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Zahl der Insolvenzen stieg 2023 deutlich

Von nachrichten.at/apa, 09. Jänner 2024, 09:04 Uhr
(Symbolbild) Bild: APA/EVA MANHART

WIEN. Immer mehr Unternehmen können ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen. Die Zahl der Insolvenzen ist 2023 deutlich gestiegen, sowohl gegenüber 2022 aber auch gegenüber 2019.

Die Marktbereinigung in Österreich habe nach der jahrelangen Nullzinsphase und der Coronapandemie "volle Fahrt aufgenommen", erklärte der Gläubigerverband AKV am Dienstag in einer Aussendung zur Insolvenzstatistik 2023. Die Rekordhöhe bei den Passiva liegt an den Milliarden-Pleiten im Signa-Imperium.

Mehr zum Thema: Was tat eigentlich der Signa-Aufsichtsrat?

 Der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) spricht von einem "nie da gewesenen explosionsarten Anstieg der Gesamtverbindlichkeiten" aufgrund der Insolvenzen im Signa-Konzern. Von den insgesamt 14 Mrd. Euro an Verbindlichkeiten entfielen fast 10,5 Mrd. Euro auf die sieben Signa-Insolvenzen. Ende November 2023 musste die Signa Holding Insolvenz anmelden, ein Monat später folgten die Töchter Prime und Development. Auch ohne Signa wäre die Höhe der Verbindlichkeiten von 2,3 Mrd. Euro 2022 auf 3,5 Mrd. Euro 2023 um mehr als 50 Prozent gestiegen.

Zahl der Pleiten bedrohen Arbeitsplätze

Auch die Zahl der durch die Pleiten bedrohten Arbeitsplätze ist um über 50 Prozent auf mehr als 18.400 in die Höhe geschnellt. Auch hier spielte eine Insolvenz um Umfeld der Signa eine Rolle. Die Leiner & kika Möbelhandels GmbH meldete wenige Tage nach dem Verkauf von Signa an den Handelsmanager Hermann Wieser Insolvenz an. Allein von dieser Pleite waren knapp 3.300 Beschäftigte betroffen, es war nach Dienstnehmern die größte Pleite des Jahres. Auch sonst gab es im Einzelhandel viele Insolvenzen, vom Sportartikelhändler Geomix und der Sport-2000-Genossenschaft Zentrasport über die Kfz-Zubehör-Kette Forstinger bis hin zu den Modeketten Tally Weijl oder Jones.

Insgesamt wurden 2023 bei rund 3.400 Firmen ein Insolvenzverfahren eröffnet. Das ist ein Plus von 16 Prozent gegenüber 2022. Die Insolvenzen 2023 stellen laut AKV den Höchstwert der letzten Dekade dar. Vor allem gegen Jahresende haben die eröffneten Firmeninsolvenzen überproportional zugenommen, teilte der Gläubigerschutzverband mit. 2.200 Insolvenzanträge wurden mangels Masse abgewiesen, in diesen Fällen gab es also kein Vermögen, das auf die Gläubiger aufgeteilt werden konnte.

Der AKV geht davon aus, dass die Zahl der Insolvenzen heuer weiter steigen wird. Der Gläubigerverband rechnet mit 6.000 Pleite im Laufe des Jahres 2024.

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35  Kommentare
35  Kommentare
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Fa_wimmer (624 Kommentare)
am 09.01.2024 16:29

an
SMOKER (2.538 Kommentare)
DOCHOLLIDAY (7.515 Kommentare)
STEUERZAHLER2000 (4.013 Kommentare)
ich würde euch ja aufs AMS schicken wenn ich mit kriege das ihr in einem Betrieb tätig seit wo es eine Fa. Beteiligung gibt!

Für euch dürfte Deutsch das wichtigste sein als Fachliche Komparenz, so wie für die untergehenden Deutschen Autobauer ihre Spaltmaße !!!

es sind sehr oft die Personalchefs schuld wenn ein Betrieb Probleme hat!!

https://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/irrtuemer-der-geschichte-albert-einstein-war-ein-schlechter-schueler_id_3627675.html#:~:text=Einsteins%20Biograph%20verwechselte%20die%20Schulnoten&text=Daraufhin%20holte%20Einstein%20erst%20einmal,in%20Physik%20eine%20„Sechs“.

