Von Krümelmonster erpresst: Bahlsen spendet 52.000 Packungen
HANNOVER. Nach dem Diebstahl eines Metall-Kekses von der Bahlsen-Firmenzentrale in Hannover hat der bekannte Keks-Produzent dem „Krümelmonster" ein Angebot gemacht.
Bahlsen spendet 52.000 Kekspackungen an 52 soziale Einrichtungen, sollte der Dieb das gestohlene Wahrzeichen zurückgeben. Der Süßwarenhersteller hatte Anfang der Woche einen Erpresserbrief erhalten. Absender war das aus der „Sesamstraße" bekannte Krümelmonster.
Via Facebook kündigte das Unternehmen an: "Liebes "Krümelmonster", wie dir sicherlich bekannt ist, engagiert sich das Unternehmen Bahlsen bereits seit Jahrzehnten in vielfältiger Weise im sozialen Bereich. Wir versprechen unseren Fans: Bahlsen spendet 52.000 Packungen Leibniz Kekse an 52 soziale Einrichtungen, wenn du uns unseren goldenen Keks wieder zurückbringst."
1000 Euro Belohnung
Diebe hatten vor drei Wochen das Wahrzeichen des Traditionsunternehmens, einen 100 Jahre alten überdimensionierten Keks, gestohlen. Am Firmensitz in Hannover hatten sie den vergoldeten Leibniz-Keks abmontiert. Das aus vergoldetem Messing hergestellte Kunstwerk hing in mehreren Metern Höhe zwischen zwei „Brezelmännern" an der Außenfassade des Gebäudes. Der Firmenchef Werner Michael Bahlsen hatte darauf 1000 Euro Belohnung für die Wiederbeschaffung des Symbols ausgesetzt. Der Keks ist etwa 50 Zentimeter breit, 40 Zentimeter hoch und vier Zentimeter dick.
Bei der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung” ging am Dienstag ein Bekennerbrief ein. Der oder die Verfasser gaben darin an, im Besitz des Firmenwahrzeichens zu sein. Dem Brief war ein Foto beigelegt, auf dem eine als Krümelmonster kostümierte Person einen goldenen Keks mit der Aufschrift „Leibniz-Keks" hält:
Foto: EPA
Der „Scherz-Keks" stellte in dem Brief laut der Zeitung folgende Bedingungen an Bahlsen: Das Unternehmen solle alle Stationen in einem Kinderkrankenhaus in Hannover mit Keksen versorgen. Die zur Ausforschung des Täters ausgesetzte Belohnung solle zudem an ein Tierheim gespendet werden. „Wir lassen uns nicht erpressen. Wir werden auf die Forderung nicht eingehen", sagte Werner Michael Bahlsen am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. Erst wenn der Keks zurückgegeben worden sei, könne man über eine soziale Aktion sprechen.
Auch im nachrichten.at-Forum wird diskutiert, ob es sich bei dem Verschwinden des vergoldeten "Gebäcks" möglicherweise um eine geschickt eingefädelte Werbekampagne handelt. Bahlsen bestreitet das vehement.
„Geht mir mächtig auf den Keks"
Das Krümelmonster aus der „Sesamstraße" findet den Erpressungsversuch seines Doppelgängers übrigens wenig witzig. Der NDR zitierte es mit den Worten: „Das geht mir mächtig auf den Keks." Die Original-Krümelmonsterfigur aus den USA ist gerade in Hamburg zu Gast, weil Dreharbeiten der deutschen Ausgabe der „Sesamstraße" mit Sänger Udo Jürgens anstehen.
ich grapsch` mir das bmw-logo in münchen und dann bekomme ich und alle, die ich mag, ein bis zwei so premium-karren ... fesch!
ps. kann sein, dass ich heute nacht einen ausflug nach bayern mache ... wer hat zeit, die räuberleiter zu machen?
kiste dabei andrehen, apa-bärli und die karre beim öamtc vorher überprüfen lassen, bevor du sie annimmst....
und ps: und ich täte mir da eine andere automarke aussuchen....
Dingolfing wär auch nicht weit-und zwischen den Ringen wär viel Luft-das macht die Sache leichter...
waun ma schon soweit foan kinna ma a a runde noch Stuttgart mochn oda ... de poa km schoff ma no um an stern zu holen ... wü jemaund a porsche hom ? bitte mölden ...
na waun foan ma glei heit nocht oda sofort ... hahahaha
So wie damals die "Kunstaktion" mit der "gestohlenen" Goldschindel vom Goldenen Dachl!
Der schnoddrige Piefke hätt a Riesen Werbe-Gschicht draus machen können...
Komponist und Miltärmusiker damit zu tun?
ist ja süß