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Pasching-Lizenz: Zahlte Kelag oder Bayern?

02. Februar 2010, 00:04 Uhr
Pasching-Lizenz: Zahlte Kelag oder Bayern?
Kärntens Politik brauchte Geldgeber für Stadion, Fußball und Eventkultur. Bild: APA

LINZ/KLAGENFURT/MÜNCHEN. Die Affäre um die Kärntner Hypo Alpe Adria Bank weitet sich aus. Jörg Haider soll beim Verkauf an die BayernLB ein Fußball-Sponsoring erzwungen haben.

„Wenn sich die Bayern über den Tisch gezogen fühlen, hat das doch mit uns nichts zu tun“, sagt Franz Grad, Präsident des Paschinger Fußballklubs. Er hat vor zweieinhalb Jahren die Bundesliga-Lizenz um drei Millionen Euro nach Kärnten verkauft (offiziell ist es eine „Übersiedlung des Vereins nach Kärnten“ gewesen).

Das Geld sei über ein Hypo-Konto von Mario Canori, dem damals designierten Präsidenten des SK Austria Kärnten, gekommen, sagt Grad: „Wir waren der Meinung, dass das wohl der Hauptsponsor Kelag finanziert.“

Dem dürfte nicht so gewesen sein. Die Staatsanwaltschaft München ermittelt, ob Jörg Haider die Zustimmung zum Verkauf der Hypo an die Bayerische Landesbank von einem Fußballsponsoring abhängig gemacht hat. Es gehe um zwei Millionen Euro. Den Haider-Deal hat der ehemalige BayernLB-Chef, Werner Schmidt, Medienberichten zufolge bei der Staatsanwaltschaft bestätigt. Das Sponsoring soll über die BayernLB-Tochterbank DKB gelaufen sein.

Insgesamt geht es um fünf Millionen Euro, die (offiziell) die Hypo Alpe Adria an den Kärntner Fußballklub als Namenssponsoring für das Stadion gezahlt hat. Drei Millionen wurden für die Bundesliga-Lizenz verwendet, eineinhalb – vergeblich – in den finanzmaroden, alten FC Kärnten gesteckt. Eine halbe Million Euro soll in das Budget des neuen SK Austria Kärnten geflossen sein. (az)

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