Meine Hochachtung, Super Kommentar!

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despina15 (10.073 Kommentare)
am 28.12.2018 06:56

die Staubentwicklung sollten sich manche
von oben ansehen dann würden sie merken
was sie der Umwelt und sich selbst antun,
nicht des schönseins wegen sondern ihrer
dummheit wegen!!!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 28.12.2018 07:27

Von oben: Ist richtig, despina, denn wenn man drinnen steckt, ist der Blick, die Aussicht schon getrübt; mir fielen schon Anfang der Neunziger die ungeheuren Rauchschwaden in der Landschaft (damals Linzerberg/Gallneukirchen) auf, und natürlich Gestank und stickige Luft.

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Steuerzahler2000 (4.078 Kommentare)
am 28.12.2018 03:21

Leider fangen immer wieder solche Gehirnamputierte jetzt schon mit dem Ballern an !
Und irgendwie glaubt jeder, zu egal welchem Anlass, könne er ein Feuerwerk starten - Geburtstagsfeier müssen das ganze Jahr schon mit Feuerwerk "gefeiert" werden - egal was die Mitmenschen davon halten ....

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.12.2018 01:41

Gut, dass die Polizei so brav wegschaut, wenn im Stadtgebiet, wo es verboten ist, von Privatpersonen Raketen und schwere Knaller abgeschossen werden. Geht eh nur um die Gesundheit der Bürger und um Leib und Leben.

Wenn dann ein Idiot, der besoffen oder nur blöd ist, einen Schweizerkracher in die Menge wirft und dann unerkannt in der Menge verschwindet und dabei ein anderer ein paar Finger oder sein Gehör oder sein Augenlicht verliert, dann ist es weniger lustig für diese Opfer. Die Polizei, die bei anderen Gelegenheiten sehr genau und akribisch kontrolliert, schaut bei derlei Gefährdungen wider das Gesetz fast tatenlos zu.

Geht offenbar um zu viel Geld.

Die Astmathiker, chronisch Kranken und die Tiere, die sich bei der Knallerei fürchten, sagen: "Danke sehr!"

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tyson4690 (999 Kommentare)
am 28.12.2018 08:13

Wie würdest du dir eine Kontrolle vorstellen? bei tausenden Menschen? geht wohl eher an der Realität vorbei. Nicht falsch verstehen, ich bin auch gegen diese Knallerei, nur kann die Polizei da sicher nix dagegen machen. Bei uns zb knallts schon seit gestern mittag.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 28.12.2018 09:19

Darum auch der Präventivcharakter von Strafen.
Wenn einer hört, wie ein Bekannter oder Fremder gehörig bestraft wurde, wird die Lust in ihm sinken.

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( Kommentare)
am 28.12.2018 12:31

Wenn man genau hinschaut,sind das Kinder mit 10...12 Jahren,die Tage vorher überall mit Schweizerkracher umher ballern!

Sehe es selber auch immer!

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Proking (2.663 Kommentare)
am 28.12.2018 13:53

Halten Sie den 10,11 oder 12 jährigen fest, nehmen ihm die Kracher weg oder geben ihm einen Klapps, weil er den Kracher
in ihre Richtung geworfen hat. Da habens gewonnen, gleich dem
PKW Lenker in Salzburg, dem ein 10-jähriger einen Schneeball
auf die Windschutzscheibe des fahrenden Autos geworfen hat.

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meisteral (11.821 Kommentare)
am 28.12.2018 12:45

Wer in der Stadt so was bei sich trägt, konfiszieren und vernichten!

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( Kommentare)
am 28.12.2018 01:39

Wenn man das genau beobachtet,nach den großen Feuerwerken ist es in der Luft total zu!Grau auf grau!

Diesen Feinstaub was hier die Leute,auch noch am nächsten Tagen einatmen,ist für Herz Kreislauf,Lunge,Atmungsorgane extrem schädigend!

Und dieser Lärm für die Tiere eine Qual!

Aber dieses Raketenabschießen ganz zu verbieten?? Ich glaube diesen Brauch lassen sich viele nicht verbieten,es ist eine alte Tration, böses vom alten Jahr zu vertreiben!!😅

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 28.12.2018 07:38

Tradition?
Wer von denen hält sonst etwas von Tradition?
Es ist vielmehr vergleichbar mit dem Wunsch drei- und vierjähriger Knaben, einmal Lokführer zu werden und etwas gewaltig großes, das Größte, zu steuern -
- hier: Lärm zu machen, der andere erschreckt, Lärm zu machen, der sie selbst größer erscheinen läßt.
Sollten in dieser heutigen profanen Umwelt plötzlich irgend welche „Geister“ vorkommen
und zu vertreiben sein?

Diese Spielart des Brauches kann von mir aus sofort eingestellt werden.

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( Kommentare)
am 28.12.2018 12:38

Ja aber reden Sie mit alten Menschen,das gab es schon früher,aber nicht so extrem, die Leute erzählen,es waren so 5 oder mehr Raketen, die in die Luft gingen!

Heute wird eine halbe Stunde voll geschossen, das ist schon ein großer Unterschied!!

Und das mit den Geistern,was ist dann der Brauch des Glöckler laufen!!

Sie müssen eh nicht daran glauben,aber es ist in der Welt dieser Brauch besonders in China!!🙂🙂

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 28.12.2018 21:43

Unikums, ich schätze, dass ich vor etwa zehn Jahren am meisten litt, vielleicht liegt nur am erlittenen Hörverlust, dass ich am Stadtrand mich heute weniger belästigt fühle. Am ärgsten wars in den Siebzigern in Berlin, da gings vierzehn Tage vor Weihnachten löst und dauerte den halben Fasching. Zu Silvester den ganzen Tag in Minutenabständen. E

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Analphabet (15.429 Kommentare)
am 28.12.2018 01:02

Würde man die Umwelt- und Feinstaubbelastung ernst nehmen, müßten diese Raketen um das zigfache besteuert werden.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 28.12.2018 07:41

Da gibt's nix Schriftliches, das Zeugs geht zu 90% an jeder Rechtsstaatlichkeit vorbei.

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