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sergio_eristoff (1.457 Kommentare)
am 10.01.2024 07:01

Also für dich sind so Fakten wie folgendes nicht relevant für Insolvenzen?

- Coronaförderungen, welche Unternehmen übergefördert haben und damit künstlich weiter belebt haben
- Zocken am Markt bei steigenden Preisen
- Keinerlei Zukunftsausrichtung und verschlafen von Richtungen
- Nach Förderungen laufend geschrien und damit die Inflation befeuert, weil man nur Egoismus betrieben hat

usw.

Genau diese Punkte sind der Grund warum es eine Marktbereinigung geben wird. Die Lohnschere, bei laufenden Kosten geht immer weiter auf und es war klar dass das System immer mehr kippt. Gehälter bei größeren Unternehmen in der Führungsebene, erreichen immer höhere Ebenen die keinen Bezug haben zu irgendwas.

Hauptsache gegen die Sozialpartnerschaft laufend schießen.

Zum Thema Personalchefs, hmmmm wer ist der Vorgesetzte von denen und hat eigentlich ein Kontrollrecht?
Ich komm gerade nicht drauf....

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Fa_wimmer (624 Kommentare)
am 09.01.2024 14:33

a es hat doch erst begonnen
die Bürger, Arbeiter haben die Regierung gewählt und die Regierung tut das was die Wähler wollen !!!
( die Macht geht vom Volke aus) !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

und wenn die Mehrheit der Wähler unterderbrücke leben wollen, dann haben die Politiker das zu respektieren und dafür zu sorgen das sie und unter der Brücke leben können!
da die Politiker auch wiedergewählt werden wollen!!!

Für weitere fragen: fragt die Gemeindebürger von Grünburg, die die Gemeinderäte, den Bürgermeister wählen und die das um setzen was die Gemeindebürger wollen. (Grafenwörth) wo die Bürger wollen dass sich ihr Bürgermeister usw. auf ihre Kosten bereichert.

Bürger machen alles, das sie in Armut leben dürfen (nicht können!) Wollen!!

usw.

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sergio_eristoff (1.457 Kommentare)
am 10.01.2024 06:47

Kannst du eigentlich was sinnvolleres außer Copy-Paste?
Zur Erinnerung auch Unternehmer haben diese Regierung gewählt, weil diese am Ende mündige Bürger sind, sogar du!

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( Kommentare)
am 09.01.2024 11:05

Und während man in Deutschland auf die Straße geht wird in Österreich weiter geschlafen.

Ist eh gescheiter, wer sich beschwert ist ja bekanntlich sofort rechtsextrem.
Also brav den Kopf in den Sand stecken und sich von der Regierung in den ...... lassen.

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Ekra (325 Kommentare)
am 09.01.2024 10:54

Die Marktbereinigung ist überfällig und wird vorallem dem Arbeitsmarkt gut tun, weil endlich wieder arbeitswillige Kräfte frei werden.

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docholliday (8.418 Kommentare)
am 09.01.2024 11:54

@Ekra
...wieder arbeitswillige Kräfte frei werden

Und die fangen dann wo an?

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( Kommentare)
am 09.01.2024 12:55

Das was sich aktuell bei uns bewirbt ist die reinste Katastrophe, ich bin ja schon Happy mal eine Bewerbung ohne Rechtsschreibfehler zu sehen

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docholliday (8.418 Kommentare)
am 09.01.2024 14:00

@SMOKER
...Bewerbung ohne Rechtsschreibfehler zu sehen

Oder eine Bewerbung mit der Bereitschaft, 38,5 Stunden arbeiten zu wollen!👍

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Steuerzahler2000 (4.117 Kommentare)
am 09.01.2024 14:25

Bewerbung (Muttersprache DEUTSCH): Noten im letzten Zeugnis: ENGLISCH - 5, LATEIN - 5, DEUTSCH - 4, MATHEMATIK - 5, und der Rest der Noten lag im Schnitt auch bei 3-4 .....

