Schröcksnadel nimmt zu Trainer-Diskussion bei den ÖSV-Springern Stellung
PYEONGCHANG. Die ÖSV-Adler fliegen bei den Olympischen Winterspielen nur hinterher. Kritische Stimmen sehen Trainer Heinz Kuttin als Problem.
Österreichs Skispringer könnten erstmals seit der WM 2005 bei einem Großereignis ohne Medaille bleiben. Das ruft Kritiker auf den Plan (Ex-Trainer Alex Pointner in seiner OÖN-Kolumne), die Fehler im Coaching-Bereich orten.
Vor dem heutigen Teambewerb gibt ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel seinem Sprung-Cheftrainer Heinz Kuttin volle Rückendeckung. „Ich sage es ganz klar: Wir schmeißen den Kuttin nicht raus“, wird der Tiroler im „Kurier“ zitiert.
Eine Aussage, deren Haltbarkeit jedoch nur bis Sommer laufen könnte. „Während der Saison wird es keine Schnellschüsse geben. Wir wir alle der Überzeugung sind, dass das nichts bringt. Schon gar nicht in so einer Gefühls- und Kopfsportart wie dem Skispringen“, ergänzte Schröcksnadel.
Kitzingen ist ein toller Aufbautrainer!
Ein Blick nach Polen zeigt, welche positiven Entwicklungsmöglichkeiten ein Wechsel weg von Kuttin bietet.
Leider sitzen die österreichischen Coaches der drei Medaillengewinner derzeit fest im Sattel.
Bei jedem anderen Verband wär er schon weg...
Die Sponsoren sollen in diese Trainertruppe KEIN Geld mehr unvestieren.
Kuttin gehört abgelöst - unsere Springer waren noch nie so schlecht wie heutzutage. Die guten Trainer sind bei anderen Nationen (Polen, Deutschland usw.) engagiert und äußerst erfolgreich. Hätte Kuttin Anstand, würde er von sich aus das Handtuch werfen.