OÖN-Filmnacht: Alles nur Show?
„Wrestling – Alles nur Show?“ Sein Kampf als abgehalfterter Catcher in Darren Aronofskys Drama „The Wrestler“ brachte Hauptdarsteller und Hollywood-Enfant-terrible Mickey Rourke zurück ins Rampenlicht und auf die roten Teppiche der ...
„Wrestling – Alles nur Show?“ Sein Kampf als abgehalfterter Catcher in Darren Aronofskys Drama „The Wrestler“ brachte Hauptdarsteller und Hollywood-Enfant-terrible Mickey Rourke zurück ins Rampenlicht und auf die roten Teppiche der Glitzer- und Glamourmetropole. Auch der Sport Wrestling selbst rückte seit diesem Film in den Mittelpunkt des Interesses.
Lexxus und Damon Brix alias Thomas Kovac und Martin Heiligenbrunner sind zwei der wenigen Männer, die in Österreich von diesem Sport leben. Nach der Premiere von „The Wrestler“ am Mittwoch in der OÖN-Filmnacht jagten und warfen sie sich nicht nur durch den Saal des Linzer Programmkinos Moviemento, sondern stellten sich auch den Fragen von Publikum und OÖN-Redakteurin Julia Evers.
„Bevor man das erste Mal in den Ring steigt, muss man mindestens drei Jahre unter fachmännischer Anleitung trainiert haben“, erklärte Kovac. Zu diesem Zweck wurde in Österreich eine Wrestling-schule (www.wrestling-schule.at) gegründet. Jedes Jahr schafft einer der Schüler den Sprung zum Profi. Der St. Valentiner Martin Heiligenbrunner kämpft seit fünf Jahren im Profi-Geschäft. „Für mich war das ein Traum, weil es der einzige Sport ist, in dem man so richtig mit den Emotionen des Publikums spielen kann“, sagte er.