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Steuerzahler2000 (4.117 Kommentare)
am 09.01.2024 14:29

Ist zwar schon etwas länger her, die Geschichte werde ich trotzdem nicht vergessen:
Ein nettes Ehepaar kommt herein und fragt ob wir eine Lehrstelle für deren Sohn frei hätten.
Ich habe dann gefragt ob wir noch auf den Sohn warten, da erklärten mir die Eltern "der ist zuhause in seinem Zimmer und spielt auf seinem Computer".

Irgendwie haben mir die Eltern dann trotzdem leid getan ....

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hasta (2.848 Kommentare)
am 09.01.2024 10:41

Ein ansteigen der Insolvenzen im Jahr 2023 und folgende, ist der staatlichen Insolvenzverschleppung in den Jahren 2021 und 2022 geschuldet.

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LASimon (11.844 Kommentare)
am 09.01.2024 13:00

Wenn ich es auch nicht so hart ausdrücken würde: In der Sache gebe ich Ihnen zu 100% recht. Die Corona-Hilfen gingen leider auch an zahlreiche Zombie-Unternehmen. Das war damals bekannt, daher war der Anstieg der Insolvenz erwartbar.

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teja (5.937 Kommentare)
am 09.01.2024 10:08

wir haben in Österreich die beste aus zwei Weltenregierung, warum jammern soviele , wurde ja demokratisch gewählt.

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Automobil (2.333 Kommentare)
am 09.01.2024 10:18

die, die diese Versager nicht gewählt haben, dürfen ja jammern

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docholliday (8.418 Kommentare)
am 09.01.2024 11:05

@TEJA
Auch die nächste Regierung wird demokratisch gewählt!
Mal schauen, wer dann aller jammert!😂

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LASimon (11.844 Kommentare)
am 09.01.2024 13:06

Hoffen wir, dass vor allem demokratische Parteien, die den Rechtsstaat uneingeschränkt bejahen, gewählt werden. Also jene Parteien, die als EP diffamiert werden.

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a_nungsvoll (1.257 Kommentare)
am 09.01.2024 14:09

Es wurde in Österreich noch nie eine Regierung gewählt, genausowenig wie jemals ein Bundeskanzler.
Wir wählen die Abgeordneten zum Nationalrat.
Wer heute bei uns zu arbeiten beginnt, war vor 20 Jahren schon geboren oder ist zugewandert.
In diesem Seniorenforum sollte eigentlich bekannt sein, dass schon damals vor der demographischen Entwicklung gewarnt wurde.
Es gibt einfach zu wenig Arbeitskräfte, und die geburtenstarken Jahrgänge gehen gerade in Pension.

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lastwagen (2.092 Kommentare)
am 09.01.2024 09:58

Kein Wunder, seit die Grünlinge in der Regierung sind gehts mit der österreichischen Wirtschaft bergab, und es steigen nur mehr die Ausgaben, für welche die in unser Land kommen, und nicht arbeiten wollen. Ausgenommen davon sind die Ukrainerinnen und Ukrainer, die sich anpassen und gleich arbeiten wollen.

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LASimon (11.844 Kommentare)
am 09.01.2024 13:04

Das sind aber die wenigsten. Die meisten Ukrainer*innen halten sich vom heimischen Arbeitsmarkt fern, weil sie nach wie vor auf eine baldige Rückkehr hoffen - oder so ähnlich.

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docholliday (8.418 Kommentare)
am 09.01.2024 09:45

Die Rechnung der Regierung wird jetzt präsentiert!
Und das, was in D abgeht, wird bei uns bald nicht anders sein!
Leute, die von der EU vor der Wagen gespannt werden, um in Massen zu produzieren, denen ihre Preise nach unten gedrückt werden und Subventionen gleichzeitig gestrichen werden, gehen bereits auf die Straße.
Nicht, weil sie nichts anderes zu tun haben, sondern weil es langsam aber sicher ihr Überlebenskampf wird.
Und der Zwischenzeit wird Fleisch über den Atlantik geschippert, dass es nur so kracht. Regenwälder werden abgeholzt, damit bei uns alles billig in den Läden landet.
Auf die, die Leistung bringen, wird mit dem Finger gezeigt.
Die, die ewig in den Unis sitzen, keine Leistungsbereitschaft zeigen, sind die Gebildeten und die Guten!
Die, die zu uns kommen, noch nie etwas eingezahlt haben, das System mit Füßen treten, Einsatzorganisationen verhöhnen und Frauen anpöbeln, sich als Sittenwächter aufspielen und Kinder indoktrinieren, werden belohnt!
Aber man soll kuschen!

