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Signa: Gusenbauer bat FMA um Kontaktvermittlung zur EZB

Von nachrichten.at/apa, 07. Mai 2024, 15:36 Uhr
Ex-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer (SP)
Ex-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer (SP) Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

WIEN. Alfred Gusenbauer, Ex-SPÖ-Bundeskanzler und Ex-Aufsichtsratschef des inzwischen insolventen Immobilienkonglomerats Signa, hat versucht, über FMA-Vorstand Helmut Ettl Kontakt zur Europäischen Zentralbank zu bekommen

Das berichten mehrere Medien. Hintergrund war eine Warnung der EZB an europäische Banken im Sommer 2023, bei der Kreditvergabe an Signa vorsichtig zu sein.

Vorgehensweise der EZB sei "nicht erklärlich"

Gusenbauer schrieb im September 2023 einen Brief an Ettl, der der SPÖ zugeordnet wird. Darin schilderte er die Lage der Signa in rosigen Farben und bezeichnete die Vorgangsweise der EZB als "nicht erklärlich". Im Namen von Signa schreibt er: "Wir bitten Dich um Unterstützung bei der Aufklärung der Sachlage und stehen jederzeit für Gespräche - auch mit Vertretern der EZB - zur Verfügung". Drei Monate später meldete Signa Insolvenz an.

Aus der FMA hieß es dazu am Dienstag: "Wir bestätigen das Einlangen der E-Mail. Wir haben Sie an die Bankenaufsicht der EZB als zuständige Behörde weitergeleitet."

Benko ließ auch - bereits im Juli - im Zusammenhang mit der EZB-Kritik zwei Bankenprüfer der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) ausfindig machen und schickte ihre Namen mit Lebensläufen versehen an seine beiden Berater, Gusenbauer und Ex-ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz. Kurz hat bei Bekanntwerden dieser Information über einen Sprecher wissen lassen, er habe dazu keine Aktivitäten gesetzt.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Sonnentag (170 Kommentare)
am 08.05.2024 18:24

Hätte gedacht Gusi wurde nur für seine Schönheit beschäftigt.

Er hat also nicht umsonst abkassiert und den Job entsprechend seines Auftraggeber erfüllt.
Er hat niemanden bestochen oder bestohlen!
Eigentlich müsste er jetzt von der Presse noch einmal Geld verlangen!
Ein Sozi der in der kapitalistischen Marktwirtschaft bestanden hat, anders als sein Chef.
Und wo war da Freund Kurz?

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 07.05.2024 20:15

Wann beginnt die SPÖ endlich, vor ihrer eigenen Türe zu kehren und nicht ständig andere wegen der SIGNA-Pleite anzupatzen?

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LASimon (11.519 Kommentare)
am 08.05.2024 10:05

Was konkret hat die SPÖ als Partei mit der Signa-PLeite zu tun?

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 08.05.2024 11:25

Gusenbauer bediente sich des SPÖ-Netzwerks!

Auch der betreffende FMA-Vorstand ist SPÖler von Jugend an und hat seinen Job durch die SPÖ erhalten.

Glauben Sie wirklich, dass Gusenbauer aufgrund seiner unglaublichen Nichterfahrung in der Privatwirtschaft zum Berater und Aufsichtsratsvorsitzenden geworden ist oder nicht eher aufgrund seines SPÖ-Netzwerks, das er für die SIGNA sehr gewinnbringend einsetzte?

Das SPÖ-Netzwerk spielte in Deutschland eine massive Rolle, das kann man auch in den Medien, vorzugsweise deutsche Medien, nachlesen.

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franzf (286 Kommentare)
am 07.05.2024 18:06

wo sind die SPÖler hier im Forum alle sehr ruhig (ev. betroffen!?) über den Gusi der beteiligt ist an der großen Benko Seilschaft.

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angerba (1.645 Kommentare)
am 07.05.2024 16:16

Schändlich..... 🤔

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meisteral (11.911 Kommentare)
am 07.05.2024 16:10

Damit ist die Sachkompetenz des Herrn Gusenbauer wohl endgültig im A.....

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 08.05.2024 11:27

Es ging immer nur ums parteipolitische SPÖ-Netzwerk, das Gusi vermarktete.
Mit null Erfahrung in der Privatwirtschaft wäre jegliche andere Kompetenz auch eigenartig.

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betterthantherest (34.319 Kommentare)
am 07.05.2024 16:07

Der Genosse Gusenbauer (SPÖ) hat also den "lieben Heli" von der FMA angeschrieben.

Wollte ihm wahrscheinlich zum Namenstag gratulieren.
Was sonst?

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Philantrop_1 (292 Kommentare)
am 07.05.2024 15:54

Benkos Schwiegermutter: "Größenwahnsinnig - er gehört ins Gefängnis!"

“Rene ist größenwahnsinnig geworden. Mir tun alle Menschen leid, die seinetwegen viel Geld und ihre Existenz verloren haben”, sagt Brigitte W. Dass er der Ex-Milliardär inzwischen mittellos sei– wie seine Anwälte sagen – glaube sie nicht, sagt die Schwiegermutter:

“Um den Wohlstand von Nathalie und Rene muss sich niemand Sorgen machen. Ich bin mir sicher: Die haben genug Geld beiseite geschafft. Wenn da nicht die Justiz einschreitet, leben die ihr Leben einfach weiter wie zuvor: mit Luxus-Häusern, teuren Pferden und Bodyguards. Und planschen weiter in ihrer blauen Grotte.“
Eine Dialogbox, welche einen Permalink zum Kommentar anzeigt

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ArtemisDiana (2.095 Kommentare)
am 07.05.2024 16:06

Woher sind diese Zitate? Bitte Quelle angeben

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Schlaubi01 (1.385 Kommentare)
am 07.05.2024 16:20

Zeitung lesen

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we5314 (132 Kommentare)
am 07.05.2024 16:55

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