EZB-Chefvolkswirt: Immer mehr Argumente für Zinssenkung
FRANKFURT. Die Argumente für eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) im Juni werden nach den Worten ihres Chefvolkswirtes Philip Lane stärker.
Dafür spreche die nun bei den Dienstleistern nachlassende Inflation, sagte Lane der spanischen Zeitung "El Confidencial" (Montagausgabe). Sowohl die Daten zur Teuerung im April als auch die für das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal "bestärken mich in meiner Zuversicht, dass die Inflation rechtzeitig zum Ziel zurückkehren wird".
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Die Inflationsrate im Euroraum liegt aktuell bei 2,4 Prozent und damit in der Nähe der Zielmarke von zwei Prozent, die von der EZB angestrebt wird. Dabei zeigten sich auch Hinweise auf ein Abflauen der Teuerung bei den zuvor stark gestiegenen Dienstleistungspreisen. "Mit dem heutigen Tag hat sich meine persönliche Zuversicht im Vergleich zu unserer Sitzung im April verbessert", sagte Lane und verwies darauf, dass in den kommenden Wochen noch weitere wichtige Daten anstehen.
Die EZB hat eine Zinssenkung für den 6. Juni in Aussicht gestellt. Voraussetzung dafür ist, dass die neuen Konjunkturdaten signalisieren, dass die Inflationsrate bis Mitte nächsten Jahres wieder auf ihr Zwei-Prozent-Ziel zusteuert.
Die Wahl zwischen Pest und Cholera
Das wäre eine Horrorentwicklung! Nachdem nun monatelang davor gewarnt wurde, dass die sich die europäische Zinspolitik nicht nach dem kleinen Österreich richten wird und Maßnahmen der Bundesregierung dringend notwendig sind, droht jetzt (aus volkswirtschaftlicher Sicht) ein Katastrophe: die Ö Inflation ist immer noch eine der höchsten im Euroraum und die EZB senkt die Zinsen?!
Notwendige Maßnahmen:
- Energiepreise runter (v.a. Strompreise sind über die teilstaatlichen Stromkonzerne lenkbar: endlich transparente Überprüfung der Notwendigkeit der "Stromprojekte" bei seit 2 Jahren sinkendem Inlandsstromverbrauch aus dem öffentlichen Netz)
-Förderungen runterfahren
-Bürokratie abbauen
noch viel wichrtiger: - ÖVP abwählen
Ö hat die 3. höchste inflation in der Eu. ein Zinssenkung wäre Gift für uns.
Mit Basti hätte es das nicht gegeben.
Glücklicherweise hat die SPÖ nichts zu sagen
und hoffentlich bleibt das so.
Die Roten haben auf allen Ebene nichts mehr zu melden. Die auf fast allen Ebenen regierende Övp ist das Problem.
Basti und seine Briefunterzeichner sind der Grund dafür, warum wir in einer so miserablen Position sind.
Das sind keine guten Nachrichten für Österreich.
Damit wird die Inflation in AUT weiterhin weit über dem EU Schnitt bleiben.
a durfte mal wieder wie Wahrheit nicht geschrieben werden.