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tradiwaberl (15.677 Kommentare)
am 09.01.2024 09:48

Klingt jetzt aber schon sehr nach Bildungsneid !
Es ist nie zu spät, sich weiter zu bilden !

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docholliday (8.418 Kommentare)
am 09.01.2024 11:01

@TRADIWABERL
Ich habe keinen Grund zu Bildungsneid. Das können Sie mir glauben.😉
Ich habe nur etwas dagegen, wenn ewige Studenten hergehen und andere als deppert hinstellen, nur weil sie Angst haben, selber einmal Leistung bringen zu müssen.😉

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LASimon (11.844 Kommentare)
am 09.01.2024 13:03

Sie meinen jetzt aber nicht die Herren Kurz und KIckl?

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fai1 (6.068 Kommentare)
am 09.01.2024 11:04

@TRADIWABERL
na - dann wird es aber höchste Zeit, dass sie sich weiterbilden.

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betterthantherest (34.786 Kommentare)
am 09.01.2024 09:57

DocHolliday

gut zusammen gefasst.

Langfristig ist es halt nicht möglich, GEGEN die fleißigen Menschen im Land zu regieren.

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LASimon (11.844 Kommentare)
am 09.01.2024 13:09

Da werden auf der einen Seite die hohen Lebensmittelpreise angeprangert und auf der anderen Seite die Bauern für zu niedrige Preise bejammert. Dass das nicht zusammengehen kann, ist Ihnen in Ihrer Suada nicht aufgefallen?

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betterthantherest (34.786 Kommentare)
am 09.01.2024 13:27

LaSimon

natürlich kann beides zusammen gehen.

Weniger sinnlose Bürokratie und sinnlose Auflagen einerseits, dazu weniger Steuern.
Und schon würde es laufen.

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betterthantherest (34.786 Kommentare)
am 09.01.2024 09:29

die türkis-GRÜNE Teuerungsregierung lässt die Inflation wirken.

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Automobil (2.333 Kommentare)
am 09.01.2024 09:21

Warum ist das wohl so?
Es liegt an der von der Regierung selbst verursachten Rekord-Inflation, auch Greenflation genannt!

Und wenn die Grünen samt der grün angehauchten ÖVP nicht schleunigst verschwinden, wird das unaufhaltsam so weiter gehen! Eine Fortsetzung der Chaos-Regierung mit einer Ampel-Koalition (SPÖ-NEOS-Grüne) wäre für unser Land absolut fatal!

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tradiwaberl (15.677 Kommentare)
am 09.01.2024 09:46

ÖVP, SPÖ, Neos, Grüne.... alle schlecht.
Mit wem die FPÖ dann wohl koalieren würde ?
Vielleicht will aber niemand mit der FPÖ was zu tun haben ?

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Automobil (2.333 Kommentare)
am 09.01.2024 09:49

TRADIWABERL

Nachdem die ÖVP bekanntlich immer im Liegen umfällt, wird es (meine Vermutung) FPÖ-ÖVP werden.

FPÖ und SPÖ hätten meiner Meinung nach zu viele inhaltliche Differenzen, wodurch ich mir eine solche Koalition nicht vorstellen kann.

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docholliday (8.418 Kommentare)
am 09.01.2024 11:54

@AUTOMOBIL
Kann mir auch keine ÖVP-SPÖ Konstellation mehr vorstellen.
Dies wäre nach ein paar Monaten bereits zum Scheitern verurteilt.
Noch dazu mit solchen Gegensätzen!😂

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LASimon (11.844 Kommentare)
am 09.01.2024 13:02

Was wir erleben, ist in erster Linie ein Nachholeffekt: Jetzt gehen jene Unternehmen in Insolvenz, die 2020-2022 schon pleite waren.
Aber Sie müssen ja Ihre Prasinophobie ausleben.

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Automobil (2.333 Kommentare)
am 09.01.2024 13:18

LASIMON

das glauben auch nur verblendete Leute wie Sie, die es einfach nicht wahr haben wollen, dass die Versager-Regierung nur Schaden in unserem Land anrichtet.
Grün wirkt!

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