Vatikan reformiert Normen für angebliche Wunder
Marienerscheinungen oder Blut weinende Statuen: Der Vatikan hat seine Richtlinien zur Bewertung scheinbarer Wunder radikal überarbeitet und will diese künftig skeptischer beurteilen.
Dies geht aus einem von Papst Franziskus unterzeichneten Dokument hervor, das der Vatikan am Freitag veröffentlichte. Neben neuen Kategorien für die Bewertung soll das vatikanische Amt für die Glaubenslehre in Rom das letzte Wort bei der Entscheidung über übernatürliche Phänomene haben.
Richtlinien aus dem Jahr 1978
Angesichts einer Zunahme von falschen Gerüchten und der Verbreitung von Fake News im Internet seien die derzeitigen Richtlinien aus dem Jahr 1978 nicht mehr sinnvoll und praktikabel, begründete das mächtige Glaubensdikasterium seine Entscheidung, die Normen grundlegend zu überarbeiten. Außerdem bestehe die Gefahr, dass Betrüger mit angeblichen Wundern oder sonstigen Phänomenen versuchen, Geld zu machen und Menschen zu manipulieren. Diese Risiken sollen mit den neuen Normen des Vatikans verhindert werden.
Sechs differenzierte Kategorien
Bestand vorher die Möglichkeit, zu bewerten, dass ein Wunder vorliegt oder eben nicht, soll es nun sechs differenzierte Kategorien zur Beurteilung übernatürlicher Phänomene geben. Im günstigsten Fall wird ein angebliches Wunder mit der Kategorie "Nihil obstat" (zu Deutsch etwa: "Es steht nichts entgegen") bewertet. Das bedeutet den Angaben nach, dass es zwar keine Gewissheit über die übernatürliche Echtheit gibt, aber doch Anzeichen für ein Wirken des Heiligen Geistes. Die Gläubigen dürfen das Phänomen ohne Weiteres verehren und würdigen.
Prozess soll beschleunigt werden
Die restlichen fünf Kategorien beschäftigen sich mit Grauzonen, die letzte Kategorie sieht jedoch vor, ein Phänomen klar als nicht übernatürlich zu betrachten. Phänomene werden zunächst vom lokalen Bischof in die Kategorien eingeteilt, der Vatikan trifft jedoch die endgültige Entscheidung. Laut Vatikan wurden nach 1950 nicht mehr als sechs solcher Fälle offiziell geklärt. Mit den neuen Normen soll der Prozess der Bewertung schneller werden.
Das größte Wunder ist dass dieser Hokuspokus immer noch geglaubt wird
Man kann nicht alles übernatürliche als Wunder-Gottes betiteln. Die meisten übernatürlichen Phänomene geschehen aus physikalischen, astrologischen oder Wetter bedingten Gründen.
Und vieles davon lässt sich heutzutage ganz einfach erklären. Deshalb hat es die katholische Kirche nicht mehr so leicht jeden übernatürlichen Pfurz als Wunder Gottes zu verkaufen, und sich damit noch Vermögender zu machen. Und deshalb ändern sie jetzt ihre Taktik und sind skeptischer was die angeblichen Wunder betrifft. Obwohl all diese Gerüchte von unzähligen früheren Wundern von niemand anderen als von der katholischen Kirche stammen. So lange die Menschen ihnen glaubten, solange gab’s stets neue Berichte über Wunder Geschehnise direkt aus Vatikan. Nun heutzutage ist das nicht mehr so leicht für sie, und sie versuchen, denn Leuten die immer noch Wunder in irgendetwas sehen, als Betrüger hinzustellen, und geben nicht zu das sie‘s selbst bis vor kurzem waren.
Das sieht man auch an ihren unzähligen von Päpsten persönlich als heiliggesprochenen, all diese Leute müssten mindestens drei Wundergottes erlebt haben, einen ist angeblich das amputierte Bein wieder nachgewachsen, einem anderen sind Engel erschienen, oder sie sahen Statuen die Blutweinten und mit ihnen sprachen.
die Leute die immer noch…
Oder eh; den Leuten die immer noch…. Scharlatanismuss, oder Heuchelei unterzustellen…
"Wunder geschehen, ich hab's gesehen"
(NENA).
Wunder sind Ereignisse,
Die sich nicht in Normen oder Richtlinien pressen lassen!
Natürlich, die Kirche will sich von angeblichen Wundern distanzieren.
Genauso kann man sich jedoch von dieser katholischen Kirche distanzieren, wo es doch - zu sehr- um Macht, Geld, Einfluss und, ja, Scheinheiligkeit geht..
Ich finde: Wunder, Glaube:
Ja!
Gibt es es eine Macht?
Ja!
Kath. Kirche?
Äußerst reformbedürftig (gelinde u höflich gesagt(Es steht ja Pfingsten bevor)).
Guten Morgen 🍀